Universität ist keine Schule, sondern sollte zum Großteil aus Selbsterwerb bestehen …
oh ja,
und aber auch die Anleitung zum Lernen und Verstehen gehört dazu!
Was nun die "Gerechtigkeit" angeht bezüglich des "den Demo-Teilnehmern soll kein Nachteil erwachsen":
Hätte ich die Vorlesung durchführen können, wäre doch gerade dieser Nachteil entstanden,
denn die Demo-TeilnehmrerInnen hätten meine (hoffentlich nützlichen)
Bemerkungen und Erklärungen der Beweise gerade NICHT erhalten, dafür aber alle anderen…
Also ein Nachteil für die Demo-TeilnehmrerInnen, oder?
Warum brach ich ab?
Zunächst natürlich das Sirenengetöse,
dann aber obiger "Gleichbehandlungsgedanke" UND
das Wissen, dass in der 6.Vorlesung die Beweistechniken im Vordergrund gestanden hätten, etwas, das in Klausuren nie, in mdl. Prüfungen allenfalls Ansatzweise und nur
bei besonders guten KandidatInnen vorkäme und
dieses nicht wirklich der zentralste Punkt des F3-Stoffes ist, wenn auch nicht gänzlich unwichtig!
Vor- und Nacharbeiten, wie auch Skript Lesen und Übungsaufgaben SELBSTSTÄNDIG zu bearbeiten und versuchen zu lösen gehört, s.o., auch zum Studieren!!
Nun geht es also mit Foliensatz 7, wie i.d. gestörten Vorlesung angeschrieben, weiter.
Alle können sich darauf vorbereiten, brauchen i.d. Übungsgruppen nicht Fragen zu Spuren in Symbolen stellen (eine der Techniken) sondern können sich den Algorithmentechniken und Analyseverfahren widmen.
Verzweiflung ist nicht angezeigt, und eine von annonymen Personen gestörte Vorlesung würde mir kein Richter zur Wiederholung aufzwingen,
wenn ALLE HörerInnen den gleichen Nachteil des Nichthörens hatten!
Jetzt mache ich mich an das Formulieren des nächsten Übungszettels…
und die noch ausstehenden Musterlösung(en), und ….