Hat jemand so eine Art Musterlösung für die letzte T1/T2 Klausur erstellt? Habe leider die erste sehr unglücklick verhauen und frage mich bei einigen Fragen immer noch was das richtige war. Wollte eigentlich in die Klausur einsehen, jedoch war ich leider im Urlaub und KvdH wollte keinen 2.Termin anbieten….(zudem war es erst mein erster Versuch)
MFG
Probiers mal hier:
http://3773.rapidforum.com/topic=101884121969Als 5. Beitrag hat Paul zumindest schon mal ein Protokoll der Fragen veröffentlicht. Mit denen und den Unterlagen von vdH solltest Du das selbst schaffen können.
Bei einzelnen Fragen gern hier.
Gruß, Dirk
Kann mir jemand sagen, was die richtige Lösung für Aufgabe 18 ist?
" Wie lädt ein Kondensator bei konstanten Strom?"
a-linear
b-quadratisch
c-konstant
d-asymptotisch zum Grenzwert
(am besten mit Begründung (-: )
Welche Vor und Nachteile haben Gleitkommazahlen gegenüber Festkommazahlen?
Kann mir jemand sagen, was die richtige Lösung für Aufgabe 18 ist?
" Wie lädt ein Kondensator bei konstanten Strom?"
a-linear
b-quadratisch
c-konstant
d-asymptotisch zum Grenzwert
Ich habe zwar nicht wirklich Ahnung davon, aber a-c kannst Du ausschliessen, da ein Kondensator nicht beliebig viel Strom speichern kann. Also bleibt nur Antwort d uebrig. Oder? Wie gesagt, ich bin da nicht sicher.
Welche Vor und Nachteile haben Gleitkommazahlen gegenüber Festkommazahlen?
Vorteil: Sehr grosse und sehr kleine Zahlen darstellbar (durch die getrennte Speicherung von Mantisse und Exponent)
Nachteile:
- Zwischen 0 und 1 koennen viel mehr Zahlen dargestellt werden als zwischen 1.000.000 und 1.000.001.
- Rundungsfehler (0,1 ist z.B. nicht darstellbar)
- Ungenauigkeiten bei Addition von sehr grossen und sehr kleinen Zahlen (1.000.000.000 + (1/1.000.000.000) = 1.000.000.000)
- der Vergleich von zwei Gleitkommazahlen (im Sinne von a==b) ist nicht sinnvoll
- langsamere Verarbeitung.
Wenn es irgendwie geht, sollte man die Verwendung von Gleitkommazahlen vermeiden!
Auf einem Rechner gelten Assoziativ- und Kommutativgesetz nicht! [bei der Verwendung von Gleitkommazahlen]
…
Als Beispiel (in fünfstelligen dezimalen Arithmetik) wird der Ausdruck a+b+c betrachtet, mit den Werten
a = 0.10000·10^0
b = -0.10000·10^0
c = 0.10000·10^(-6)
Wird (a+b)+c berechnet, so erhät man das korrekte Resultat 0.10000·10^(-6); wird dagegen a+(b+c) brechnet, ergibt sich das offensichtlich falsche Resultat Null.
Quelle:
http://www.num.math.uni-goettingen.de/Lehre/Lehrmaterial/Praktika/C/2002ss/allgemein/numerik.html
Ich habe zwar nicht wirklich Ahnung davon, aber a-c kannst Du ausschliessen, da ein Kondensator nicht beliebig viel Strom speichern kann. Also bleibt nur Antwort d uebrig. Oder? Wie gesagt, ich bin da nicht sicher.
Soweit ich weiss, war die richtige Loesung hier "linear". Zwar ist deine Argumentation richtig und sinnvoll, aber die Klausur war es eben nicht.
Der Kondensator laedt sich m.W. linear, bis er voll ist.
Ich habe zwar nicht wirklich Ahnung davon, aber a-c kannst Du ausschliessen, da ein Kondensator nicht beliebig viel Strom speichern kann. Also bleibt nur Antwort d uebrig. Oder? Wie gesagt, ich bin da nicht sicher.
Soweit ich weiss, war die richtige Loesung hier "linear". Zwar ist deine Argumentation richtig und sinnvoll, aber die Klausur war es eben nicht.
Der Kondensator laedt sich m.W. linear, bis er voll ist.
Also eigentlich laedt der Kondensator exponentiell. Beim Laden steigt die Spannung in art von 1-e^(-x) und der Strom e^(-x).
Aufgabe 6 der letzten T1/T2-Klausur:
Die zwei in folgenden Schema in 4-stelliger Binärdarstellung mit 2-Komplement angegebenen ganzen Zahlen sind im Binärsystem mit 4 Stellen zu addieren. Tragen sie die Bits der Überträge und der Summe ein:
..0101
..1111
———-
..1110 Ü
———-
.10100 S
Ü->Übertrag, S->Summe
ist dieses Ergebniss richtig oder muss man zum Ergebniss noch eine Korrekturaddition von +1 rechnen, weil man mit Komplementen gerechnet hat???
Das habe ich von einigen Durchfallern, die sich mit einem T-Menschen unterhalten hatten, anders gehoert. Vielleicht wird in der Aufgabe etwas vorausgesetzt, das wir hier jetzt nicht sehen.
ist dieses Ergebniss richtig oder muss man zum Ergebniss noch eine Korrekturaddition von +1 rechnen, weil man mit Komplementen gerechnet hat???
Die +1 Korrektur musst Du nur beim Rechnen im Einerkomplement vornehmen, beim Zweierkomplement nicht (deswegen wird das ja auch so gerne benutzt).
Ich habe zwar nicht wirklich Ahnung davon, aber a-c kannst Du ausschliessen, da ein Kondensator nicht beliebig viel Strom speichern kann. Also bleibt nur Antwort d uebrig. Oder? Wie gesagt, ich bin da nicht sicher.
Soweit ich weiss, war die richtige Loesung hier "linear". Zwar ist deine Argumentation richtig und sinnvoll, aber die Klausur war es eben nicht.
Der Kondensator laedt sich m.W. linear, bis er voll ist.
Also eigentlich laedt der Kondensator exponentiell. Beim Laden steigt die Spannung in art von 1-e^(-x) und der Strom e^(-x).
Nein, lies die Aufgabe nochmal genau. Da steht "bei konstantem Strom". Und wenn Du pro Zeiteinheit die gleiche Menge Ladung (= konstanter Strom) auf den Kondensator packst, steigt die vorhandene Ladung linear an. "voll" wird er dann halt nie.
Natuerlich wird dieser Fall in der Realitaet nicht vorkommen, da die noetige Spannung dann ziemlich schnell anwachsen wuerde, aber die Aufgabe ist ja auch nur theoretisch.
Wie kann er denn konstanten Strom entgegennehmen und nie voll werden?!
Immer weiter die Spannung erhoehen, denn die Kapazitaet ist proportional zur Spannung, IIRC.
Nein, lies die Aufgabe nochmal genau.
Wo kämen wir denn hin, wenn ich alles genau lesen würde [img]
http://www.fb18.de/gfx/24.gif[/img]
Da steht "bei konstantem Strom". Und wenn Du pro Zeiteinheit die gleiche Menge Ladung (= konstanter Strom) auf den Kondensator packst, steigt die vorhandene Ladung linear an. "voll" wird er dann halt nie.
Abartig…
Natuerlich wird dieser Fall in der Realitaet nicht vorkommen, da die noetige Spannung dann ziemlich schnell anwachsen wuerde, aber die Aufgabe ist ja auch nur theoretisch.
Wahrscheinlich muss die dann exponentiell ansteigen [img]
http://www.fb18.de/gfx/28.gif[/img] Und in der Praxis knallts dann auch recht schnell [img]
http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img]
Immer weiter die Spannung erhoehen, denn die Kapazitaet ist proportional zur Spannung, IIRC.
Jup, 1 Farad = 1 Coulomb (Ladungsmenge) pro Volt, sprich doppelte Spannung => doppelte Kapazität an Ladungsträgern.