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F3-Übung 1.1a

F3-Übung 1.1a 2004-10-23 13:26
janpaet
Hallo,
ist der Ansatz richtig, wenn ich t wie folgt definiere?
p+q: t<=min(r,s) und
p*q: t<=r+s

Danke, Gruß Jan

Re: F3-Übung 1.1a 2004-10-23 14:19
janpaet
Währe jemand dabei mit mir als WiInf eine Lerngruppe zu bilden, damit man die Aufgaben zusammen lösen könnte?
Gruß Jan

Re: F3-Übung 1.1a 2004-10-23 16:00
georg
Wenn du dir bei einer Lösung nicht sicher bist, versuch doch mal ihre Richtigkeit formal zu beweisen. Also zeige, dass

[img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?(p%5Cin%5COmega(n%5Er)%5Cwedge%20q%5Cin%5COmega(n%5Es)%20%5Cwedge%20t%5Cle%20%5Cmax%5C%7Br%2Cs%5C%7D)%20%5CLongrightarrow%20p%2Bq%5Cin%20%5COmega(n%5Et)[/img]

d.h. wenn es ein c1 und ein n1 gibt mit … und ein c2 und ein n2 mit …, dann ….

Und für p*q analog.

Da fällt mir ein, in der Aufgabe ist ja gefordert, das maximale t, das diese Eigenschaft hat, zu finden. Wenn man wirklich alles beweisen will, müsste man dann noch ein Gegenbeispiel finden, das zeigt, dass es mit noch größerem t nicht mehr immer stimmt. Für deinen Lösungsvorschlag müsste man also Funktionen p,q finden, sodass [img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?p%2Bq%5Cnotin%20%5COmega(n%5E%7B%5Cmax%5C%7Br%2Cs%5C%7D%2B1%7D)[/img]. Wenn du solche Funktionen nicht finden kannst, hast du evtl. nicht das maximale t gefunden.