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Leonie ist die Beste!
Ich muss Frau Dreschler-Fischer an dieser Stelle einfach mal loben! Eine Vorlesung bei ihr ist immer sehr unterhaltend. Einige mögen es eventuell ein wenig zuviel des Guten finden, aber diese verspielten Animationen, Klorollen-Beispiele und Lieder lockern die ganze Veranstaltung doch wirklich auf, und man lernt ganz nebenbei auch den Stoff. Es macht einfach Spaß, in der Vorlesung zu sitzen.
Doppelter Schumi-Daumen dafür! [img]
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Einziger Kritikpunkt ist diese unmenschliche Frühe, aber da kann sie ja nichts für. Ein Vorbild für alle Profs!
Ja, die Leonie gehört schon eher zu den sympatischeren Profs, schade das wir sie nicht behalten. P2 macht ja ein gewisser Züllighoven. Das ist jetzt fast so wie in der Schule mit neuen Lehrern: kennt den jemand, oder hat schon mal jemand was von dem gehört? Und wie sieht das aus mit Farwer (F2)?
Ganz hart ist ja auch Mathe: Mo 8-10 (kein Scherz!) Behalten wir da eigentlich Günther?
Der Farwer scheint echt gut zu sein. Erstens hat er in der Orientierungseinheit in der Probevorlesung einen sehr sympathischen Eindruck hinterlassen und eine interessante Vorlesung gehalten (Petrinetze), zweitens hört man auch von höheren Semestern, dass wir mit dem wirklich Glück haben.
P2 macht ja ein gewisser Züllighoven. Das ist jetzt fast so wie in der Schule mit neuen Lehrern: kennt den jemand, oder hat schon mal jemand was von dem gehört?
Züllighoven ist ein witziger und vor allem kompetenter Prof.
Ist eine Reise wert [img]
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Wir behalten Guenther oder sollte ich eher sagen er behaelt uns? Aber Mathe so frueh am Tag ist doch bestimmt ungesund … Und dazu auch noch montags. *schonmaleinenkaffeedauerauftragaufgeb
Also Leonie ist wirklich spitze. Ich moechte da gar nicht an WolleMennzel zurueck denken. Vor allem die Grossuebungen, die sie durchzieht, auch wenn nicht alle so dabei sind. Herr Menzel (sowieso immer schlecht gelaunt) dagegen wurde immer bockig und wollte einmal sogar nicht eine Aufgabe besprechen, weil sich zu wenige damit beschaeftigt haben.
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Herr Farwer hat einen sehr sympatischen Eindruck gemacht. Ausserdem ist er kleine Schlafmuetze wie Freksa!
Aber ich finde die Beispiele bzw. eigentlich deren Lösungen, die sie (egal, ob in Großübung oder in Vorlesung) an die Wand wirft (und ein bißchen zu schnell wieder entfernt :-), viel zu kompliziert. Da definiert sie "kopf" als "car liste", nur um es hinterher ganze zweimal zu verwenden.
An der Stelle hatte ich "cons (car liste) (cons (car liste) (aufruf (cdr liste)))" stehen. Meiner Meinung nach wesentlich übersichtlicher als noch eine weltumspannende Klammer (wegen des "let").
Auch unsere Kleingruppenübungsleiterin schrieb vor einer Woche ihre ca. 10-zeilige Musterlösung an die Tafel, die wurde eher nicht verstanden. Daraufhin ging TurkE hin und schrieb seinen 2-Zeiler hin. Extrem klar. Wurde aber irgendwie nicht als Verbesserung (Übersichtlichkeit!) anerkannt, sondern höchstens als gleichberechtigte Alternative.
Naja, vielleicht gibt es da noch das eine oder andere programmiertechnische Konzept, das wir eben noch nicht kennen. So begründete Frau Dreschler-Fischer ihre "let"-Spielereien irgendwann später in einem Nebensätz mit dem Berechnungsaufwand – sonst müsse Scheme zweimal das erste Element "berechnen".
Da hat sie auch nicht vollständig unrecht. Okay…für eine so einfache Berechnung und eine derart geringe Verwendung ist das sicherlich übertrieben. Will man einen komplizierten Term häufig verwenden, so ist das durchaus sinnvoll und dient auch der Übersichtlichkeit. In einem so kleinen Rahmen sicher nicht.
Ich finde auch, dass diese "unnötigen Verkomplizierungen"
sehr wichtig sind. Denn man wird uns wenn nicht jetzt dann
spätestens bei Komplexitätstheorie nach effizientesten
Lösungen suchen lassen.
Und ich will nicht wissen, wie groß das Geschrei wäre,
wenn man dann sagen könnte:
"Früher haben wir doch immer
die übersichtlichste, einfachste Lösung gewählt und alles
war prima. Jetzt ist auf einmal wieder alles anders!
Was soll denn diese Sch…? Total inkonsequent!"
Also freut euch, dass wir es gleich richtig beigebracht
kriegen (wobei man ihre Lösungen sogar noch mehr
"verbessern" kann).
Auch ich muss dann halt ein wenig länger nachdenken, aber
wenigstens lernt man das richtige und nicht etwas, was
man ein Jahr später wieder vergessen kann.
achja, außerdem fand ich Herrn Menzel nicht soo schlecht.
Zumindest hab ich bei ihm einiges gelernt und musste mich
dafür weniger anstrengen, als in anderen Säulen.
Ich finde, die obigen Kommentare tun ihm Unrecht.
Menzel war ja auch in Ordnung als Dozent, hat keiner was gegen gesagt. Nur gegen seine notorisch schlechte Laune. ;-)
(Eigentlich auch egal, solange sie sich nur gegen die anonyme Masse richtet… ;-)
Was Dreschler-Fischer angeht: Klar, das hat (fast) alles seinen Grund, schrieb ich ja oben. Die Frage ist aber auch, ob es sich rentiert, ausgerechnet in der Großgruppenübung mit Spitzfindigkeiten daherzukommen.
Wenn die Lösung nur eine Minute oder weniger sichtbar ist und sie einmal im Eiltempo erklärt wird und die Augen aber immer am ungewohnten "let" kleben bleiben, wäre die einfache, nicht-optimierte Lösung vielleicht doch besser für das Gesamtverständnis des Algorithmus.
Oder: doppelte Zeit oder halber Stoff. Missionarsproblem oder 8 Damen, warum beides an einem Termin?
Also so toll finde ich Leonie nicht. Ihr Skript finde ich ziemlich unübersichtlich und sie schafft es genauso wenig, mich Dienstag morgens vom Tiefschlaf fernzuhalten, wie früher Menzel oder in der anschließenden Vorlesung Freksa oder Eschenbach.
An dieser Stelle möchte ich mich noch mal bei den Leuten aus den hinteren Reihen des ESA A entschuldigen, denen bei diesen Gelegenheiten mein Skript auf den Kopf gefallen ist, weil es mir beim Wegdämmern aus der Hand gefallen ist (ich sitz ja meistens oben)….
LooL. Aber was sollte Leonie denn noch besser machen? Ich finde Tempo stimmt, ein paar Off-Topic einwürfe im Rahmen von albernen Animationen, keine monotone Sprache, … Wenn langweilig ist, kann es doch eigentlich fast nur noch am Stoff liegen.
Die Vorlesung findet von 8 bis 10 Uhr statt, das ist der Haken. :-)
Tja, das ist schon ein Kreuz mit dem frühen Aufstehen, aber man muss sich zwingen, nur, das ist auch bei mir das Problem.
Vielleicht schafft ein jeder von uns Das im nächsten Semester [img]
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Aber im Ernst, dadurch zeichnet sich ein Studium aus, leider, man muss alles alleine machen ( Ich bin zum Glück in einer netten Übungsgruppe ); manchmal habe ich das Gefühl, die Profs wollen garnicht, dass man das Studium schafft, wer weiss mehr?
also ich hab gehört (und kann mir sehr gut vorstellen), dass
es genau andersrum ist. Gehört habe ich das z.B. von Herrn
Günther (also aus 3. Hand über ihn). Außerdem ist es
doch eher mehr Aufwand für die Professoren, wenn die
Studierenden ständig durchfallen.
