Hi, kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen mit Aufgabe 3?
Die Verzögerung bei der Datenübertragung soll minimal sein - als Voraussetzung für die Übertragung gilt aber, das die SIgnallaufzeit sowie Warteschlangenverzögerungen zu vernachlässigen sind. Dann ist doch aber schon alles übertragen, sobald man es abschickt??? Da gibt es doch keine Verzögerung mehr?
Dann ist doch aber schon alles übertragen, sobald man es abschickt??? Da gibt es doch keine Verzögerung mehr?
Nein, du hast immernoch z.B. die Bandbreite, nur dass die Daten unendlich schnell durchs Kabel laufen muss ja nicht heißen, dass man auhc unendlich schnell die Daten reinstopfen kann.
ja, ist klar, aber dann hab ich eine Funktion in der Form 1/x, aber da gibt es nicht "einen" Wert für S, der r minimiert - wie sieht die gesuchte Funktion ungefähr aus? irgendwie quadratisch oder so?
Ich hoffe, ich habe die Aufgabe richtig verstanden:
Eigentlich müsste etwas der Form top(F/S)*40 + F + S + 40 (dieses ist eine Länge, daher noch durch die Transferrate teilen) rauskommen, da pro Segment 40 Byte overhead generiert werden, die Groesse F ohnehin übertragen werden muss und S+40 diejenige Groesse ist, bis zu derer vollständigen Übertragung der VR noch nicht aktiv werden kann, also mit seiner Übertragung zu B wartet.
Also, ein kleines S minimiert die Zeit (S+40)/R bis der VR nach Erhalt der ersten Sendung aktiv werden kann, ein Großes S den Gesamtoverhead der Header top(F/S)*40/R und für die Summe ist nun ein Minimum gesucht.
Aber es heißt doch in der AUfgabenstellung, daß es in VR keine Paketverzögerungen gibt - darunter verstehe ich, daß ein Paket, wenn es beim VR ankommt, sofort weitergeleitet wird. Und es kommt doch praktisch "im ganzen" beim VR an, da es auf der Leitung von A zu VR keine Signallaufzeit gibt. (außer die Begrenzung durch R natürlich) Ich hab diese Formel: r=(F+(F/S)*40)/R - die mir allerdings nicht angebracht scheint, um die Fragestellung zu beantworten. Bei Deiner Formel überträgst Du doch ein Paket mehr, als eigentlich durch A erzeugt wird, oder?
Der Vermittlungsrechner überträgt auch, sobald er das erste Paket komplett bekommen hat, allerdings muss er auch so lange warten. Dieses entspricht der Zeit (S+40)/R oder in Paketlängen einfach nur S+40. Während dieser Phase ist der VR zum Nichtstun verdammt. Es gibt zwar moderne VR-Architekturen die ein sog. Cut-Through erlauben, d.h. schon senden können bevor sie eine Paket vollständig erhalten haben, aber das war hier nicht gemeint.
Die Aufabenstellung sagt halt lediglich, dass es keine zusätliche Verzögerung durch eine etwaige Signallaufzeit gibt, dennoch dauert die Übertragung eines Paketes der (Länge l) l/R Zeitheinheiten.
ok, ich glaub ich hab´s geschnallt - werde jetzt mal rechnen