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M1Lösen von matheproblemen

M1Lösen von matheproblemen 2004-01-23 23:10
Anonymer User
1.)Wenn man beispielsweise beweisen möchte, dass eine Funktion γ: M1 x M2 –> M’1x M’2
bijektiv ist, man setze allerdings voraus, dass f: M1–>M’1 und g:M2 –>M’2 bijektiv ist, reicht es dann aus, wenn man einfach die Defintion der Injektivität benutzt und
γ injektiv ist , wenn γ-1 eindeutig ist, dass heisst, dass man für a1, a2 Є M1 mit γ(a1)= γ(a2) Є M2 zeigt, dass a1, a2 ist.
Und dass gleiche dann analog für M2.
Zu surjektiv dann einfach γ[M1]=f [M1]=M’1; dass selbe dann mit M2, so das dass Kreuzprodukt γ[M1 x M2]= M’1 x M’2

2.)Ein anderes Beispiel man hat die Abbildung N x N–>N* f((r,q)):=2r . (2q+1)
Wie zeigt man überhaupt, dass diese Funktion bijektiv ist. Wenn man annehmt, dass das Paar
(r1,q1), (r2, q2) Є N x N ist mit f((r1,q1))=f((r2, q2)); da aber f((r,q))= 2r . (2q+1) fällt es mir schwer diese Definition anstatt f((r,q)) zu benutzen. Wie kann man an die Aufgabe rangehen?


3.)Man hat beispielsweise ein Produkt
n
∏ ai bi
i=k

Man nehme den Fall an, dass k>i

Angewandt auf das Produkt wäre es dann

k’+1 n
∏ ai bi ∏ aibi
i=k’ i=k+1

Für den Fall k<i
(n+v)
&#8719; ai bi
i=K+v

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-01-24 00:30
Slater
wiilst du der Welt irgendwas mitteilen oder steckt da eine Frage drin?

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-01-24 13:21
Anonymer User
dahinter steckt eine frage oder siehst du das Fragezeichen nicht??

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-01-24 13:30
TriPhoenix
dahinter steckt eine frage oder siehst du das Fragezeichen nicht??

Also hinter dem dritten seh ich keins [img]http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img]

Und da gleich ne Frage:
[img]http://mokrates.de/cgi-bin/texstring?%5Cprod_%7Bi=k%7D%5En%20a_i%20b_i[/img]

Man nehme den Fall an, dass k>i

Wie soll da k > i sein?

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-01-24 14:05
Anonymer User
die frage bezieht sich auf ne klausuraufgabe von vor Jahren und da stand halt, dass man eine fallunterscheidung macht in k<i und k>i!
selber ausgedacht habe ich mir dass nicht, daher stelle ich doch die frage ob es so was gibt.

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-01-24 16:54
TriPhoenix
die frage bezieht sich auf ne klausuraufgabe von vor Jahren und da stand halt, dass man eine fallunterscheidung macht in k<i und k>i!
selber ausgedacht habe ich mir dass nicht, daher stelle ich doch die frage ob es so was gibt.

Hm, nicht zufällig das Gedächtnisprotokoll von vor 2 Jahren bei Günther? Das hat einige Typos [img]http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img]

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-01-25 16:37
Anonymer User
doch genau die!!!!möchstest du damit etwa sagen, dass die Klausur fehler enthält…….wenn ja welche???

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-01-25 17:13
UncleOwen
doch genau die!!!!möchstest du damit etwa sagen, dass die Klausur fehler enthält…….
Ja.
wenn ja welche???
Das bleibt dem geneigten Leser als triviale Uebungsaufgabe ueberlassen [img]http://www.fb18.de/gfx/15.gif[/img]
Ne, ernsthaft: http://3773.rapidforum.com/topic=201588406306

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-01-25 17:27
Slater
ne ungefähre Musterlösung ist da auch dabei,

viel Ähnlichkeit zu deinem kann ich aber kaum erkennen,

ist bei 2. die Frage wie man die Bijektivität von f(r,q) = 2r . (2q+1) zeigt?

was bedeutet da der Punkt zwischen dem 2r und dem 2q+1?
wenn das Multiplikation bedeutet, dann ist die Funktion doch gar nicht bijektiv,
Gegenbeispiel: f(3,2) = 6*5 = 30 = 10*3 = f(5,1)

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-01-25 18:49
Anonymer User
war ein tippfehler

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-01-26 10:53
Anonymer User
Na das ist doch klar! In der Klausur von Günther von vor 2 Jahren, muss es natürlich bei der der Fallunterscheidung statt k > i usw immer k > n heissen, sonst macht das keinen Sinn… weil k immer gleich i.

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-02-07 16:21
Anonymer User
Hallo,
ich hab da mal eine Frage zu Aufgabe 20 2).
http://www.triphoenix.de/M1WS0203/blatt7.pdf

Soweit wie ich das verstehe, ist die Mächtigkeit von Mx gleich der Mächtigkeit von V\{x} weil aus Aufgabe 1) durch die Bijektivität hervorgeht, dass Mx und V\{x} gleichmächtig sind. V\{x} ist dann gleichmächtig zu n_ \{n} weil #(V)=n element N* ist.(soweit richitg?).Jetzt verstehe ich nicht, auch mit HInweis auf (2.38)Skript und Aufg.10(3) die Folgerung: da x element V ist =#(n-1)=n-1.
Kann mir jemand bitte erklären, warum das so ist? Vielen Dank!

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-02-07 16:27
UncleOwen
Sicher, dass der Link stimmt? Da gibts irgendwie keine Aufgabe 20.

Meinst Du http://www.triphoenix.de/M1/blatt7.pdf?

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-02-07 16:33
Anonymer User
Sicher, dass der Link stimmt? Da gibts irgendwie keine Aufgabe 20.

Meinst Du http://www.triphoenix.de/M1/blatt7.pdf?

ja genau! hab ich wohl falsch verlinkt.

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-02-08 19:02
Anonymer User
ich hab gerade ein dickes brett vorm kopf! :( kann mir einer helfen uns mal zeigen wie man formal die bijektivität der folgenden funktionen nachweist (falls vorhanden):

1) f: Z -> Z , f(x) = x^2

2) g: ZxZ -> Z, g(a, b) = a + b

3) h: N -> NxN, h(n) = (n, n+3)

dickes thx schonmal….

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-02-08 19:05
UncleOwen
Keine der 3 Funktionen ist bijektiv.

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-02-08 19:43
Anonymer User
was sind sie den? (formal?)

Re: M1Lösen von matheproblemen 2004-02-08 20:53
Zaphod
1) ist nicht surjektiv, denn -1 ist zwar in der Zielmenge, nicht aber in der Wertemenge. Injektiv ist sie auch nicht, denn z.B. f(1) = f(-1)

2) ist surjektiv, denn man kann jede ganze Zahl als Summe zweier ganzer Zahlen darstellen. Injektivität ist hier auch nicht gegeben, denn z.B. g(0,0) = g(1,-1)

3) ist nicht surjektiv, denn (0,0) ist kein Funktionswert, aber in der Zielmenge NxN. Injektiv ist h, denn aus
(a, a+3) = (b, b+3) folgt, dass a=b, formal also
h(x)=h(y) ==> x=y.