moin,

die frage mit "there-is" habe ich folgendermassen geloest:
(define (there-is p? xs)
(cond ((null? (filter p? xs)) #f)
(else #t)))
ist das jetzt falsch? in der musterloesung sieht selbst die loesung mit "filter" anders aus?!

Und zum Thema: denkt ihr, dass filter, curry und konsorten in der Klausur erlaubt sein werden?

also die Lösung da scheint zwar richtig zu sein, aber es
geht doch viel einfacher:

nicht (cond ((null? …) #f), d.h. ja "Wenn nach Filtern
nichts über ist, dann falsch, sonst wahr."
Wieso nicht einfach: "Das Funktionsergebnis ist:
(not (null? …))".
Also einfach: Wenn das nach Filtern nicht leer ist, ist ja
der Ausdruck "(not (null? …" falsch sonst richtig - fertig!

Und ich bin mir absolut sicher, dass wir curry und alles
verwenden dürfen. Wir haben doch gerade lernen sollen, dass
uns damit sehr nützliche "Tools" zur Verfügung stehen, die
man anwenden soll, wo es nur geht, damit man nicht alles
selbst erfinden muss!

also laut der aussage meines übungsgruppenleiters sind alle funktionen und prädikate aus der tools.scm datei erlaubt.

Schaut doch mal auf eine der letzten Seiten der Probeklausur, da gibts irgendwo eine Liste mit nützlichen Funktionen, welche auch in unserer Klausur so drinstehen soll…

Also soweit ich das mitbekommen habe MÜSSEN wir bei einigen Aufgaben,wie z.B. Nr.5 in der Probeklausur, Funktionen höherer Ordnung benutzen, um die volle Puntzahl zu erhalten. Für andere Lösungen gibt es nur ein paar
(wenige) "Trostpunkte". Dies meinte zumindestens der P1-Übungsgruppenleiter.

Tja, ist ja auch ein wichtiger Punkt in Scheme. Schon berechtigt, wenn es bei Anwendung von Schema G statt Schema F weniger Punkte gibt. :-)

Aber mir war gar nicht bewußt, daß man sich durch Trickserei vor Fkt. höherer Ordnung drücken kann…?

also ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man echt
Punkte verliert, wenn man nicht "map" verwendet, aber
ich bin mir sicher, dass man sehr viel Zeit spart
(die einem ja dann wieder Punkte bringt, wenn die Zeit
genauso knapp wie bei Prolog wird), wenn man nicht
alles selbst erfinden muss.