Moinmoin,

was benutzt ihr unter Linux für einen Editor für Prolog? Ich hab bisher ohne Syntaxhighliting gearbeitet, wäre aber doch ganz nett.
Wäre auch gut wenn ihr Vorschläge hättet, die von 'emacs' abweichen ;).

- eth

Mir fällt da zuerst jedit ein (aber ich kenne nicht viele Editoren und für Prolog speziell auch keinen): http://www.jedit.org/
Es hat Syntax Highlighting für Prolog.

Kannst ja mal gucken, was es alles im Portage zur Auswahl gibt, die gibt es dann vermutlich auch für die Distribution deiner Wahl (sind nur 3 Seiten und die meisten kann man wohl von vornherein aussortieren):
http://packages.gentoo.org/packages/?category=app-editors

Wäre auch gut wenn ihr Vorschläge hättet, die von 'emacs' abweichen ;).

Warum? Als ich in etwas größerem Rahmen mit Prolog gearbeitet habe, habe ich ausschließlich Emacs verwendet…

Wäre auch gut wenn ihr Vorschläge hättet, die von 'emacs' abweichen ;).

Warum? Als ich in etwas größerem Rahmen mit Prolog gearbeitet habe, habe ich ausschließlich Emacs verwendet…

Der Lernaufwand ist nicht zu verachten, und mancher sagt, bei Emacs breche man sich laufend die Finger… [img]http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img]
Ich kann schon nachvollziehen, dass jemand, der nicht Emacs zum Selbstzweck lernen will, einen "moderneren" Editor will – damit meine ich einen, der fuer den durchschnittlichen Benutzer zumindest so intuitiv wie andere einfache Windows-Programme bedienbar ist.

(Ich hoffe, ich hab mich vorsichtig genug ausgedrueckt [img]http://www.fb18.de/gfx/10.gif[/img])

(edit: Oops, es geht konkret um Linux. Aber das macht mein Statement nicht unbedingt falsch)

Naja, Emacs hatte ich in erster Linie deswegen verwendet, weil einfach alles bereits drinne war: CVS, Syntaxhighlighting,… Und ich konnte meine Programme direkt aus Emacs starten.


Und bevor hier ein "Mein Editor ist aber besser, weil…"-Streit ausbricht: Ich verwende durchaus auch vi(m), UltraEdit, Eclipse und was ich sonst gerade in die Finger bekomme [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

Ich kann schon nachvollziehen, dass jemand, der nicht Emacs zum Selbstzweck lernen will, einen "moderneren" Editor will – damit meine ich einen, der fuer den durchschnittlichen Benutzer zumindest so intuitiv wie andere einfache Windows-Programme bedienbar ist.

Das hat nicht unbedingt mit "modern" zu tun.

Es gibt unterschiedliche Vorlieben. Manchen ist es wichtiger, dass eine Software einfach zu lernen (intuitiv etc.) ist, während andere es vorziehen, dass eine Software einfach zu bedienen (Mächtigkeit, effizientes Arbeiten etc.) ist.

Beide Aspekte gut in einer Software verwirklichen ist dann das große Kunststück.

Bei meinem SWI-Prolog war PCE-Emacs dabei. Ich weiß nicht, wie viel der mit Emacs zu tun hat (ich bin kein Emacs-User), aber ich find den ganz schön gut. Der ist halt in Prolog geschrieben (mit XPCE), hat Syntax-Highlighting mit Klammern-Matching (und Anzeige, wenn irgendwo Klammern fehlen) und man könnte wohl theoretisch sogar aus dem Editor heraus den Interpreter starten.

Plötzlich kommt die Erinnerung an diesen XPCE-Webserver wieder hoch. Und die dazugehörige Template Engine.