Epsilon-FA
2008-07-22 02:22
Anonymer User
Sind so tolle Sachen wie der Epsilon-FA, den ich irgendwie sinnlos finde.. Klausurrelevant?
Sind so tolle Sachen wie der Epsilon-FA, den ich irgendwie sinnlos finde.. Klausurrelevant?
Mhh ich nötige mal diesen leeren Thread für eine Aufgabe:
ISBN-Nummern sind alle Folgen x_1 …x_10 der Länge 10 über dem Alphabet { 0,1,…,9,X } die genau folgende Eigenschaften erfüllen:
(1) x_i Element aus {0,1,…,9 } , 1 <=i<=9: Die ersten 9 Ziffern dürfen nicht X sein.
(2) x_10 Element aus {0,1,…,9,X}: x_10 kan auch X sein. X steht für die Ziffer 10.
(3) Es muss \Sigma_von_i=1_bis_10 i*x_i = 0 mod 11 gelten: Die Summe der mit der Stelle gewichteteten Ziffern muss durch 11 teilbar sein.
Konstruieren Sie einen endlichen Automaten, der gerade die ISBN-Nummern akzeptiert.
So steht die Aufgabe im Vossen & Witt( S. 56 Übung 2.4)
Mein Ansatz ist etwas aufwändig(naiv?) : Erstmal brauchen wir mindestens 10 Zustände um die Bedingung (1) (die ersten 9 Ziffern dürfen nicht X sein) abzutesten. Dann bei jedem Zustandswechsel den aktuellen Rest modolu 11 berechnen(Gewichtung mitbeachten), d.h. für jeden Zustand gibt es 10 Folgezustände(wegen 10 Restklassen). Am Ende müsste dann rauskommen ob der Rest 0 ist , und nur dann wird akzeptiert.
Ist aber ein wenig aufwändig wegen der Anzahl der Zustände(10^10 +1?) ;)
Warum ich das hier poste? Weil Vossen & Witt leider keine Lösungen bereitstellt. Kennt einer einen Link zu Lösungen? Oder hat einer Lust und Laune die Aufgabe mal selbst zu knacken?
Wäre dankbar für nen hilfreichen Tipp um die Aufgabe effizienter zu lösen…
Das sind 2^0 + 2^1 + 2^2 Zustände.
Hab jetzt mal was gebastelt.
delta(q_0,a) = q_1_i für a Element aus {1,…,9} und a mod 11 = i
delta(q_j_i,a) = q_(j+1)_k für a Element aus {1,…,9} ; j Element aus {1,…,8 }; i Element aus {0,…,10} und (j+1)*a + i mod 11 = k
delta( q_9_i, a ) = q_fin falls a Element aus {1,…,9,X}; i Element aus {0,…,10} und 10*a + i mod 11 = 0
q_fin ist Endzustand. delta meint die Überführungsfunktion.
Müsste so doch klappen, oder?
Habe ne andere Aufgabe.
L= { a^p : p ist Primzahl } .
Zeigen sie dass L nicht kontextfrei ist.
Mir fälllt da nichts konstruktives ein. Mein Lösungsansatz wäre über das Pumping-Lemma und dann Wort a^p mit p ist Primzahl und p>= n (n ist die Zahl, für die das Pumping-Lemma gelten soll).
vwx darf ja maximal aus n a's bestehen. D.h. ich kann zB a^(p+n) (wenn ich hochpumpe) usw. bilden. Nur mir fehlt da jetzt keine Bedingung ein, wann dann p+n oder p+n^2 usw. keine Primzahl mehr ist.
Hat einer eine Idee?