Das Problem kennt wahrscheinlich jeder der mit LaTex arbeitet, dass Latex gerne mal nicht am Zeilenende bricht und Wörter über den Rand hinausschreibt. Gibt es da eine Lösung die Usus ist oder mus man von Hand brechen?
Wenn Latex über den Rand schreibt, dann weiß es nicht, wo es brechen darf, weil es das Wort nicht kennt. Einfache und sehr schnelle Lösung: an der kritischen Stelle Soft-Hyphens \- einfügen.
Beispiel : Das Wort "Ratatouille" wird über den Rand hinaus geschrieben.
Lösung : An erlaubten Silbentrennungspunkten Soft-Hyphen einfügen: Ra\-ta\-touille.
Latex sucht sich dann die passendste Umbruchstelle selbst aus. Falls nicht umgebrochen werden muss, weil genug Platz vorhanden ist, dann ignoriert Latex die Soft-Hyphens einfach.
Oder auch direkt nach den \usepackage-Kram und vor Beginn des Dokuments:
\hyphenation{Tran-si-tio-nen Dop-pel-plus-gut Ra-ta-touille}
Dann musst du das für jedes neue Wort nur einmal machen, auch wenn es mehrfach über den Rand hinaus geschrieben wird.
das ist cool, zaphod, da sag ich auch mal danke :)
Gibt es auch einen Weg, es latex zu verbieten, über den Rand hinauszuschreiben? Ich meine nicht, über den Rand hinausschreiben zu dispräferieren. Ich meine, dass es nieee passiert, außer ein Wort ist länger als eine Zeile (und auch dann nicht). Halt so wie in der Zeitung, mit großen hässlichen Lücken. Mich trifft das Problem bei Literaturangaben, gibt es Lösungen, die da auch funktionieren? Oder ist docbook+fop mittlerweile einfach besser als Latex?
Any hints? Gruß aus Potsdam!
ex-1baumann
hm. Also man vergibt in LaTeX sog. Penalties. Man kann mit Sicherheit gaaanz viiel Strafpunkte fuer sowas vergeben. Viel mehr weiss ich ad-hoc auch nicht, aber Roland weiss da bestimmt mehr zu :)