An look into the future of how we may interact with digital content.
http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/129 [flash-movie]
Sowas wünsch ich mir schon länger. Also. Die Software, dieses ganze Web2.0-Gesabbel lässt mich eher kalt.
Mir ist die Software scheißegal. Der Sinn erschließt sich mir auch nicht ganz (abgesehen von Entertainment). Aber ist schön bunt und bestimmt nontrivial im Kern.
Hast du die zweite Hälfte überhaupt geguckt? Ich finds schon recht cool, aus nicht speziell dafür aufgenommenen Fotos sinnvolle Panoramas bauen zu können und nen Datenformat zu haben, durch das die einzelnen Elemente des Panoramas nicht verlorengehen. Und nicht alles was "Multimedia-Shit" ist, ist Entertainment.
Mit der Software meine ich natürlich die zugrundeliegenden Algorithmen. Los, liebe Klugschnacker, erzählt mir, das hugin und co. ja im Prinzip das gleiche machen.
Im Prinzip. Genau.
Ich hab mir mehr als nur die zweite Hälfte angeschaut… Sonst würd ich nichts dazu sagen. Ich weiß schon, dass es hier nicht um Seadragon geht, sondern um Photosynth. Der Threadtitel stimmt übrigens nicht.
Eigentlich warst Du bisher der König aller Klugschnacker hier. Glashaus und so [15]
Jetzt mal weg vom spaßigen Geflame:
Ich kann mir einfach keine Anwendung in meinem Leben vorstellen, die die Software erfordern würde. Das mag an mir liegen.. Was schwebt euch denn so vor?
Ich _könnte_ mir sowas vorstellen wie das Erkundschaften von Kletterwegen, wie im Video angedeutet. Viel mehr fällt mir aber nicht ein.
Fotos über Tags in Kontexte einzubetten und panoramisch blätterbar zu machen ist per se erstmal sinnfrei, bis man es wirklich zielgerichtet genau so benutzt, oder nicht?
Es ist sicher eine schlaue Art, die Fotos zu katalogisieren, find ich genauso. Ein absolutes Novum und imho genial.
Meine Hochachtung hat das Teil zusammenfassend in jedem Fall verdient - doch mehr als Kunstobjekt. Was den Wert nicht schmälert.
Ich kann mir einfach keine Anwendung in meinem Leben vorstellen, die die Software erfordern würde. Das mag an mir liegen.. Was schwebt euch denn so vor?
Erstellung dreidimensionaler Modelle für Spiele, Filme, virtuelle Touren, etc., indem man mal kurz mit der Kamera am Original herumwedelt? Wie lange dauert es damit wohl, ein hochdetailliertes Modell des Kölner Doms zu machen, eine Woche?
Du meinst, dass man so die Texturen und das Mapping schnell hat. Um daraus (Echtzeit-) Models zu machen und sie dann auch anwendbar zu machen, fehlt aber noch minimal eine Software.
Die Idee ist gut, wär ich erstmal nicht drauf gekommen.
Du meinst, dass man so die Texturen und das Mapping schnell hat.
Und das zugrundeliegende geometrische Modell auch, denn das wird ja aus der von den Bildern gebildeten Hüllfläche zwischen den korrespondierenden Punkten auf dem Bild ja gebildet. Zumindest glaube ich, in der Punktwolke die Frontfassade Notre Dames als 3D-Modell erkannt zu haben. Ein sehr präzises 3D-Modell für nur ein paar tausend Bilder. Okay, hier fehlen noch zwei, drei Methoden.
Ach ja, remote presence wäre noch eine Anwendung. Und erinnerst du dich an die 3D-"Videos" aus Minority Report? Wo man von den "Fassaden" scheinbar echte 3D-Bilder hat?
SeaDragon erinnert mich irgendwie an
ZoomWorld, ob sich da wohl wieder ein Patentstreit anbahnt?