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Newsletter - Kolloquium

Newsletter - Kolloquium 2007-07-16 13:52
TriPhoenix
Da das Kolloquium doch einen großen Teil der allgemeinen Nachrichten um unseren Fachbereich ausmachen, ab sofort ein eigener Newsletter dafür.

RE: Newsletter - Kolloquium 2007-10-21 16:39
Nowareclient
Vortrag über Studienmöglichkeiten in Australien

Liebe Studierende,

am 29. Oktober haben wir Prof. Keedy im Department zu Besuch, der im Kolloquium (ab 17 Uhr) über Bachelor- und Master-Studiengänge in den angelsächsischen Ländern und deren Unterschiede zu deutschen Bachelor- und Master-Abschlüssen berichten wird.

Zusätzlich wird er am Nachmittag (ab 14 Uhr) einen Vortrag für Studierende halten, die Interesse daran haben, einen Teil ihres Studiums in Australien zu verbringen. Er ist inzwischen pensioniert, hat aber immer noch exzellente Kontakte nach Australien und hat schon etliche Studierende nach Australien vermittelt. In der angehängten Ankündigung ist auch eine Website angegeben, auf der man mehr über seine Tätigkeiten erfahren kann.

Beste Grüße,

Axel Schmolitzky

Hinweis: Die URL der Webseite ist: http://australien-studium.org/

RE: Newsletter - Kolloquium 2007-10-23 14:47
Nowareclient
Vortrag am 29. Oktober 2007 Prof. J. Leslie Keedy

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
________________________________________

Bachelor- und Master-Grade in der angelsächsischen Welt - einige
Überraschungen
________________________________________

Prof. Dr. Dr. J. Leslie Keedy
Adjunct Professor, Monash University, Melbourne, Australia
Conjoint Professor, University of Newcastle, NSW, Australia
Gastprofessor, Universität Bremen

Montag, 29. Oktober 2007
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B


Prof. Keedy hat langjährige Erfahrungen als Student in England (London
Uni, Oxford Uni), als C4-Professor in Deutschland (TU Darmstadt, Uni
Bremen, Uni Ulm) und als Professor in Australien (Monash Uni, University
of Newcastle).
In dem Vortrag beschreibt er das angelsächsische Bachelor-Master-System
mit Betonung auf die erheblichen Unterschiede zu dem neuen deutschen
System und die Mißverständnisse, die viele Deutsche über das
angelsächsische System haben.



Kontakt
Prof. Dr. W. Lamersdorf
Telefon +49 40 42883-2421
Dr. Axel Schmolitzky
Telefon +49 49 42883-2302

RE: Newsletter - Kolloquium 2007-11-01 15:28
Nowareclient
Vortrag am 5.11.2007 - 17 Uhr c.t. Dr. Markus Guhe

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
________________________________________

Adapting generation of multimodal referring expressions to properties of
the task environment
________________________________________

Dr. Markus Guhe
University of Edinburgh
Montag, 5. November 2007
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

Conventional accounts of the generation of referring expressions use
static algorithms, and it is generally assumed that the 'right'
algorithm one day will be able to generate appropriate references in all
contexts and environments. I argue that this is not the whole story,
because such algorithms are not sensitive to the properties of the task
environment. I will, firstly, describe a project on joint action between
a human and a robot, which allows the robot to refer to an object by
picking it up. Secondly, I will describe a new version of the Map Task
in which the participants adapt their referring expressions to
properties of the landmarks on the maps.

Kontakt
Prof. Dr. C. Habel
Telefon +49 40 42883 – 2417

RE: Newsletter - Kolloquium 2007-11-06 14:37
Nowareclient
Vortrag am 12.11.2007 Dr. Rainer Oesterreich

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
________________________________________

Befragung von Studierenden zur Qualität von Lehrveranstaltungen
- Neun Thesen
________________________________________

Dr. Rainer Oesterreich
TU Berlin
Montag, 12. November 2007
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B


Die an der Fakultät IV der Technischen Universität Berlin seit 1998
durchgeführte Evaluation zur "Qualität der Lehre" erfolgt durch die
Erhebung der Meinungen der Studierenden zu den von Ihnen besuchten
Lehrveranstaltungen. Ziel dieser Evaluation ist es, den Lehrpersonen
Rückmeldungen zu diesen Meinungen zu geben, wobei sie die von ihnen
selbst durchgeführten Lehrveranstaltungen mit anderen
Lehrveranstaltungen vergleichen, Stärken und Schwächen ihrer
Lehrveranstaltung erkennen und daraus Schlüsse für mögliche
Verbesserungen ihrer Lehre ziehen können. Die Rückmeldungen an die
Lehrpersonen und damit die gesamte Konzeption der Befragung und
Ergebnisauswertung muss wissenschaftlich verteidigbar sein. Das Vorgehen
der Evaluation wird dargestellt und kritisch diskutiert.

Kontakt
Dr. Axel Schmolitzky
Telefon +49 40 42883 - 2302

RE: Newsletter - Kolloquium 2007-11-21 10:27
Nowareclient
Kollouiumsvortrag am 26.11.2007 Prof. Dr. Albrecht Schmidt

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
________________________________________

Benutzungsschnittstellen für allgegenwärtige Computer
________________________________________

Prof. Dr. Albrecht Schmidt
Universität Essen
Montag, 26. November 2007
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

Technologischer Fortschritt in den Bereichen der Rechentechnologie, der
Kommunikationsnetze, der Sensorik und der rechnergesteuerten Aktuatoren
ermöglicht es, neue Benutzungsschnittstellen zu entwickeln, welche sich
in Alltagsgegenstände, Kleidung und in die Umgebung einbetten lassen.
Solche Systeme bedingen, dass die Nutzung und das Erzeugen von
Information inhärent mit der Interaktion des Menschen in seiner Umwelt
verbunden werden. Benutzer haben häufig eine geringe Akzeptanz für das
Erlernen und Nachvollziehen technischer Details und erwarten eine
einfache und intuitive Benutzung von komplexen Systemen.
Die vorgestellten Forschungsarbeiten betrachten, wie sich durch die
Einbettung von Interaktion auf technischer und konzeptueller Ebene neue
Wege für die Mensch-Maschine-Interaktion beschreiten lassen. In
experimenteller Forschung (Entwurf, Implementierung und Evaluation) wird
ein systematischer Entwicklungsprozess für neue Interaktionsformen und
Interaktionswerkzeuge erarbeitet. Zentrale Anliegen sind Architekturen,
Werkzeuge und Methoden, welche den Entwicklungsprozess von neuen
Benutzungs-schnittstellen und Interaktionsgegenständen vereinfachen und
beschleunigen.

Kontakt
Prof. Dr. Horst Oberquelle
Telefon +49 40 42883 – 2429

RE: Newsletter - Kolloquium 2007-12-05 12:06
Nowareclient
[Kolloquium] Vortrag am 10.12.2007

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
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Small universal Turing machines and computational complexity
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Turlough Neary PhD
National University of Ireland, Maynooth
Montag, 10. Dezember 2007
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

We survey some work concerned with small universal Turing machines, tag
systems, and cellular automata. In particular we focus on time
complexity and program-size results.
For example, it has been an open question for some time as to whether
the smallest known universal Turing machines of Minsky, Rogozhin,
Baiocchi and Kudlek are efficient (polynomial time) simulators of Turing
machines. Previously, the best known simulations were exponentially
slow. We discuss recent work that shows that these machines are indeed
efficient simulators. As a related result we find that Rule 110, a
well-known cellular automaton, is also efficiently universal. From the
point of view of universal program-size we present a number of new small
machines for the Turing machine model, and for the weak and semi-weak
variants of the model. The Turing machines we present are smallest
universal Turing machines for there respective state-symbol products.
The 4-symbol machine is the first reduction in the number of states on
the 4-symbol machine of Minsky 40 years. We also give a new machine the
equals Rogozhin's record of 22 transition rules. These machines are some
of the most intuitively simple, yet general purpose, computational devices.

Kontakt
Prof. Dr. Manfred Kudlek
Telefon +49 40 428 83 2410

RE: Newsletter - Kolloquium 2007-12-13 06:50
Nowareclient
Vortrag am 17.12.2007 Dr. Till Schümmer FernUniversität in Hagen

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
________________________________________

Designing Computer-Mediated Interaction with Patterns
________________________________________

Dr. Till Schümmer
FernUniversität Hagen
Montag, 17. Dezember 2007
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

Im Rahmen der aktuellen Diskussion um das Web 2.0 ist auch die
Entwicklung kooperativer Systeme wieder in den Fokus vieler Entwickler
gerückt. In vernetzten Infrastrukturen verwenden Anwender ihre Werkzeuge
nicht mehr hauptsächlich alleine, sondern benötigen spezielle Werkzeuge,
die eine computervermittelte Interaktion mit Kollegen ermöglichen. Die
Entwicklung solcher Werkzeuge verlangt im Vergleich zur Entwicklung von
Einbenutzeranwendungen, dass Designer und Entwickler verstärkt Rücksicht
auf den sozialen Kontext und die zukünftige Verwendung der Anwendung
nehmen.
Der Vortrag präsentiert einen musterbasierten Ansatz zur Gestaltung
kooperativer Anwendungen. Dabei wird zunächst das Konzept von
soziotechnischen Entwurfsmustern im Kontext der
Mensch-Maschine-Interaktion vorgestellt und gezeigt, wie Entwurfsmuster
in einem partizipativen Softwareentwicklungsprozess eine zentrale Rolle
zur Unterstützung der Kommunikation mit den Benutzern spielen können.
Danach wird eine Sammlung von Entwurfsmustern für kooperative Systeme
vorgestellt, die in dem Buch „Patterns for Computer-Mediated
Interaction“ (Schümmer & Lukosch, Wley, 2007) zusammengetragen wurden
(siehe auch die dazugehörige Website: http://www.cmi-patterns.org/). Im
dritten Abschnitt des Vortrags wird anhand einer Fallstudie aus dem
Kontext der verteilten Softwareentwicklung aufgezeigt, wie die Muster
zum einen zur Transformation von Einbenutzeranwendungen hin zu
kooperativen Systemen eingesetzt werden können. Ein Ausblick auf
domänenspezifische Entwurfsmuster für die Gestaltung
computerunterstützter Sitzungen schließt den Vortrag ab.

Kontakt
Prof. Dr. Horst Oberquelle
Telefon +49 40 428 83 2429

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-01-07 11:30
Nowareclient
[Fbi-alle] [Kolloquium] Vortrag am 7.1.2008 Michael Kölling, University of Kent

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
________________________________________

Für jeden Zweck das richtige Werkzeug – Softwaretools von der Schule bis
zur professionellen Programmierung
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Michael Kölling PhD
University of Kent
Montag, 7. Januar 2008
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

Programmieren lernen ist nicht einfach. Während die Softwaretechnik in
den letzten Jahrzehnten langsam erwachsen(er) wurde, wurden auch ihre
Werkzeuge komplizierter. Dem Einstieg ins Programmieren stehen heute
höhere Hürden im Weg als zu Zeiten von Basic oder Pascal.

Die Benutzung von professionellen Programmierumgebungen in der Lehre
tragen zum Problem bei: aufgrund ihrer Komplexität sind sie für Anfänger
schwer zu erlernen, und unterstützen keine spielerischen Experimente mit
der Materie.

In diesem Vortrag wird eine Serie von drei Programmierwerkzeugen
vorgestellt, die insgesamt eine Reihe gängiger Probleme zu lösen
versucht. Weg von der "One size fits all"-Mentalität bieten diese
Werkzeuge spezifische Vorteile für verschiedene Lernstufen. Gleichzeitig
wird aber auch der Wechsel von einer Umgebung in die nächste aktiv
unterstützt. Die drei Werkzeuge sind "Greenfoot" für die Programmierung
im Schulalter, "BlueJ" als erste Lernumgebung an Hochschulen, und
"NetBeans IDE/BlueJ Edition" um den Umstieg auf professionelle Werkzeuge
zu unterstützen.

Im Vortrag wird besonders die Benutzung von Greenfoot zur Lehre und
Motivation im Schulalter und an Universitäten detailliert präsentiert.

Kontakt
Prof. Dr. Horst Oberquelle
Telefon +49 40 42883 – 2429

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-01-08 18:21
Nowareclient
Vortrag am 14.1.2008 Luis Seabra Lopes, Universidade de Aveiro, Portugal

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
_______________________________________________

Robot Architectures and Human-Robot Interaction
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Luís Seabra Lopes
Assistant Professor
Dep. Electronics, Telecommunications and Informatics
Universidade de Aveiro
Portugal
Montag, 14. Januar 2008
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

Taking as starting point previous research work of the Transverse
Activity on Intelligent Robotics (ATRI) of the University of Aveiro,
Portugal, I will discuss several issues concerned with robot
architectures and human-robot interaction.
In the first part, I will provide an overview of different architectures
for perception, internal processing and actuation used in different
projects (robotic soccer, simulated soccer, humanoid robot, interactive
servant, etc.). In the second part of the talk, I will focus on
human-robot interaction, particularly linguistic communication.

A spoken language dialog system, developed for an interactive robotic
servant, will be presented. Some recent work on category learning for
language acquisition will also be presented. Finally, research trends
will be analyzed and discussed.


Kontakt
Prof. Dr. Jianwei Zhang
Telefon +49 40 42883 – 2431

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-01-16 19:29
Nowareclient
Vortrag am 21.1.2008 Prof. Dr. D. Tavangarian, Universität Rostock

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
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Lernen in einer pervasiven Umgebung
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Prof. Dr. Djamshid Tavangarian
Universität Rostock, Institut für Informatik
Lehrstuhl für Rechnerarchitektur

Montag, 21. Januar 2008
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

Die breite Verfügbarkeit drahtloser Netzwerke und mobiler Endgeräte
eröffnete völlig neuartige Szenarien für das rechnergestützte Lehren und
Lernen (E-Learning) – Dank Allgegenwärtigkeit der Kommunikation wird das
Lernen wann immer und wo immer nötig oder gewünscht möglich. Die streng
unidirektionale Vermittlung von Expertenwissen in der
Präsenzveranstaltung wird durch das mobile Lernen um virtuelle,
dynamische oder kooperative Lehr- und Lernarrangements über die Grenzen
von Stundenplan oder Hörsaal hinaus ergänzt.
Was macht das Lernen in dieser Weise möglich? Welche technischen
Neuerungen und Architekturen werden künftig für ein allgegenwärtiges
Lehren und Lernen abverlangt? Welche neuartigen Dienste für das
E-Learning werden auf dieser Basis entstehen? Der Vortrag wird sich
diesem und weiteren Aspekten in diesem Kontext widmen. Speziell werden
drei miteinander eng verwobene aktuelle Trends in den Fokus der
Betrachtungen gestellt:
- Der Paradigmenwechsel zur Service-Orientierten Architektur (SOA)
bewirkt eine völlig neue Flexibilität und Durchgängigkeit im E-Learning.
Dazu müssen zunächst vorhandene und benötigte Dienste identifiziert,
ggf. vervollständigt und um eine SOA-Schnittstelle ergänzt werden. Durch
ihre individuelle Komposition können dann erweiterte und neuartige
Dienste dem Anwender bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden.
- In Weiterführung dieser Ansätze bringt das Pervasive Computing die
Allgegenwart von Diensten, ihre vollständige Durchdringung in die
alltägliche Umgebung, die naht-lose Integration der physischen und der
virtuellen Welt. Dienste werden um eine proaktive Komponente ergänzt. Da
die Technik in den Hintergrund zurücktritt, steigt die
Nutzerfreundlichkeit.
- Auf dieser Basis wird die Selbstorganisation durch das auto-ma-tische
kooperative Zusammenwirken von neuartigen Architekturen mit ihren
allgegenwärtigen Kommunikationseinrichtungen und Komponenten
realisierbar. So können sich beispielsweise die Geräte, Netzwerke,
Applikationen und Dienste im näheren Umfeld spontan zu Zellen, Ensembles
und Communities formen, die aktuellen Aktivitäten des Nutzers ermitteln
und sie gezielt unterstützen.
In ihrer Gesamtheit führen diese Ansätze zum Pervasive Environment, das
eine maßgebliche Unterstützung der Lehr- und Lernprozesse ermöglicht.
Dies erfordert Grundlagenforschung, angewandte Forschung und Entwicklung
sowie begleitende Infrastrukturmaßnahmen. Der Vortrag gibt einen
Einblick in die drei genannten Technologien, demonstriert ihr
Zusammenwirken in einer Gesamtarchitektur, zeigt ihr Potenzial auf und
stellt erste Ansätze für eine praktische Umsetzung vor.

Kontakt
Prof. Dr. Bernd Wolfinger
Telefon +49 40 42883 – 2424

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-01-23 05:20
Nowareclient
Vortrag am MITTWOCH, den 30.1.2008 um 16 Uhr Prof. Dr. Lutz Prechelt in D-125

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
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Methodology and study design in empirical software engineering:
Two case studies

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Prof. Dr. Lutz Prechelt
Freie Universität Berlin
Mittwoch, 30. Januar 2008
um 16 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Raum D-125
Gebäude D

Physics is usually considered the role model for empirical science.
This model suggests controlled experimentation as the one methodology of
choice.
However in software engineering, controlled experiments are frequently
NOT the best tool for producing insights.
This talk presents two examples where this is the case:
- Studying pair programming, where controlled experiments have brought
forth some results but remarkably little insight and
- Comparing web development platform technologies where full control is
not just infeasible but even nonsensical.
I will present the considerations that lead to the choice of alternative
methodology, the resulting study designs, and a glimpse of the results
obtained.



Kontakt
Prof. Dr. Christiane Floyd
Telefon +49 40 428 83 2415
Der Vortrag findet auf Englisch statt, um auch internationale Gäste an
der Universität Hamburg einbeziehen zu können.

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-04-02 12:23
Nowareclient
Vortrag am 7.4.2008 Prof. Krzesinski aus Stellenbosch/SA

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
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Mapping the African Internet
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Prof. A.E. Krzesinski
Department of Mathematical Sciences
University of Stellenbosch
South Africa

Montag, 7. April 2008
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

The decentralized nature of the Internet and the complexity and
diversity of its infrastructures, owners and operators together with the
market-driven incentives for providers to obscure their network
infrastructures have made comprehensive knowledge of Internet
connectivity increasingly difficult to obtain.

The goal of this project is to determine accurately and anonymously
where Internet resources are logically and geographically located in the
African Internet. The resources include autonomous systems (ASs),
peering relationships, Internet service provider (ISP) points of
presence (POPs), routers and links.

This seminar describes the methods used to generate maps of the African
Internet both at the router level and at the autonomous system (AS)
level. The traceroute utility was used to collect router level
information on the Internet. BGP routing tables were used to collect
AS information.

We developed software to automate the sending of traceroute probes to
selected IP addresses, to store the information produced by the
traceroute data and to transform the data into adjacency matrices. The
adjacency matrices, together with geographical data concerning the
location of the routers, were used to draw various maps showing the
Internet topology.

Kontakt
Dr. Guido Gryczan
Telefon +49 40 428 83 2310

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-04-08 11:58
Nowareclient
Gedenkkolloquium Prof. em Dr. h.c. mult. Joseph Weizenbaum am 14.4.2008

Gedenkkolloquium
Prof. em. Dr. h.c. mult. Joseph Weizenbaum (* 8.1.1923 + 5.3.2008)

Montag, den 14. April 2008, 17.15 Uhr
Konrad-Zuse-Hörsaal (Haus B), Vogt-Kölln-Str. 30, 22527 Hamburg

Das Department Informatik lädt zum Gedenken an seinen Ehrendoktor Joseph
Weizenbaum zu einem besonderen Informatischen Kolloquium ein. Joseph
Weizenbaum hat die Hamburger Informatik seit der Gründung im Jahre 1971
begleitet: als Mensch, mit seinen Fachbeiträgen und mit seiner
kritischen Haltung zu Fehleinschätzungen des Potentials von Computern.
Er hat Generationen von Lehrenden und Studierenden zur Diskussion und
Reflexion herausgefordert. Seine grundlegenden Überlegungen zur Rolle
des Computers in der Gesellschaft werden auch in Zukunft die Informatik
bewegen.

Das Kolloquium wird aus zwei Teilen bestehen. Zunächst wird Prof. Dr.
Klaus Brunnstein einen Rückblick auf Leben und Werk von Joseph
Weizenbaum geben und seine besondere Bedeutung für die Hamburger
Informatik und die Informatik weltweit würdigen.
Im Anschluss besteht die Gelegenheit, den erst im letzten Jahr
abgeschlossenen, preisgekrönten Dokumentarfilm "Weizenbaum. Rebel at
Work" von Silvia Holzinger und Peter Haas zu sehen. Zur ersten
Hamburger Aufführung im Jahre 2007 hatte J. Weizenbaum noch sein Kommen
angekündigt, krankheitsbedingt musste er damals absagen.
Das Department würde sich über eine rege Beteiligung sehr freuen.

Kontakt:
Prof. Dr. Horst Oberquelle

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-04-17 13:11
T
Vortrag Dr. Nelson M. Mattos am Freitag, den 25.4.2008 um 10 Uhr im Hauptgebäude der Universität

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
________________________________________

Organizing the World's Information ________________________________________

Dr. Nelson M. Mattos, Google Vice-President of Engineering for Europe,
Middle East, and Africa

Freitag. 25. April 2008
um 10 Uhr
Hauptgebäude der Universität
Edmund-Siemers-Allee 1
Agathe-Lasch-Hörsaal (ESA B)

In the last 25 years, three significant revolutions have enabled most of
the world's information to be organized and universally accessible. Such
a task, which is Google's corporate mission, requires, however,
significant technical challenges to be overcome. In this talk, we will
review such challenges, describing Google's system architecture as well
as how it opens the door for solving other interesting problems and for
supporting new applications. We will also highlight interesting research
topics and briefly comment on Google's culture and work environment.

Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Norbert Ritter

dazu auch diese Mail:
Liebe Angehoerige des Departments Informatik,

mit dieser Email moechte ich Ihre besondere Aufmerksamkeit auf einen
interessanten Vortrag im Rahmen unseres Informatik-Kolloquiums lenken.

Dr. Nelson M. Mattos,
Google Vice-President of Engineering for Europe, Middle East, and Africa,

spricht zu dem Thema

"Organizing the World's Information"

am Freitag, den 25. April 2008, 10:00 Uhr,
im Uni-Hauptgebäude Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal B
(Agathe-Lasch-Hörsaal)!

Bitte beachten Sie, dass dieser Vortrag nicht wie ueblich in Stellingen,
sondern im Uni-Hauptgebaeude stattfinden wird.

Eine illustrierte Ankuendigung des Vortrags finden Sie unter http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Google-Vortrag-080425.pdf.

Ich moechte Sie hiermit herzlich zu diesem besonderen Ereignis einladen.
Es handelt sich hierbei um einen aeussserst interessanten Vortrag zu
einem sehr relevanten, aktuellen Thema, der sicherlich Ihr Interesse
weckt. Ich wuerde mich sehr freuen, wenn Sie recht zahlreich dieser
Einladung folgen wuerden, denn ich sehe dieses Ereignis auch als eine
Gelegenheit fuer unser Department, mal wieder an der Haupt-Uni massive
Praesenz zu zeigen!

In Erwartung zahlreicher Teilnahme und mit freundlichen Gruessen,
Norbert Ritter - Departmentleiter.

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-04-22 18:21
T
Vortrag am 28.4.08 Prof. Maite Taboada

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
________________________________________

Thumbs up or thumbs down? Detecting sentiment and opinion automatically
________________________________________

Prof. Maite Taboada
Associate Professor, Department of Linguistics
& Associate Member, School of Computing Science
Simon Fraser University
Burnaby, B.C. V5A 1S6, Canada

Montag, 28. April 2008
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

The web is now the place to find opinions, ideas and new trends. As
marketers, politicians and strategists already know, the success or
failure of a "product", widely understood, is often dependent on what
people say about it on-line. Part of my research focuses on how we can
automatically extract sentiment. Research on opinion and subjectivity in
text has grown considerably in the last few years. New methods are being
created to distinguish objective from subjective statements in a text,
and to determine whether the subjective statements are positive or
negative with respect to the particular subject matter. In this talk, I
will describe current work that aims at determining the sentiment of a
text by examining its discourse structure.


Kontakt
Prof. Dr. Christopher Habel

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-05-06 11:18
Nowareclient
Vortrag am 19.5.2008 Lars M. Kristensen, Ass. Prof., Computer Science Department, University of Aarhus

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
________________________________________

Let's aim at going all the way - from Formal Specification and
Verification to Implementation of Communication Protocols
________________________________________

Lars M. Kristensen, Associate Professor, Department of Computer Science,
University of
Aarhus, Denmark
Montag, 19. Mai 2008
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

Communication protocols play a still more important role in our
everyday use of information technology, and it is therefore of vital
importance that they work as intended. Protocols are, however,
challenging to design and implement. Important reasons for this are the
inherent presence of concurrency and non-determinism which induces
complex behaviour thereby making testing and debugging difficult. The
use of formal modelling and state space exploration (model checking) is
a main approach to model-based development and verification of
protocols. The basic idea of state space exploration is to verify
behavioural properties of protocols by exploring the reachable states
and state changes of the protocol under consideration.
Many projects have been carried out and reported in the literature on
successful application of formal modelling and verification of Internet
protocols. The formal models are, however, seldom used (directly) as a
basis for implementation of the protocols. This talk presents our
initial work conducted in the ASCoVeCo research project concerned with
formal modelling, verification, and implementation of the Dynamic MANET
On-demand Routing (DYMO). DYMO is a routing protocol currently being
developed by the IETF MANET working group for multi-hop communication in
mobile ad-hoc networks (MANETs). A formal model of the DYMO protocol has
been developed using the Coloured Petri Nets (CPNs) modelling language
and is being verified using
state space exploration. As part of the project, we have developed ASAP
which is an Eclipse-based computer tool for state space exploration of
CPN models, and the Virtual Internetworking Environment (VINE) to be
used as the initial target platform for the DYMO implementation.



Kontakt
Dr. Daniel Moldt
Telefon +49 40 428 83 2247
—————————————————————

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-05-27 20:12
T
Vortrag am 2.6.2008 - Dr. Klaus-Peter Kossakowski
Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
___________________________________________________

20 Jahre Incident Response - haben wir was gelernt?
___________________________________________________

Dr. Klaus-Peter Kossakowski, Geschäftsführer, DFN-CERT Services GmbH,
Hamburg
Lehrbeauftragter, TU Hamburg-Harburg
Visiting Scientist, Carnegie Mellon University/Software Engineering
Institute, Pittsburgh, PA, USA

Montag, 2. Juni 2008
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Straße 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

Seit 1988 ist die Erkenntnis, dass wir - als Unternehmen, Universität,
Behörde, aber auch als Bürgerin/Bürger und Gesellschaft tagtäglich - mit
aktiven Angriffen auf und durch die Informationstechnik rechnen
müssen, gewachsen. Incident Management ist anerkanntes Kernelement jedes
Risiko- bzw. Sicherheitsmanagements. Dessen ungeachtet gibt es ständig
neue Angriffe, Angriffsmethoden und Lücken in unserem Umgang mit
denselben. Inzwischen werden Frühwarnung, Lagebild, Krisenintervention
auf nationaler und internationaler Ebene propagiert, aber reicht das
aus? Aktuelle Trends und Entwicklungen in diesem immer noch dynamischen
Feld der IT-Sicherheit sind Thema dieses Vortrags.


Kontakt
Prof. Dr. Winfried Lamersdorf

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-07-01 11:08
peace
Vortrag am 10.07.2008, Den "Roten Knopf" programmieren?

Kein Kolloquiums-Vortrag, sondern ein Vortrag vom HIForum.
Das Hamburger Informatik-Forum (HIForum) bietet einen interessanten Vortrag an und lädt alle Studierenden hierzu herzlich ein.

am Donnerstag, dem 10. Juli 2008,
um 17.15 Uhr
in D-125

spricht: padeluun, FoeBuD, Bielefeld
bekannt durch den "Big Brother Award" und das "Schwarzbuch Datenschutz"
Thema:

Den "Roten Knopf" programmieren ?

Vortrag und Diskussion zur Gratwanderung zwischen angeordneter
Verantwortungslosigkeit und dem eigenen Gewissen

Im weiteren Berufsleben werden Menschen immer mit der Frage der
Datenerhebung/Datenaggregierung/Datennutzung konfrontiert. Nach
welchen Kritierien soll entschieden und gehandelt werden? Sollte ich
alles tun, was technisch möglich ist - oder gibt es Begründungen, die
"moralisches Handeln" notwendig machen?

Kontakt: Prof. Dr. Horst Oberquelle

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-11-27 12:53
DualJ
Vortrag am 1.12.2008 - Prof. Dr. Christiane Floyd
Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
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*Universität leben in der Informatik*
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Prof. Dr. Christiane Floyd

Montag, 1. Dezember 2008

um 17 Uhr c.t.

Vogt-Kölln-Straße 30

Konrad-Zuse-Hörsaal

Gebäude B

Dieses Abschiedskolloquium ist eine Reflexion über 30 Jahre als
Professorin für Software Engineering. Der Vortrag beschreibt einen
persönlichen Weg - den Versuch, im Spannungsfeld der fachlichen und
gesellschaftlichen Anforderungen der Informatik ein inneres Bild von
Universität in der Alltagspraxis universitären Lebens zu verwirklichen.
Ausgangspunkt ist die Entstehung einer Lehrmeinung, die sich auch heute
noch nicht in die vorherrschende Fachauffassung einordnen lässt und doch
im Einklang steht mit der Entwicklung der Softwaretechnik weltweit, und
die zugleich eingebettet ist in die Gesamtströmung hin zum postmodernen
Denken. Im Mittelpunkt stehen Wissensprojekte als dialogische Lehr-,
Forschungs- und Arbeitsform, wo die Beteiligten situiertes Wissen über
einen interessierenden Gegenstandsbereich erarbeiten. Situiertes Wissen
ist standpunktbezogen, spiegelt eigene Werte wider sowie tiefere
Einsichten durch Austausch mit anderen Perspektiven. Wissensprojekte
werden auf mehreren Stufen betrachtet: Von der Praxis der
Softwareentwicklung und der projektbezogenen Lehre, über das Studium von
epistemologischen und systemtheoretischen Grundlagen, zum Aufbau von
Forschungsprogrammen und Lehrprojekten, bis hin zur Umsetzung in der
interkulturellen Zusammenarbeit. “Universität leben" heißt also,
Wissensprojekte zu ermöglichen, mitzutragen und zu moderieren. In der
Informatik bedeutet das, sich den Grundfragen zu stellen, wie weit
Formalisierung trägt, und wie die Entwicklung und Einführung
informationstechnischer Systeme mit der menschlichen Lebenswelt
wechselwirkt.

Im Anschluss an den Vortrag sind alle Departmentmitglieder und Gäste
eingeladen zu einem kleinen Empfang in der Mensa!

Kontakt: Prof. Dr. Horst Oberquelle,

RE: Newsletter - Kolloquium 2008-12-08 11:14
DualJ
Vortrag am 8.12.2008 - Prof. Dr. Dr. h. c. Ernst Th. Rietschel

Liebe Studierende und Mitarbeiter des Departments Informatik,

ich darf Ihre besondere Aufmerksamkeit auf den Vortrag in unserem Kolloquium kommenden Montag lenken; siehe hierzu Ankuendigung unten. Wie Sie sehen, wird ein namhafter Referent zu einem sehr aktuellen, interessanten Thema sprechen.
Besonders moechte ich darauf hinweisen, dass unsere Praesidentin, Frau Prof. Auwerter-Kurtz, ein einleitendes Grusswort sprechen wird.
Ich bin sicher, dass dieser Vortrag auf Ihr Interesse stoesst und gehe daher von reger Teilnahme aus :-) .

Beste Gruesse,
Norbert Ritter.


*Frauen in Führungspositionen – An der Spitze ist die Luft dünn*

Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Theodor Rietschel, Präsident der
Leibniz-Gemeinschaft

Montag, 8. Dezember 2008
um 17 Uhr c.t.
Vogt-Kölln-Str. 30
Konrad-Zuse-Hörsaal
Gebäude B

Die Präsidentin Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz wird ein
einleitendes
Grußwort sprechen.

Frauen in Führungspositionen in der Forschung sind nach wie vor deutlich
unterrepräsentiert. Obwohl immer mehr Frauen über einen Promotionsabschluss verfügen, haben Männer immer noch die besseren Chancen, Spitzenpositionen in der Forschung zu erreichen. Der Vortrag beleuchtet diese Situation in Bezug auf die Leibniz-Gemeinschaft als großer Organisation nicht-universitärer Forschungseinrichtungen. Vor dem Hintergrund der fachlichen Vielfalt der Gemeinschaft lassen sich Gleichstellungsprobleme in der Forschungslandschaft deutlich nachzeichnen – einschließlich eines Vergleichs der MINT-Fächer mit
den anderen Disziplinen. Politik und Forschungsorganisationen fordern heute unisono Maßnahmen zur Herstellung von Chancengleichheit in der Forschung. Am meisten diskutiert, oft angefeindet, aber mit Sicherheit die effektivste Vorgehensweise ist die Quote. Der Vortrag analysiert auch Vor- und Nachteile quotenbasierter Maßnahmen.

Kontakt: Prof. Dr. Ingrid Schirmer

RE: Newsletter - Kolloquium 2009-01-06 15:22
DualJ
Kolloquiumsvortrag am 12.1.2008 - Prof. Dr. Karsten Wolf
Informatisches Kolloquium Hamburg



Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/

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*Verhalten von Web-Services - Behavior of (Web) Services*

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Prof. Dr. Karsten Wolf



Montag, 12. Januar 2009

um 17 Uhr c.t.

Vogt-Kölln-Straße 30

Konrad-Zuse-Hörsaal

Gebäude B



Services sollen mit lose gekoppelten Umgebungen interagieren.
Korrekte Interaktion beinhaltet mindestens die folgenden Aspekte:
- Syntax: Wie sieht eine ausgetauschte Nachricht aus?
- Semantik: Was bedeutet eine ausgetauschte Nachricht?
- Verhalten: Wann (in welcher Reihenfolge) werden Nachrichten versandt?
- Nichtfunktionale Aspekte: Wie geht der Nachrichtenaustausch an sich
vor sich?

Ich stelle Resultate zu Verhaltensaspekten von Services vor. Zunächst
beschreibe ich grundlegende Techniken zur Verifikation, Synthese und
Charakterisierung von Services und ihren Partnern. Dann stelle ich eine
Reihe von Anwendungen vor, darunter Auswahl, Adaptierung und Austausch
von Services.


Services are made for interaction in loosely coupled environments.
Proper interaction is related to various aspects including:
- syntactical aspects: how do exchanged items look like, how are they
formatted?
- semantical aspects: what do the exchanged items mean?
- behavioral aspects: when (at which point of control, in which order)
are items exchanged?
- nonfunctional aspects: how is the exchange procedure organized?

We present results which contribute to the behavioral aspects of service
interaction. We introduce base techniques like verification, synthesis,
and characterization of partners. We show several applications of these
techniques to interesting scenarios including service discovery, service
mediation, and service substitution.



Kontakt: Dr. Daniel Moldt

RE: Newsletter - Kolloquium 2009-01-25 16:18
DualJ
Vortrag am 26.1.2009 Dr. Klaus-Peter Kossakowski
Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/
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*Warum ist (IT)-Sicherheit eigentlich so schwierig?*
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Dr. Klaus-Peter Kossakowski

Montag, 26. Januar 2009

um 17 Uhr c.t.

Vogt-Kölln-Straße 30

Konrad-Zuse-Hörsaal

Gebäude B



Risiko-Management - und damit im gleichen Atemzug auch IT-Sicherheit -

ist in aller Munde: Jeder möchte es, jeder braucht es und keiner hat es,

wenn es darauf ankommt. Dennoch hat sich quasi, wenn man den vielen

Angriffen und Sicherheitslücken glauben darf, wenig geändert.

Existierende Sicherheitslücken in Anwendungen und Protokollen,

ungesicherte Zugänge und Passwörter stellen die Experten vor prinzipiell

gleiche Herausforderungen wie 1973, als das Internet gerade mal 31

Rechner "groß" war, oder 1993, als das erste Computer-Notfallteam in

Deutschland am Fachbereich Informatik der Universität Hamburg gegründet

wurde.



Nimmt man aber beherzt diese Herausforderung an und kehrt in die Lehre

zurück, stellen sich andere Fragen, als wenn man tagtäglich gegen die

Flut der Angreifer ankämpfen muss. Diesen "anderen" Fragen nachzugehen

und auch in der Diskussion (erste) Empfehlungen abzuleiten, ist Aufgabe

dieses Vortrags.


Kontakt: Prof. Dr. W. Lamersdorf