Moin moin,
ich wollte nur mal kurz fragen, ob hier irgendjemand schon dieses Praktikum gemacht hat. Wenn ja - wie ist es so? Von der Thematik her finde ich es nämlich ziemlich interessant, könnte mir aber auch vorstellen dass es recht harter/schwieriger Stoff ist, der dort behandelt wird. Dazu kommt bei mir noch, dass ich auf ja jeden Fall ein P Praktikum machen muss, und wenn ich mir mal meinen Stundenplan so anschaue, dann habe ich im 3. Semester echt wenig Stunden. Wäre Klasse, wenn ihr Erfahrungsberichte hättet - und sie hier rein postet. Ansonsten empfehlt auch gerne andere Praktika, zu denen man sich noch anmelden kann…

Moin,

hier mein Material von damals:

http://www.8ung.at/etrea/studium.html#prosmasch

Allzu schwierig ist es nicht, da dieser Kurs auch viel von Nebenfächlern aus den Sprachwissenschaften besucht wird. Der "Hahn" hat allerdings den Tick, daß wir alles auf englisch halten sollen (wenn's gar nicht geht, gibts auch Ausnahmen).

Der alte Homepagelink geht auch noch:
http://nats-www.informatik.uni-hamburg.de/%7Evhahn/MT/MT.html

Alles in allem fand ich's mäßig interessant, falls Leonie "Informatik und Rüstung" anbietet nimm lieber das. Ist für alle auch ein sehr aktuelles Thema.

mfg Ulf

Also, ich war bereits bei der ersten Verantstaltung dabei und muß sagen, dass ich das Thema und die Vorgehensweise doch recht interessant finde!


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Thema:

Das Thema beschäftigt sich mit den Methoden und Problemen der maschinellen Übersetzung, das in letzter Zeit wieder stark im kommen ist. Wie für ein Praktikum üblich, liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Umsetzung verschiedener Konzepte und Methoden in kleinen Gruppen zu etwa 4 Leuten.
Dabei sollen wir ein System entwickeln, dass Texte aus dem Bereich "KFZ-Reparatur" von der Quellsprache Deutsch in die Zielsprache Englisch (nicht FINNISCH, wie viele bei der skurillen Anmeldeseite gedacht haben!!)für einen "Techniker" übersetzt.
Als Grundlage für den Wortschatz dienen die Original-VW Unterlagen in englisch und deutsch.
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Termine und Vorgehensweise:

Ab diesem Mittwoch folgen 4 Einführungsveranstaltungen, in denen die Teilnehmer das notwendige Grundwissen über die Methoden der maschinellen Übersetzung erhalten.

Danach folgt die Implementierungsphase (6 Termine), in denen wir in verschiedenen Gruppen jeweils einen TEIL der Software herstellen sollen. Die Programmiersprache kann vom Team recht frei gewählt werden, Java, C oder Prolog, kein Problem. (besser als diese Prolog-Praktika, die ich garantiert NICHT besuchen werde) Natürlich gibt es zwischendurch eine kleine Besprechung, in der Probleme und Fortschritte besprochen werden sollen.

Nach der Implementierung der Teile werden wir diese zu einem Gesamtprogramm zusammenfügen.

Nun folgt die Testphase, in der wir die Probleme der verschiedenen Methoden erkennen und verstehen sollen.

Dabei soll jeder über die Umsetzung kurz referieren, wenn es geht natürlich auf englisch, aber das IST KEINE PFLICHT!!!
(Der Prof. will es nur (auch in den ProSems),weil wir fürs spätere Leben lernen sollen->"Englisch ist nunmal die Sprache der Informatik und fast keiner wird sich später im Beruf davor drücken können. Also sollten wir es lieber schon in der Uni lernen")

Alles in allem ist ein Lernziel auch das Programmieren einzelner Teile für ein Gesamtkonzept mit einheitlichen Schnittstellen, was uns auch in der Wirtschaft begegnen wird.

Am Ende der Veranstaltungen sollen wir dann alle einen Bericht abgeben. Die gewünschte Gliederung und Vorgehensweise dabei wird in einem aussagekräftigen PDF-Dokument verdeutlicht, so das eigentlich nix mehr schief gehen kann ;-)

…und fertig ist der Prakt.-Schein!

Ich denke, jemand, der schon etwas Erfahrung mit Programmierung/einer Programmiersprache hat (und das haben wir alle ausreichend nach P2), sollte keinen Probleme bei dieser Veranstaltung haben.

Der Kurs ist zur Zeit stark unterbesetzt und benötigt noch dringend weitere Interressenten! Also Leute, geht auch ran da, wenn ihr nicht gerne Referate vor 40 Leutz halten wollt ;-)