Script: kleine Fehler und große Ungereimtheiten
2006-07-13 22:54
f0k
So, ich hab jetzt auch endlich Vorlesungen 24 und 25 nachgearbeitet und kann anfangen, zu lernen. Allerdings sind mir da noch so ein paar Dinge aufgefallen. Das schlimmste ist mit [img]http://www.fb18.de/gfx/4.gif[/img] markiert. Hab Jantzen der Einfachheit halber den Link zu diesem Thread gemailt, so dass die Korrekturen auch in die Folien einfließen sollten.
Vorlesung 24:
Folie 19: [img]http://www.fb18.de/gfx/4.gif[/img]
Die Definition der Übergangsunktion erlaubt es gar nicht, in einem Schritt mal kein Zeichen vom Keller zu lesen, im Rest der Vorlesung wird das aber immer wieder getan! So wie das leere Wort bei der Eingabe explizit erlaubt wird, muss es auch beim Keller erlaubt werden.
Folie 26:
Bei der zweiten Rechnung für aaabb darf der Automat beim Übergang in z' kein neues a in den Keller schreiben. Die drei letzten Konfigurationen enthalten also alle ein a zu viel im Keller.
Folie 27:
Bei der Definition 24.8 steht am Ende z_e, da sollte z hin.
Vorlesung 25:
Folie 6: [img]http://www.fb18.de/gfx/4.gif[/img]
Bei der dort gegebenen Definition des deterministischen Kellerautomaten sind immer noch mehrere mögliche Folgezustände erlaubt, wenn mal kein Zeichen vom Keller gelesen wird.
Es sei denn, die Definition in Vorlesung 24, Folie 19 (s.o.) ist richtig, so wie sie dort steht. Dann ist aber die ganze restliche Vorlesung 24 falsch.
Folie 8: [img]http://www.fb18.de/gfx/4.gif[/img]
Dort steht, deterministische Kellerautomaten können bei leerem Keller keine weiteren Bewegungen vornehmen. Daraus könnte man schließen, dass die Definition in Vorlesung 24, Folie 19 richtig ist, der Rest von Vorlesung 24 falsch und die Definition in Vorlesung 25, Folie 6 doch richtig.
Folie 9:
Satz 25.9: Eine UND-Verknüpfung für Sprachfamilien haben wir AFAIK nicht definiert. Vielleicht hab ich's aber auch nur vergessen.
Wenn das UND-Zeichen eigentlich ein Schnittmengenzeichen sein sollte, dann stünde dort als Formel, dass jede Sprache deterministisch kontextfrei ist, die sowohl deterministisch kontextfrei als auch regulär ist. Das wäre zwar richtig, aber trivial.
In der Erklärung dazu steht dann etwas, dass man als Formel folgendermaßen ausdrücken würde:
[img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?%5Cforall%20L_1%20%5Cin%20detCf%3A%20%5Cforall%20L_2%20%5Cin%20Reg%3A%20(L_1%20%5Ccap%20L_2)%20%5Cin%20detCf[/img]
Das scheint mit der UND-Verknüpfung am Anfang auch gemeint zu sein, denn dieser Zusammenhang wird auf Folie 10 für einen Beweis benutzt.
Folie 13:
Statt N(A) sollte dort wohl [img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?L_%7B%5Cepsilon%7D(A)[/img] stehen.
Vorlesung 24:
Folie 19: [img]http://www.fb18.de/gfx/4.gif[/img]
Die Definition der Übergangsunktion erlaubt es gar nicht, in einem Schritt mal kein Zeichen vom Keller zu lesen, im Rest der Vorlesung wird das aber immer wieder getan! So wie das leere Wort bei der Eingabe explizit erlaubt wird, muss es auch beim Keller erlaubt werden.
Folie 26:
Bei der zweiten Rechnung für aaabb darf der Automat beim Übergang in z' kein neues a in den Keller schreiben. Die drei letzten Konfigurationen enthalten also alle ein a zu viel im Keller.
Folie 27:
Bei der Definition 24.8 steht am Ende z_e, da sollte z hin.
Vorlesung 25:
Folie 6: [img]http://www.fb18.de/gfx/4.gif[/img]
Bei der dort gegebenen Definition des deterministischen Kellerautomaten sind immer noch mehrere mögliche Folgezustände erlaubt, wenn mal kein Zeichen vom Keller gelesen wird.
Es sei denn, die Definition in Vorlesung 24, Folie 19 (s.o.) ist richtig, so wie sie dort steht. Dann ist aber die ganze restliche Vorlesung 24 falsch.
Folie 8: [img]http://www.fb18.de/gfx/4.gif[/img]
Dort steht, deterministische Kellerautomaten können bei leerem Keller keine weiteren Bewegungen vornehmen. Daraus könnte man schließen, dass die Definition in Vorlesung 24, Folie 19 richtig ist, der Rest von Vorlesung 24 falsch und die Definition in Vorlesung 25, Folie 6 doch richtig.
Folie 9:
Satz 25.9: Eine UND-Verknüpfung für Sprachfamilien haben wir AFAIK nicht definiert. Vielleicht hab ich's aber auch nur vergessen.
Wenn das UND-Zeichen eigentlich ein Schnittmengenzeichen sein sollte, dann stünde dort als Formel, dass jede Sprache deterministisch kontextfrei ist, die sowohl deterministisch kontextfrei als auch regulär ist. Das wäre zwar richtig, aber trivial.
In der Erklärung dazu steht dann etwas, dass man als Formel folgendermaßen ausdrücken würde:
[img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?%5Cforall%20L_1%20%5Cin%20detCf%3A%20%5Cforall%20L_2%20%5Cin%20Reg%3A%20(L_1%20%5Ccap%20L_2)%20%5Cin%20detCf[/img]
Das scheint mit der UND-Verknüpfung am Anfang auch gemeint zu sein, denn dieser Zusammenhang wird auf Folie 10 für einen Beweis benutzt.
Folie 13:
Statt N(A) sollte dort wohl [img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?L_%7B%5Cepsilon%7D(A)[/img] stehen.