Hallo, hab mal eine Frage. Bereite mich gerade auf die T4 Prüfung am Mittwoch vor und habe mir als Wunschthema ROUTING ausgesucht. Hab mal dazu eine Frage, zu einer Grafik die ich im Netz gefunden habe (über einen Link der hier irgendwo im Forum stand)
[img]d:\router5.gif[/img]
Also, ich verstehe den letzten Schritt nicht. Es geht hier um das grundsätzliche Prinzip, wie die Entscheidung im einem Router abläuft (für die Bestimmung der Übertragungsleitung zwecks Weiterleitung).
Wenn nun von Anfang an alles auf NEIN "gestellt" wird, und es zur Fehlermeldung kommt, was wird an "Sende PAKET an ermittelte Hardwaread." gesendet???
Auf Deine Platte können wir hier aber nicht zugreifen…
Ach ja, weiß nun nicht mehr wie das geht.
Hier ist der Link:
http://www.netzmafia.de/skripten/netze/netz7.htmlGenau unter dem Punkt: Routingverfahren
ist diese Grafik zu finden!
Schon mal Danke für die Hilfe!
Ich hab* auch mal *ne Frage zum Thema Routing (aus einem Prüfungsprotokoll):
was passiert mit Paketen, die in falsche Richtung geroutet wurden? (da gibt*s irgendein Zähler) Wie wird der Zähler gesetzt? Der Router weiss ja nicht, wie gross das Netz ist?!
Danke
Bei IP ist es so, dass der Zähler am Anfang (also von dem Endsystem, dass das Paket losschickt) auf einen Wert initialisiert wird, und jeder Router 1 abzieht. Erreicht der Zähler den Wert 0, wird das Paket verworfen.
Wenn nun von Anfang an alles auf NEIN "gestellt" wird, und es zur Fehlermeldung kommt, was wird an "Sende PAKET an ermittelte Hardwaread." gesendet???
In dem Fall kann das Paket natürlich nicht weitergeleitet werden, der Router weiss ja nicht, wohin.
Wenn nun von Anfang an alles auf NEIN "gestellt" wird, und es zur Fehlermeldung kommt, was wird an "Sende PAKET an ermittelte Hardwaread." gesendet???
In dem Fall kann das Paket natürlich nicht weitergeleitet werden, der Router weiss ja nicht, wohin.
folglich wird es verworfen?
so habe ich mir das eigentlich gedacht, nur warum ist dann
in der Zeichnung eine Verbindung zwischen Fehlermeldung und dem allerletzten Punkt?
Und dann habe ich gleich noch eine Frage
(AN DIE LEUTE DIE DIESES THEMA AUCH BEI LEHMANN HATTEN)
Hat er eher die Routingverfahren abgefragt (statisches, zentrales, hierarc… usw.) oder ging es ihm ehr um die
genauen Erklärungen der Algorithmen?
Wenn ich mir mal so alles angucke,
was an Stoff zum Thema Routing da ist, und mir vorstelle, das
dies nur ca.5 minuten geprüft wird, so stelle ich mir doch
ernsthaft die Frage was ich ihm alles erzählen soll. Was meint ihr, was ist besser?
P.S. Es ist mir schonklar, dass man alles wissen sollte, da versuche ich mein bestes zu geben. Aber es geht darum was er interessanter findet bzw. vielleicht positiver bewertet.
Und dann habe ich gleich noch eine Frage
(AN DIE LEUTE DIE DIESES THEMA AUCH BEI LEHMANN HATTEN)
Hat er eher die Routingverfahren abgefragt (statisches, zentrales, hierarc… usw.) oder ging es ihm ehr um die
genauen Erklärungen der Algorithmen?
Er hat mir erstmal freien Lauf gelassen, ich habe den Unterschied zwischen statischem und dynamischem Routing erklärt (und das nicht mal ganz korrekt) und dann sollte ich konkrete Algorithmen erklären.
Ich hab mit einem Algorithmus angefangen (ich glaub flooding), ich hab grob erklärt und er hat immer weiter nachgehakt, auch als ich irgendwann nicht mehr weiter wußte.
Dann hat er selber noch nach einem konkreten anderen Algorithmus gefragt, der ähnlich wie der Dijkstra-Algorithmus aus P3 war, den ich irgendwie gar nicht so richtig auf der Rechnung hatte.
Also wir hatten letztendlich nur 2 Algorithmen besprochen und er ist auch nicht weitergegangen, wenn ich irgendwo ins Schleudern kam, sondern hat immer weiter nachgebohrt.
Dann waren auch schon 15 Minuten rum und er kam zu T3.
Also im ausgewählten Spezialthema aus T4 sollte man schon wirklich fit sein.
Also im ausgewählten Spezialthema aus T4 sollte man schon wirklich fit sein.
Was wollte er genau wissen?
Ich würde mich echt freuen, wenn du erzählen würdest, damit wir die gleichen Fehler nicht wiederholen:))
Beim Selektiven Flooding ist es ja so, dass Pakete in alle Richtungen geschickt werden, sondern nur in die, die in richtige Richtung laufen.
Woher wissen denn die Router, welche Richtung die richtige ist???
Was wollte er genau wissen?
Ich würde mich echt freuen, wenn du erzählen würdest, damit wir die gleichen Fehler nicht wiederholen:))
Die Alorithmen an sich, wie lange das Paket höchstens unterwegs ist, woher die Router bei einigen Algorithmen wissen, wo sie lang müssen, wie es mit der Komplexität aussieht etc.
Ich kann mich an die Prüfung halt nicht mehr so genau erinnern, aber der "Fehler", den ich gemacht hatte, war eigentlich nur, daß ich aus purer Faulheit recht oberflächlich gelernt habe, das ist eigentlich alles :-)
Wo steht denn was zur Komplexität der Algorithmen???
Also ich habe jetzt alle durch, sprich:
Shortest-Path-Routing (Dijkstra-Algo.), Flooding, Distance Vector Routing, Link State-Routing, Broadcast, Multicast und
Hierarchisches Routing. Hab ich was vergessen?!?
Aber was ist genau mit Komplexität gemeint?
Beim Thema wie lange die Pakete unterwegs sind, wird wohl beim Flooding der Teilstreckenzähler und das Alter gmeint sein, nicht? [img]
http://www.fb18.de/gfx/3.gif[/img]
So wäre das eigentlich ideal für mich, wenn er nur beim Routing bleibt, da bin ich, denke ich inzwischen gut vorbereitet [img]
http://www.fb18.de/gfx/15.gif[/img]
Mal eine ganz dumme Frage:
Broadcast- bzw. Multicast-Routing sind statisch, oder?
Ich meine, bei Broadcast kann man ja Flooding benutzen, und das ist statisch.
Und was ist mit hierarchischem Routing?
Nur damit ich das richtig verstanden habe:
Statisch: es wird offline die beste Strecke berechnet und beim Start gehen alle Pakete einer Nachricht über denselben weg.
Dynamisch: Die Router tauschen untereinander Pakete mit den Informationen über den Verkehr, Auslastung und Entfernungen zueinander und bestimmen so den kürzesten Pfad. Variabel sind die Abstände in denen der Austausch durchgeführt werden kann (synchron oder asynchron).
Das wäre so das wesentlich, oder?
Falls nicht, ruhig meckern [img]
http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img]
P.S. Bzw. welche der Algorithmen arbeiten verbindungslos /-orientiert
mich würde die Frage nach dem Komplexität von Routing-Algorithmen auch interessieren. Weiss es jemand?
Variabel sind die Abstände in denen der Austausch durchgeführt werden kann (synchron oder asynchron).
Das mit synchron und asynchron versteh* ich nicht:(((
mich würde die Frage nach dem Komplexität von Routing-Algorithmen auch interessieren. Weiss es jemand?
Variabel sind die Abstände in denen der Austausch durchgeführt werden kann (synchron oder asynchron).
Das mit synchron und asynchron versteh* ich nicht:(((
Soweit ich das verstanden läuft das so ab:
Synchron: Es werden Intervalle bestimmt, in denen regelmäßig die pakete mit den Zustandsinformationen ausgetauscht werden.
A-Synchron: Die Pakete werden unregelmäßig bei bestimmten Ereignissen ausgetauscht, z.B. wenn ein Router ausfällt, so muss sich dann rumsprechen, dass dieser "defekt2" ist, damit die anderen ihn nicht mehr nutzen usw.
Ja! Davon hab ich auch mal gelesen, ich wusste nur nicht, dass diese Verfahren synchron bzw asynchron heissen:)
Übrigens, ich hab* im Internet gefunden, dass die Dijkstra Komplexität n hoch 2 hat, also quadratisch.
Kann mir jemand in kurz-Form erzählen,
was die Besonderheiten an den Routing-protokollen
BGP / OPSF (oder so) sind?
