Gedaechtnisprotokoll P2/P3 Zuellighoven
2003-03-31 18:55
Fred
So, fuer die wenigen, die die Pruefung noch vor sich haben, will ich auch meinen Senf dazugeben.
Zunaechst ist zu sagen, dass ich in P2 und P3 aktiv in den Uebungsgruppen mitgearbeitet habe. Leider habe ich deswegen die Nachbearbeitung etwas schleifen lassen, obwohl ich in der vorlesungsfreien Zeit genuegend Zeit gehabt haette. Beim Anschauen der bisherigen Gedaechtnisprotokolle fiel mir dann auf, dass ich einige Sachverhalte nicht richtig bzw. gar nicht wusste.
Besonders mit UML hatte ich mich nicht ernsthaft auseinandergesetzt, und natuerlich fing die Pruefung erst mal mit einem Business Usecase Diagramm an (zumindest den Begriff konnte ich schon mal bringen). Nachdem ich in anderen Protokollen gelesen hatte, dass man immer viel erzaehlen soll, habe ich halt erst mal alles erzaehlt, was ich ueber UML wusste. Besonders ins Detail konnte ich dabei nicht gehen, was (zu Recht) mit "da laufen sie aber auf sumpfigen Grund" kommentiert wurde :-)
Zum Glueck wurde dann das Thema gewechselt und UML gar nicht mehr angesprochen. Als naechstes wurde mir eine Folie vorgelegt mit einer Prozedur, die einen Integerwert uebergeben bekommt. Der formale Parameter x wird dann um zwei erhoeht. Aus dem Hauptprogramm wurde diese Prozedur aufgerufen und ich sollte offensichtlich was von Call By Value und Call By Reference. Das gefiel mir schon besser, und ich redet mir alles von der Seele, was ich darueber wusste, kam auf Pascal und C zu sprechen, wie man das Beispiel in Java loesen koennte (Containerklasse Integer, da Call By Reference nicht ins Java Konzept integriert ist).
Weil ich was von Containern und ADTs erzaehlt hatte, kam Herr Zuellighoven mit dem Vorschlag, ich solle doch ein bischen naeher auf ADTs eingehen (habe den funktionalen Ansatz erlaeutert) und den ADT queue aufschreiben, was ich dann nach der Methode von Ritter tat. Dummerweise hatte ich die verrueckte Idee, ein dequeue wuerde ein Element zurueckliefern, nach ein bischen Korrektur seitens Heinz kam ich dann doch noch drauf, dass dequeue nur das erste Element "wegwirft" aber nix zurueckliefert, denn fuer letzteres gibt es ja "getfirst" oder wie immer man das nennen will.
Zuellighoven blaettert ein bischen im P3 Skript und fragt, was denn die Begriffe Konsistenz und Integritaet zu bedeuten haetten. Zu Konsistenz habe ich alles erzaehlt, was ich wusste und habe auch ACID erwaehnt. Auf Integritaet bin ich nicht gekommen, das hat Z. mir dann freundlich erklaert. Dann noch die Frage, was mir denn zu Relationenalgebra einfalle. Ich erzaehle was von Mengenoperationen, Selektion, Projektion, Kartesischem Produkt und Join, wobei man den Join auch als Selektion eines kartesischen Produktes darstellen kann. Die genaue Definition der Selektion schreibe ich auf und erzaehle, dass hiermit Zeilen, die nicht dem Praedikat entsprechen, rausfliegen. Entsprechend ist die Projektion fuer die Spalten zustaendig, das ist z.B. fuer Views interessant. Dann werde ich abgewuergt und rausgeschickt.
Ich war waehrend der gesamtem Pruefung sehr aufgeregt, besonders nach dem schlechten Einstieg in UML. Die Atmosphaere war aber sehr nett. Wurde dann nach kurzer Wartezeit wieder hereingerufen und bekam mit der Begruendung, dass meine Ausdrucksweise noch etwas unscharf sei die Note 1,3
Natuerlich bin ich jetzt superfroh, weil ich vor der Pruefung (je nach Themenauswahl) so im 3er Bereich geschwankt hatte, nachdem ich die Pruefungsprotokolle gelesen hatte, und nach der Pruefung waehrend der kurzen Wartezeit so im 2er Bereich. Vielleicht hat Axel ja auch noch ein gutes Wort fuer mich eingelegt? :-)
Hat noch irgendjemand Pruefung bei Z.? Dann lernt schoen den P2 Teil, denn der ist ja von ihm, besonders UML ;-)
Zunaechst ist zu sagen, dass ich in P2 und P3 aktiv in den Uebungsgruppen mitgearbeitet habe. Leider habe ich deswegen die Nachbearbeitung etwas schleifen lassen, obwohl ich in der vorlesungsfreien Zeit genuegend Zeit gehabt haette. Beim Anschauen der bisherigen Gedaechtnisprotokolle fiel mir dann auf, dass ich einige Sachverhalte nicht richtig bzw. gar nicht wusste.
Besonders mit UML hatte ich mich nicht ernsthaft auseinandergesetzt, und natuerlich fing die Pruefung erst mal mit einem Business Usecase Diagramm an (zumindest den Begriff konnte ich schon mal bringen). Nachdem ich in anderen Protokollen gelesen hatte, dass man immer viel erzaehlen soll, habe ich halt erst mal alles erzaehlt, was ich ueber UML wusste. Besonders ins Detail konnte ich dabei nicht gehen, was (zu Recht) mit "da laufen sie aber auf sumpfigen Grund" kommentiert wurde :-)
Zum Glueck wurde dann das Thema gewechselt und UML gar nicht mehr angesprochen. Als naechstes wurde mir eine Folie vorgelegt mit einer Prozedur, die einen Integerwert uebergeben bekommt. Der formale Parameter x wird dann um zwei erhoeht. Aus dem Hauptprogramm wurde diese Prozedur aufgerufen und ich sollte offensichtlich was von Call By Value und Call By Reference. Das gefiel mir schon besser, und ich redet mir alles von der Seele, was ich darueber wusste, kam auf Pascal und C zu sprechen, wie man das Beispiel in Java loesen koennte (Containerklasse Integer, da Call By Reference nicht ins Java Konzept integriert ist).
Weil ich was von Containern und ADTs erzaehlt hatte, kam Herr Zuellighoven mit dem Vorschlag, ich solle doch ein bischen naeher auf ADTs eingehen (habe den funktionalen Ansatz erlaeutert) und den ADT queue aufschreiben, was ich dann nach der Methode von Ritter tat. Dummerweise hatte ich die verrueckte Idee, ein dequeue wuerde ein Element zurueckliefern, nach ein bischen Korrektur seitens Heinz kam ich dann doch noch drauf, dass dequeue nur das erste Element "wegwirft" aber nix zurueckliefert, denn fuer letzteres gibt es ja "getfirst" oder wie immer man das nennen will.
Zuellighoven blaettert ein bischen im P3 Skript und fragt, was denn die Begriffe Konsistenz und Integritaet zu bedeuten haetten. Zu Konsistenz habe ich alles erzaehlt, was ich wusste und habe auch ACID erwaehnt. Auf Integritaet bin ich nicht gekommen, das hat Z. mir dann freundlich erklaert. Dann noch die Frage, was mir denn zu Relationenalgebra einfalle. Ich erzaehle was von Mengenoperationen, Selektion, Projektion, Kartesischem Produkt und Join, wobei man den Join auch als Selektion eines kartesischen Produktes darstellen kann. Die genaue Definition der Selektion schreibe ich auf und erzaehle, dass hiermit Zeilen, die nicht dem Praedikat entsprechen, rausfliegen. Entsprechend ist die Projektion fuer die Spalten zustaendig, das ist z.B. fuer Views interessant. Dann werde ich abgewuergt und rausgeschickt.
Ich war waehrend der gesamtem Pruefung sehr aufgeregt, besonders nach dem schlechten Einstieg in UML. Die Atmosphaere war aber sehr nett. Wurde dann nach kurzer Wartezeit wieder hereingerufen und bekam mit der Begruendung, dass meine Ausdrucksweise noch etwas unscharf sei die Note 1,3
Natuerlich bin ich jetzt superfroh, weil ich vor der Pruefung (je nach Themenauswahl) so im 3er Bereich geschwankt hatte, nachdem ich die Pruefungsprotokolle gelesen hatte, und nach der Pruefung waehrend der kurzen Wartezeit so im 2er Bereich. Vielleicht hat Axel ja auch noch ein gutes Wort fuer mich eingelegt? :-)
Hat noch irgendjemand Pruefung bei Z.? Dann lernt schoen den P2 Teil, denn der ist ja von ihm, besonders UML ;-)