InformatiCup 2007 gestartet!
2007-09-20 20:58
georg
Gestern kam eine Mail der GI rein:
Und wer zuerst eine kontextfreie Grammatik für Noamesisch
angibt, bekommt ein Lob und darf sich einmal freuen [28]
Liebe Studierende in der GI,
wo anders als im ehrlichen Wettkampf kann man seine Fähigkeiten und
Fertigkeiten zur Schau stellen, sich selbst und anderen beweisen, was man
kann. Noch mehr Spass bringt dabei das Mannschaftsspiel oder auch die
Teamarbeit. Die "schönste" (Teil-)Definition von Teamarbeit ist diese:
In Unternehmen hat Teamarbeit inzwischen weithin Fuß gefasst. Dies ist
begründet damit, dass auf Grund wachsender Komplexität, höheren
Leistungsdrucks und immer besseren Zugangs zu Informationen mittels der
Verbreitung elektronischer Medien in den Betrieben
• das Management immer weniger Überblick über die Geschehnisse hat und
• Entscheidungsverantwortung nach unten delegiert wird.
(Quelle: Wikipedia)
Zum Stellenwert der Teamarbeit im Fach Informatik beachten Sie bitte
folgende (Google-) Hitliste:
teamarbeit +definition +informatik = 121.000 Treffer
teamarbeit +definition +mathematik = 158.000 Treffer
teamarbeit +definition +physik = 108.000 Treffer
teamarbeit +definition +maschinenbau = 98.000 Treffer
So schlecht stehen wir also in der Informatik gar nicht da. Dennoch kann man
ja üben, z.B. in unserem Studierendenwettbewerb informatiCup, der ein reiner
Teamwettbewerb ist. Einzelbewerbungen werden nicht angenommen. Der
informatiCup 2007 der GI richtet sich an eingeschriebene Studierende aller
Semester und aller Fachrichtungen an Universitäten und Fachhochschulen in
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er findet in diesem Jahr zum
dritten Mal statt. Dieser Wettbewerb soll Studierende herausfordern, sich
eigenständig in neue Technologien einzuarbeiten und aus dem erarbeiteten
Wissen in Teamarbeit (zwei bis höchstens vier Personen) Problemlösungen zu
entwickeln. Zur Lösung der Aufgabenstellung ist theoretisches Wissen, die
Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten sowie die Beherrschung moderner
Softwaretechniken erforderlich. Die Preise für die besten Teams stifetet die
Deutsche Bank. Die Aufgaben sind online auf <www.informaticup.de> zu finden.
Apropos Shubidua. Ich hätte noch eine Trainingsaufgabe für Sie ganz allein,
gewissermaßen als Eignungstest. Die Aufgabe kommt aus einem Projekt des
Bundeswettbewerbs Informatik, dem Informatik-Biber <www.informatik-biber.de>
(11. - 13. Klasse, schwer):
Noamesisch
Auf der kleinen Insel Noam sprechen die Eingeborenen eine ganz besondere
Sprache. In langjähriger Arbeit konnte eine Sprachforscherin folgendes
feststellen:
1. Es gibt die Wörter ba, di und du.
2. Durch Verdopplung eines Worts entsteht ein neues Wort; Beispiel: baba.
3. Ein neues Wort entsteht auch, indem ein Wort vorne und hinten an ein
anderes Wort angefügt wird; Beispiel: baduba
Als sie versuchte, mit den Noamesen zu reden, funktionierte das ganz gut,
doch bei einem der folgenden Worte zuckten die Noamesen nur verständnislos
mit den Achseln.
Bei welchem?
A) dudubabadudubabadudu
B) didudubadududi
C) dudubadibadibadu
D) dididudidibadibadididudidi
Wenn Sie es geschafft haben, suchen Sie sich Mitstreiterinnen und
Mitstreiter, wir sehen uns dann hoffentlich im Rahmen der
Schlusspräsentationen der besten Teams am 14./15. Mai in Bonn. Der
Wettbewerb ist auch offen für Nicht-Mitglieder. Machen Sie an Ihrer
Hochschule gerne ein wenig Werbung für den Wettbewerb.
Mit freundlichen Grüßen
Ludger Porada
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Gesellschaft fuer Informatik e.V. (GI)
Wissenschaftszentrum
Ahrstrasse 45
D-53175 Bonn
Tel.: +49(0)228/302-146 / Fax: +49(0)228/302-167
ludger.porada@gi-ev.de
WWW: <http://www.gi-ev.de/>
Geschaeftsstelle:
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Und wer zuerst eine kontextfreie Grammatik für Noamesisch
angibt, bekommt ein Lob und darf sich einmal freuen [28]