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neues P2/3-Gedächtnisprotokoll

neues P2/3-Gedächtnisprotokoll 2003-03-23 15:32
Christoph
Hi ihr und hoffentlich viel Spaß mit diesem Protokoll
meiner Prüfung von heute morgen.
DISCLAIMER: Nicht alles so ernst nehmen! Herr Ritter hat sich um eine sehr entspannte, lockerer Atmosphäre bemüht und niemals gemeine oder verunsichernde Fragen gestellt!



Prüfungsprotokoll P2/3 bei Ritter
oder
Wer wird Diplom-Informatiker?


Ritter: Hallo, alles in Ordnung? Können wir anfangen?
Student: Ja, ich denke schon. Auf gehts!
R.: Gut, zuerst eine einfache Einstiegsfrage. Es geht
um 5.0. Sie kennen Compiler- und Interpretersprachen?
Was ist das und was hat Java damit zu tun?
S.: … Vorteile von Comp-sprachen… Vorteile von Int-spr. …
Java ist plattformunabhängig und daher ganz toll…
R.: Ja das geht doch gut los. Für die 4.7 beantworten
Sie bitte folgende Frage: Was fällt Ihnen zu Klasse,
Objekt und Modul alles ein?
S.: *langeAntwortmitdemganzenKonzept* … *nochmehr*
Schnittstelle…
R.: Sind Sie sich dabei auch sicher? Oder wollen Sie
sich doch noch umentscheiden?
S.: Ja ich bin sicher. Das bleibt bitte so. … Variablen,
Werte und anderes Zeug…
R.: Und was ist Call by Value / by Reference?
S.: …
R.: Soweit so gut. Jetzt geht es schon um die 4.3! Machen
Sie weiter so! Was ist Vererbung?
S.: … Überschreiben, neu definieren von Operationen …
… Nutzen des Ganzen…
R.: Was für Schlüsselwörter gibt es in Java für Sichtbarkeits-
stufen?
S.: public… protected… … Wirkung…
R.: Wenn Sie jetzt noch wissen, was abstrakte Klassen sind,
dann haben Sie die 4.0 erreicht! Jetzt nur nicht nervös
werden. Möchten Sie vielleicht einen Joker einsetzen?
S.: Ohja, das wäre gut. Ich möchte meinen Publikumsjoker
einsetzen und frage den Beisitzer, ok?
R.: Klar, nur zu!
B.: abstrakte Klassen: tolles Konzept… blabla…
aber ich bin nur 73,221% sicher…
S.: Hm, ich glaube, die Wahrscheinlichkeit genügt mir.
Ich schließe mich dieser Meinung an.
R.: Ja Herzlichen Glückwunsch! Die 4.0 ist Ihnen damit
sicher; die kann Ihnen keiner mehr nehmen.
Jetzt wird es aber auch dafür langsam spannend.
3.7: Was ist Polymorphie und dynamisches Binden?
S.: …dynamischer und statischer Typ… Hm, dynamisches
Binden… ok, ca. so…
R.: Können Sie das auch ohne Beispiel allgemein formulieren?
Gucken Sie doch nicht so nervös! Riskieren Sie die Antwort,
oder wollen Sie lieber noch einen Joker einsetzen?
S.: Hm ich riskiere es: … erst zur Laufzeit stellt sich
heraus, welche Implementation verwendet wird…
R.: Ja, da hatten Sie ja nochmal Glück. Weiter geht es.
Was fällt Ihnen zum Modulkonzept ein?
S.: … Packages in Java… innere Stimmigkeit…
R.: Jetzt haben Sie mittlerweile die 3.3 erreicht.
Die entscheidende Schwelle von 3.0 naht:
Was gibt es für Sortierverfahren und welche Komplexität
haben Sie?
S.: Bubble Sort (in situ sogar!) n² … Divide & Conquer, Merge Sort
n* log n…
R.: Kann es sogar linear werden?
S.: Hm… schwierig. Ich will den 50-50 Joker.
R.: Ganz sicher? Jetzt schon den 2. Joker??
S.: Ja, ähm, also… vielleicht war das Bucket Sort?
R.: Na wenn Sie das meinen… Oder lieber doch den
Joker?
S.: Doch ja richtig! Ich bin sicher. Bucket Sort…
R.: Ja klasse! Jetzt haben Sie die 3.0 geschafft.
Was fällt Ihnen denn zum ER-Modell ein? Was sind
Primärschlüssel?
S.: … funktional abhängig… bla…Entity-Typ…
R.: Gut, für die 2.3 müssen Sie jetzt noch ein ER-Modell
aufzeichnen. (Entity-Typ Tagung mit Tnr und Tname,
Entity-Typ Wissenschaftler mit Wnr und Wname sowie
Relationship-Typ Teilnahme (n zu m) und Relationship-Typ
Organisation (n zu 1))
S.: *zeichne*… oh. Entities waren ja rechteckig, nicht oval…
*schock* naja gut gegangen…
R.: jetzt überführen Sie das bitte in ein Relationshipmodell
dann haben Sie die 2.0-Hürde genommen.
S.: äh… ich glaube ich nutze den Telefonjoker und löse
die Aufgabe mit Call by Reference: Das steht im Skript
P3, 2. Teil.
R.: Sind Sie absolut sicher, dass Sie den Joker verwenden
wollen? Denken Sie doch nochmal nach!
S.: Nein, ich will den Joker.
R.: Wirklich?
S.: JA, WIRKLICH!
R.: Oder vielleicht den 50-50 Joker?
S.: ICH WILL DEN TELEFONJOKER, MENSCH!!!
R.: Na gut, Sie haben es nicht anders gewollt. Die 2.0
haben Sie sicher. Die nächste Frage wollen Sie
doch sicher noch machen. Also: Folgende Anfrage
in SQL oder Relationenalgebra: Alle Tagungen mit
ihrem Namen, die der Wissenschaftler Alexander
organisiert hat.
S.: … in RA …
R.: OK das war dann die 1.6-Frage. Nicht schlecht. Sie sind
weiter gekommen, als ich dachte, als ich Sie
das erste Mal gesehen habe… Machen Sie weiter?
Oder gehen Sie lieber mit 1.6 nach Hause? 1.6
klingt doch toll, oder was meinen Sie?
S.: Ah, hm… ist ja schon sehr riskant… Was ist denn
die Frage?
R.: Was ist beim A*-Algorithmus die Schätzfunktion und
was heißt Informiertheit?
S.: bla, optimistische Schätzung… optimaler Weg
schneller bei informierterer Schätzfunktion…
suboptimal bei nicht zulässiger Schätzfkt…

R.: Nicht schlecht! Sie haben die 1.3 und stehen
kurz vor der 1.0. Nur wenige sind so weit
gekommen wie Sie und immer noch haben Sie den
50-50 Joker! Die letzte Frage ist folgende
gemeine SQL-Anfrage: Alle Wiss. mit Namen,
die an Tagungen teilgenommen haben, die
Alexander organisiert hat. Eigentlich ja
für das Hauptstudium, aber ich will sehen,
wie sie damit klarkommen. HA!
S.: Ok… Select W.name… FROM Wiss w, Tagung,…
hm, der Joker muss her: Brauch ich ein EXISTS?
R.: Ok, den Joker verbrauchen Sie auch: Nein, es
ist unnötig.
S.: hm… ahso… na gut. Ahja, ich brauche im
FROM noch Wiss o(rganisator) und denn die
brauch ich für die WHERE-Klausel.
Und dann:
R.: Schon gut, es kam nur auf die Rollen
bei den Wissenschaftlern an. Sehr gut!
Meinen Glückwunsch. Mit 1.0 haben Sie
wirklich viel erreicht. Wissen Sie schon,
was Sie damit anfangen wollen?
S.: hach… ich bin so glücklich…
R.: Da bleibt nur zu sagen: Tschüss und alles Gute!


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Re: neues P2/3-Gedächtnisprotokoll 2003-03-23 15:40
Zaphod
lol
herzlichen Glückwunsch

Re: neues P2/3-Gedächtnisprotokoll 2003-03-23 15:56
UncleOwen
So machen Gedächtnisprotokolle Spass [img]http://www.fb18.de/gfx/14.gif[/img]