Hallo Leute,

ich bereite mich grade für die DIS-Prüfung und würde mal gern wissen, ob jemand noch Unterlagen hat, die er nicht mehr braucht? Z. B. ausgedruckte Folien, Notizen, Übungen etc.? Wäre sehr dankbar, wenn mir einer diese zur Verfügung stellen könnte.

Außerdem habe ich da noch ein paar Fragen:
Bei wem ist die Prüfung zu empfehlen, Ritter oder Menzel?
Welche Bereiche sind besonders wichtig? Oder alle?
Wurden irgendwelche Schwerpunkte genannt, wo sie besonders viel Wert legen?

Lernt vielleicht einer grade auch DIS und würde sich gerne mit mir in regelmässigen Abständen treffen, um einige Fragen durchgehen zu können.

Danke im Voraus!

Hallo zusammen!

Gibt es jemanden, der sich bei Ritter schon über das "neue DIS" hat prüfen lassen? Leider gibt es ja noch kein entsprechendes Gedächtnisprotokoll… Würde mich über jede Information zu den Prüfungsinhalten sehr freuen…

Danke schonmal…

Ich hatte meine Prüfung bei Herrn Menzel. War alles sehr entspannt und fair. Es kamen beide Teile dran. Beim Ritterteil ging es hauptsächlich um Sperren, beim Menzelteil kamen 11., 12. 15. und ein ganz bisschen von 13. aus dieser Liste dran.
Die beiden ausgegrauten Teile fallen weg.

Muss man jetzt auch den ganzen formalen Scheduling- und Historie-Kram lernen? Das ist ja ganz schön umfangreich…

Wir bereiten uns auch gerade auf die Dis Prüfung bei Ritter vor [9], wären sehr Dankbar wenn jemand der schon von Ritter in Dis Geprüft wurde, posten könnte was so dran kam und ob Ritter auch beide Teile abfragt ?

Schonmal in GProt System geschaut? :-)

jub sind nur Protokolle von den alten dis Prüfungen

Ich hatte bei Ritter die Prüfung. Grundsätzlich kommt alles dran :p

Nach etwas Allgemeinen (ich habe ein mißerables Gedächtnis, daher auch kein GProt), durfte ich wählen zwischen Synchronisation oder Recovery. Ich habe Synchronisation gewählt. Da wurde dann auch (einmal) tiefgehende SQL Spezifika gefragt (wohl so 'ne 1.0 Frage, konnte damit nichts anfangen und er meinte nicht so schlimm ist recht speziell). Sonst Konflikte, Sperren (Verträglichkeit, hierarchische) und etwas zu Objekt-relationalen-Datenbanken.

Danach kam dann der Menzelteil. Wieder erst allgemein (sehr kurz), dann speziell. Ich durfte mir wieder aussuchen, welches DataMining Verfahren ich genauer beschreiben wollte (hab mich wohl für Klassifikation entschieden). Danach kam noch, wie man AssoziationsRegeln erstellt. Dann war es auch schon vorbei.

Ich hatte vorher auch die GProts der Vergangenheit angeschaut und die passen auf jeden Fall ;)

Also ich habe mich bei der Vorbereitung meiner DIS Prüfung sehr darüber gewundert, dass die Protokolle so viele GDB Fragen enthielten und dann mal nachgeguckt, wie zu der Zeit DIS aufgebaut war und gesehen, dass dort die GDB Inhalte mit in DIS integriert waren, weil es noch kein GDB gab. Daher fand ich die Gedächtnisprotokolle nicht so passend. Allerdings habe ich Prüfung bei Menzel gemacht und kann daher über eine aktuelle Ritter Prüfung nichts sagen.

edit:
Ich habe mal mein Prüfungsprotokoll angehängt, da es noch nicht im gprot system ist. War aber wie gesagt eine Menzel Prüfung

OK, der GDB Kram ist zwar Grundlage für DIS, aber der wurde nicht so gefragt. Ich meinte eher so der Stil und die Richtung. Sorry, hatte da noch falsche Erinnerungen.

Hi,
wir lernen gerade zu dritt für DIS und haben mehrere Fragen (Ritter Kapitel 4):

- Sind die Klassen Mengen von Schedules oder von Historien? In den Folien von Ritter wird das nicht ganz klar.
- Commit-Abgeshlossenheit ist ein spezialfall der Monotonizität, richtig?
- Was ist ein Inconsistent-Read (Wiki sagt phantom problem …)?
- Ist ein Zyklischer Konfliktgraph serialisierbar?
- Gibt es einen Unterschied zwischen Synchronisierbar und Serialisierbar?
- Verhindert CSR dirty reads?
- Ist diese formulierung korrekt?: Ein Schedule ist commit-serialisierbar wenn er in einer präfix commit abgeschlossenen klasse liegt.
- Warum ist COCSR inn OCSR? Bei COCSR müssen doch nur die Commits in konfliktreihenfolge kommen.

Vielen Dank im Vorraus.

- Sind die Klassen Mengen von Schedules oder von Historien? In den Folien von Ritter wird das nicht ganz klar.

In den Klassen sind Mengen von Historien drinne. Bei einigen Klassen kann man schon fuer beliebige Praefixe (Schedules) entscheiden ob eine Historie die nur aus dem Praefix bestehen wuerde in der Klasse ist. (Wuenschenswert) - Was genau drinne ist, ist aber auch recht gleich, da fuer die in der realitaet verwendeten Klassen gilt, dass Historien nur ein Spezialfall von Schedules sind

- Ist ein zyklischer Konfliktgraph serialisierbar?
Das ist je nach betrachteter Klasse unterschiedlich. In CSR gilt das ein zyklischer Konfliktgraph nicht serialisierbar ist. (zumindest fuer FSR lassen sich Beispiele konstruieren ,die nur write Operationen enthalten, fuer die ein zyklischer Konfliktgraph serialisierbar ist. Vielleicht auch noch andere ist lange her)

- Verhindert CSR dirty reads
Ja. Allerdings koennte man diese Anforderung in einer realen Datenbank ausschalten um performance steigerungen zu erziehlen. (Theorie und Praxis treffen sich bei den Sperrverfahren)

- Warum ist COCSR inn OCSR? Bei COCSR müssen doch nur die Commits in konfliktreihenfolge kommen.
Gehoeren die Seiten 52ff (K4.pdf (Achtung letzter Durchgang)) nicht auch zu COCSR bzw. ist das tatsaechlich der einzige Unterschied?

Warum gilt wenn blindes schreiben verboten ist vsr=csr?

Warum gilt wenn blindes schreiben verboten ist vsr=csr?

Umgangssprachlich in etwa: In VSR sind nur lesen und schreiben konflikt Operationen aber nicht schreiben und schreiben.
Bedauerlicherweise kann ich auch nur auf den Wikipedia Artikel zeigen.
Im Kemper und den Foliensaetzen aus dem letzten Jahr hab ich keine Definition von VSR gefunden.
http://en.wikipedia.org/wiki/Serializability#View_and_conflict_serializability

Wie genau wurde denn auf sie Sperren geschaut? Blos S und X, oder inklusive IX, IS, etc. ?
Oder lag da das Augenmerk mehr auf das 2PL Protokoll, und solch ein Kram? Auf den Vorlesungsfolien sind es nämlich nur die "einfachen" Sperren, auf den Hilfsfolien zur Übung hingegen wird auf Tabellen- und Tupelsperren eingegangen.

Aus denn Übungsfolien waren das doch eher die Db2 Spezifischen Locks und die in denn Vorlesungsfolien behandelten Sperrrrrrrprotokolle sind allegemein gültig und deswegen denke ich das die relevanter für die Prüfung sind.

Ich wurde in der Prüfung nach der "großen" Tabelle grafragt: IR, IX, RIX, R, U, X. Dabei geht es ja nicht um die genauen Sperren, sondern um deren Verhalten!

Fein, danke. :)
Habs nun auch selbst gesehen, einige Vorlesungen später kommt in den Folien doch die große Sperrmatrix. Da ich das aber eh in den Übungen nochmal kam, sehe ich das nicht als so großes Problem an. ;)

Habe das Konzept der Kompensations-Protokolleinträge(CLR, compensation log record) nicht ganz verstanden. Kann jemand mal erklären wie genau das undo abläuft![8]

Wenn ich mich recht entsinne, sind die CLR dafuer da, dass bei einem Fehler (Systemabsturz) beim Recovery ein bekannter Zustand nach dem naechsten neustart vorgefunden wird.

Mann loescht also keine Aktionen sondern kompensiert sie nur. Mit CLR kann dabei der normale Transaktionsmechanismus angewendet werden.

gruesse
X3K6A2

Wie genau geht Ritter in seinen Prüfungen auf Objektorientierte Dbs, und Objekt-Relationale Dbs ein? Reicht es wenn man grundsätzlich weiss was hier im Gegensatz zu Relationalen Dbs möglich ist oder sollte man bsp kennen? Was hat er euch so bzgl des Themas gefragt?

Wieso ist ein Redo bei Logischem Logging nur möglich bei einer Aktionskonsistenten(Was heißt das genau?:)) Db. Und wie so ist Aktionskonsistenz nur bei einer verzögerten Einbringstrategie (Atomic) möglich?

Nochmal drei Fragen:

Warum ist Eintragslogging Vorraussetzung vom Gruppencommit?

Wie kann man atomar speichern? Bei Force und Nosteal kann man bei atomic auf undo und redo logging verzichten, da die Daten atomar runtergeschrieben werden (Die Seitentabelle atomar umgeschaltet wird). Nach dem Umschalten muss man aber noch das Commit Bestätigen. Wenn nun zwischen diesen beiden Aktionen der Strom ausfällt müssten wir die atomargeschriebenen Daten trotzdem zurück nehmen können. Also bräuchten wir doch ein Undo-Logging. In den Ritterfolien und beim Härder steht aber, dass das geht.

Was ist Inconsistent Read? In den Ritterfolien K4 Seite 37 ist ein Beispiel wo es Non-Repeatable Read ist. Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Phantomproblem steht, dass es das Phantomproblem ist. Eventuell ist es aber auch Dirty Read oder alle zusammen?. Wie ist es denn nun? Bzw. was verhindert CSR?

moin ich habe heute meine dis-prüfung bei ritter abgelegt
Seine hauptfragen waren folgendes:
1- was ist eine transaktion
2- was sind TA-Eigenschaften
3-was ist Konfliktserialisierbarket
4- Data Minig
5-Data Warehouse (was ist das, daten-medllierungsarten(start-schema…usw), FKTable, DT, MDD)
6-Sperrprotokole
——————
man sollte alles ausführlich erklären.
und fast in jeder frage während meiner erklärung kommt dazwischen kleine fragen.
—————-
Bem.: Hr. Ritter sehr netter Prof. man fühlt sich, dass mann mit einem freund über dis diskutiert.
das sehr gute stimmung.
empfehlung:
1- (man sollte genau , was der dis-folien steht, verstehen insbesnders Def.)
2-Datenbanksysteme von kemper
3-Datenbanksysteme von theo herder, erhard rahm
4-an zu ins netz einfreife
5- dis bei riter
6-zeit: ca. 3 wochen oder 2 wochen jeden tag
viel erfolg

Hatte heute auch Prüfung bei Ritter.
Angefangen hat er mit dem Menzel-Teil

1. Was ist denn Data Mining?
-> Wissensgenerierung, kurz einige Verfahren aufgezählt.
2. Wofür steht denn OLTP
-> Geraten, Online Transaktion Processing.
3. Clustering, was ist das genau?
-> Die beiden Verfahren erklärt
4. Apriori
-> Schritte und Support und Konfidenz erklärt.
———–
Dann Auswahl zwischen Synchronisation oder Logging/Recovery. Hab dann letzteres genommen, da ich mich dort mittlerweile sicherer fühlte. Während der Beratungszeit hatte ich mir dann gedacht "hätte ich doch mal Synchronisation genommen", aber dazu später mehr.
5. ACID erklären, was kann man denn Logging/Recovery zuordnen und was Synchronisation?
-> Tolle Wurst, für das "C" erstmal "Konstanz" gesagt, naja nicht so wild. Isolation => Synchronisation, ganz klar. Warum ich allerdings nicht auf Atomar => Logging/Recovery gekommen bin… egal
6. Logging-Verfahren, welche gibt es da?
-> logisch, physisch, physiologisch…
7. Unterschied non-atomic und atomic
-> non-atomic bringt verzögert ein, d.h. legt eine Kopie der Seite an und speichert die Änderung in der Kopie
8. Welchen Vorteil bringt das?
-> Seitenwechsel zwischen alter und neuer Seite (hat Ritter erklärt, meine Antwort war: Keine Ahnung)
9. Was gibt es noch für Strategien?
-> (no)force/(no)steal, jeweils erklärt.
10. Was müssen wir machen, wenn das System abstürzt
-> Recovery, Phasen erläutert, welche Phase in welche Richtung läuft…
11. weiteres nachbohren wie genau das Recovery abläuft, einiges von dem was ich sagte war wohl ganz gut (unter anderem die LSN, wo er es aber auch sehr genau haben wolllte, einiges konnte ich schlicht nicht beantworten und habe es ihm auch gesagt, dass ich die Antwort nicht weiß)
12. Was für Checkpoints gibt es denn noch?
-> TCC, ACC, Fuzzy (TOC hatte ich schon gleich beim force mit eingebracht), jeweils erklären.
13. Wie läuft das Recovery da ab?
-> Hier wollte er halt hören, dass die Undo-Phase auch über den Checkpoint hinausläuft
14. Erweiterbares Typsystem
-> Da konnte ich nur sagen, dass es UDT und UDR gibt, er hat dann noch ein bisschen nachgebohrt, wofür das ganze gut ist (da konnte ich noch was von Flexibilität erzählen).
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Das ganze lief leider nicht so flüssig ab wie es hier dargestellt ist. Ritter bohrt gerne mal nach (vor allem, wie denn jetzt das Recovery funktioniert und welche Rolle die LSN dabei spielen, CLR kam auch noch drin vor, was ich idiotischerweise als "Crash Log Recovery" bezeichnet habe… D'OH!) und stellt auch während der Erklärung immer wieder Zwischenfragen, des öfteren hat er bei mir auch abgewunken. Wahrscheinlich weil ich die Frage schon ausreichend beantwortet hatte (naja, zu Data Mining kann ich halt einiges mehr erzählen als es Menzel in den Folien hat, ich hatte als WiInf schon ne Vorlesung zu Business Intelligence und Data Mining… :D ). Aber manchmal verwirren die Zwischenfragen auch ziemlich. Da ich des öfteren (3 oder 4 mal) sagen mußte, dass ich die Antwort nicht weiß hatte ich natürlich ein ziemlich schlechtes Gefühl, als sich die beiden beraten hatten. Ich hatte damit gerechnet durchgefallen zu sein.
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Nachbesprechung:
O-Ton: "Zu einem 'Sehr Gut' hat es nicht gereicht, da waren doch einige Lücken drin, aber sie haben auch gezeigt, dass Sie viel wissen. Positiv war, dass Sie einige male zugegeben haben etwas nicht zu wissen. Mir ist es lieber jemand sagt gleich, dass er etwas nicht weiß, als wenn wir erst noch minutenlang bei der Frage rumeiern. Das ist sehr nervig.
Letztendlich haben wir zwischen 1,7 und 2,0 [bei Nennung dieser Noten bin ich fast aus dem Stuhl gefallen] geschwankt und uns für die 1,7 entschieden."

Na toll, aus meiner Sicht war es die schlechteste Prüfung die ich je abgeliefert habe und dafür erhalte ich meine beste Note bisher…

leute, könnt ihr mir bitte auch behilflich sein?

Was ist der Unterschied zwischen logischer und physischer Datenunabhängigkeit? (das ist ja noch ziemlich simpel….aber folgende Frage weiß ich keine Antwort:)
Wie sieht es mit der Transparenz von Benutzern aus?
Auf welche Schicht ist diese jeweils realisiert?

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