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FGI-2 Zettel 2: Aufgabe 2.2

FGI-2 Zettel 2: Aufgabe 2.2 2006-10-31 14:43
pellepelster
Moin moin,

es heisst ja eine Transition t ist aktiviert wenn

m(p) >= W(p,t) gilt.


Mir ist gerade ein wenig unklar was genau m(p) sein soll.

- m ist ein Vektor mit der Belegung des Netzes?
- W(p,t) ist das Gewicht der Kante von p nach t?
- m(p) belegung des platzes p?

(Soweit richtig?)

Was bedeutet in dem Zusammenhang m1 > m2 bzw m1(p) > m2(p)?


Petriheil,


Pelle

Re: FGI-2 Zettel 2: Aufgabe 2.2 2006-10-31 15:10
Anonymer User
(Soweit richtig?)

imho, ja. bzw, hab ich das genauso gegessen.

Was bedeutet in dem Zusammenhang m1 > m2 bzw m1(p) > m2(p)?


Petriheil,

wenn m1 und m2 hier die Markierungen von einem Netz sind, also
Vektoren, dann vergleichst du die vektoren mit "<" komponentenweise.
sprich: m1=(1,2,3) und m2=(2,3,4) erfüllen also m1<m2
aber m4=(1,2,3) und m3=(1,3,4) erfüllen < nicht, aber =<
so hat valk uns das erklärt.

m1(p) > m2(p) bezieht sich dann wohl auf den direkten komponent/stellen
vergleich.

Re: FGI-2 Zettel 2: Aufgabe 2.2 2006-10-31 15:14
MB
upsi, hatte vergessen mich zum antworten einzuloggen.
dem gibt es auch nicht hinzuzufügen ausser:

PETRI OR DIE!


Re: FGI-2 Zettel 2: Aufgabe 2.2 2006-11-01 17:43
theorinix
wenn m1 und m2 hier die Markierungen von einem Netz sind, also
Vektoren, dann vergleichst du die vektoren mit "<" komponentenweise.
sprich: m1=(1,2,3) und m2=(2,3,4) erfüllen also m1<m2
aber m4=(1,2,3) und m3=(1,3,4) erfüllen < nicht, aber =<
so hat valk uns das erklärt.

Ich weiß nicht was genau Herr Valk in der Vorlesung gesagt hatte,
aber meistens ist in der Mathematik [img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?a%20%3C%20b[/img] definiert als [img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?a%20%5Cle%20b[/img] und [img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?a%20%5Cneq%20b[/img] .
Wenn a und b dann Markierungen (also Elemente aus N^k) oder Multimengen sind,
widerspräche das der Definition à la Valk (und leider auch einiger Texte zu Petrinetzen!)
Die mathematischere Version mit [img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?a%20%3C%20b[/img] definiert als [img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?a%20%5Cle%20b[/img] und [img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?a%20%5Cneq%20b[/img] ist in der Regel viel praktischer
als alles bei Vektoren (Tupeln) einfach komponentenweise zu "erweitern".
Leider habe ich dazu im Skript zu FGI-2 keine Definition gefunden…

Wichtig nur: was meine ich tatsächlich mit meiner Notation!



Re: FGI-2 Zettel 2: Aufgabe 2.2 2006-11-01 18:44
UncleOwen
Leider habe ich dazu im Skript zu FGI-2 keine Definition gefunden…

Wozu auch. Um die ganzen Schaltgeschichten zu definieren braucht man ja nur >=. Ein echtes > braucht man wohl zum ersten Mal im Zusammenhang mit Unbeschraenktheit und Ueberdeckungsgraphen - und das kommt erst im zweiten Skriptteil dran.

Re: FGI-2 Zettel 2: Aufgabe 2.2 2006-11-02 09:09
theorinix
Leider habe ich dazu im Skript zu FGI-2 keine Definition gefunden…

Wozu auch. Um die ganzen Schaltgeschichten zu definieren braucht man ja nur >=. Ein echtes > braucht man wohl zum ersten Mal im Zusammenhang mit Unbeschraenktheit und Ueberdeckungsgraphen - und das kommt erst im zweiten Skriptteil dran.

Jupp, das ahnte ich auch schon,
aber jetzt richtig definieren heißt doch, an spätere Verwendung schon jetzt denken, oder?

Re: FGI-2 Zettel 2: Aufgabe 2.2 2006-11-05 16:06
Anonymer User
Hellas,

die Tips waren ja schon gut, haben mir weitergeholfen, ich bin mir nur unsicher wie ich "In der Einfahrt und Ausfahrt der Tank-
stelle k¨onnen (vereinfachend) beliebig viele Autos sein" formulieren?

Gruß,


Pelle

Re: FGI-2 Zettel 2: Aufgabe 2.2 2006-11-05 18:23
f0k
ich bin mir nur unsicher wie ich "In der Einfahrt und Ausfahrt der Tankstelle können (vereinfachend) beliebig viele Autos sein" formulieren?
Der richtige Thread ist zwar woanders, aber das mit den beliebig vielen Autos ist wirklich eine Vereinfachung: Die Lösung besteht darin, die Anzahl nicht extra zu beschränken (wie man es z.B. den Tankplätzen in Form von Stellen machen musste). Das heißt, Du baust das Netz einfach so auf, dass jederzeit ein Auto auf die Tankstelle fahren kann, ohne dass dazu irgendeine Vorbedingung (wie "maximal 120 Autos befinden sich auf der Auffahrt der Tankstelle") gelten muss.