Blatt 2 Aufgabe 7 (...):
P1=3 T1=1
P2=5 T2=2
P3=2 T3=X
Für welche Werte von X können die Echzeitanforderungen sämtlicher Auftragssequenzen noch erfüllt werden?
Berechnungsformel:
1/3 + 2/5 + X/2 <=1 ===> X<= 0,53
Das soll richtig sein.Ich verstehe aber nicht warum…
Die Auftragssequenzen sollen nach EDF(Earliest Deadline First) abgearbeitet werden, das heißt:
zuerst T3=0,53ms, dann T1=1ms, dann T2=2ms => ergibt zus. 3,53ms
nun kommt die 2. Sequenz: T1=0,53ms , ergibt zus. 4,06ms , was größer ist als 2x Periodendauer von P3 -gleich 2x2ms=4ms
Was verstehe ich hier falsch???

x darf höchstens 0,53 sein weil die Prozessorauslastung darf 100% nicht überschreiten daraus ergibt sich die Formel für U=die Summe von allen (Bedinzeiten Ti durch die Periode) und durch die Formel kommst du auf die 0,53 als max belegung.

Das verstehe ich nicht.Was hat das mit Prozessorauslastung zu tun???

Und zweitens: was ist mit der Abarbeitung von 2x T2 innerhalb von 4ms????

du darfst nicht davon ausgehen, dass man einzelne sequenzen hat, sondern nach jedem T wird geprüft, welche deadline zuerst kommt´;)

Ok…Das hat gleich ein wenig Licht in das ganze gebracht.
Dann hätte ich noch eine Frage zu Verdrängung:
Bezogen auf das obige Beispiel würden die Prozesse folgendermaßen abgearbeitet werden:
0,53(T3) + 1(T1) + 0,53(T3)+ 2(T2), aber : wo soll man nun genau T2 platzieren: zwischen 2.06 und 4,06 ODER zwischen 3 und 5??????
In beiden Fällen würde eine Verdrängung enstehen: im 1. Fall zwischen 4.06 und 5 und im 2. Fall zwischen 2.06 und 3.Wie wird es entschieden???
Ic sehe jetzt, dass der 2. Fall nicht in Frage kommen kann, weil bis 6ms noch einmal T1 und T3 reingequetscht werden müssen.Und die eine Millisekunde zwischen 5 und 6 wäre zu wenig für 1 + 0.53.