Hat da jemand schon einen Ansatz? Ich verstehe nicht ganz, warum man das beweisen soll. Aus der Definition von "inkonsistent" geht doch bereits hervor, dass man beliebige Formeln ableiten kann. Es heißt dort (nicht wörtlich, aber sinng.):
"Eine Formelmenge heißt inkonsistent, wenn man beide Elemente eines Kontradiktionspaars ableiten kann."

genau, _eines_ Kontradiktionspaars. Da steht nicht, dass man jedes beliebige Kontradiktionspaar ableiten kann. Das soll jetzt gezeigt werden

genau, _eines_ Kontradiktionspaars. Da steht nicht, dass man jedes beliebige Kontradiktionspaar ableiten kann. Das soll jetzt gezeigt werden

Man soll aber nicht zeigen, dass man jedes beliebige Kontradiktionspaar ableiten kann, sondern jede beliebige Formel (damit natürlich auch jedes Kontradiktionspaar, aber… das klingt so verwirrend [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]).

Du musst erstmal ein bisschen erzählen, warum es dazu reicht, zu zeigen, wie man aus einem beliebigen Kontradiktionspaar [img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?%5C%7B%20F,%20%5Cneg%20F%20%5C%7D[/img] im Hilbertkalkül eine beliebige Formel G ableiten kann, und dann zeigen, wie man aus einem beliebigen Kontradiktionspaar [img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?%5C%7B%20F,%20%5Cneg%20F%20%5C%7D[/img] im Hilbertkalkül eine beliebige Formel G ableiten kann. Das funktioniert. Welche Axiome man dazu unter anderem braucht, steht ja als Hilfestellung in der Aufgabe dabei - guck sie dir mal an (erstmal das längere), versuch, es zu verstehen und überleg dir dann, wie es dir helfen könnte bzw. was Du für A und B einsetzen müsstest. Also ein rückwärts-approach.

Ich habe einen rückwärts-vorwärts-rückwärts-weg genommen.

Also rückwärts überlegt, vorwärts aufgeschrieben wie es hinkommen könnte, rückwärts korrigiert.

Und vergiss nicht die Monotonie zu erwähnen.