Rein sprachlich verstehe ich nicht ganz:
"Falls in "w" ein "a" vorkommt, dann kommt in "w" entweder kein "b" oder kein "c" vor".(Zitat)
Bedeutet das: "wenn a vorkommt —> kommt NACH DEM "a" kein "b" oder "c" nicht mehr vor",
oder "wenn "a" vorkommt —-> muss "w" VOR UND NACH DEM "a" kein "b" oder "c" enthalten"?
"wenn "a" vorkommt —-> muss "w" VOR UND NACH DEM "a" kein "b" oder "c" enthalten"?
würd ich mal sagen…
näxte frage:
"(kein b) oder (kein c)" oder "kein (b oder c)"?
Edit: Okay…geklärt…wer lesen kann, ist klar im Vorteil…
Rein sprachlich verstehe ich nicht ganz:
"Falls in "w" ein "a" vorkommt, dann kommt in "w" entweder kein "b" oder kein "c" vor".(Zitat)
Bedeutet das: "wenn a vorkommt —> kommt NACH DEM "a" kein "b" oder "c" nicht mehr vor",
oder "wenn "a" vorkommt —-> muss "w" VOR UND NACH DEM "a" kein "b" oder "c" enthalten"?
Also von den beiden definitiv zweiteres. "In w kommt kein x vor" ist eine eindeutige Formulierung. Wenn sie sich nur auf das Restwort nach dem a beziehen wuerde, so muesste dort "danach" stehen.
bei (a) wird kein einzelnes Wort a akzeptiert, oder?
"entweder kein b oder kein c" heisst eines von beiden muss es noch geben, nicht wahr?
entweder 'das Wort hat kein b' oder
alternativ 'das Wort hat kein c' sind mögliche Erfolgsbedingung,
wenn ein Wort weder b noch c hat, dann sind beide Bedinungen erfüllt, also ist das auch ok
Ist "entweder oder" nicht noch härter als ein reines "oder"? Ich würde "entweder oder" eigentlich als "oder, aber nicht beides", also der "nicht-biimplikation", interpretieren. Entsprechend würde ein reines a nicht akzeptiert werden.
Was ist nun richtig? Die Aufgabenstellung bietet zu viel Interpretationsraum.
Sprache ist nun mal nicht eindeutig,
deine Interpretation wäre mir neu und würde mich überraschen,
aber widerlegen geht auch schlecht
notfalls halt beide Varianten aufschreiben oder Email an Verantwortliche
Kann man das dann zusammen fassen in
[zensiert]
Und bei (b) heißt das für mich auch irgendwie, es gibt nur Wörter aus [zensiert].
Und ist dann [zensiert] und somit die Antworten zu (ii) und (iii) relativ trivial?
Oder hab ich das jetzt alles gar nicht kapiert?
(edit Slater: wir müssen es mit den Lösungen ja nicht übertreiben)
Da ihr alle gegen mich seid, habe ich mich dann auch für die einfachere Interpretation des "entweder … oder" entschieden und kann euch nur bestätigen. Wenn man ein XOR draus macht, dann können da schon sehr spannende Sachen rauskommen. Mir fehlte dann aber aus akutem Zeitmangel doch die Lust das zu TeXen…
Ich denke mal, die XOR-Variante würde zu einem Mehraufwand führen, der ein bisschen zu groß wäre, wenn man bedenkt, dass da ja noch eine Aufgabe 5.2 ist.