Ich habe nun auch meine CGB-Prüfung erfolgreich (2.0) zuende gebracht.
Hier die Themen:

- Welche Arten von Geometrischen Repräsentationen gibt es?
Volumenbasierte- und Begrenzungsbasierte Repräsentationen.

- Welche Algorithmen habe wir kennengelernt?
Octree, CSG, Kantenmodelle, Oberflächenmodelle, 2-d mannigfaltige Körpermodelle und nicht 2-d mannigfaltige Körpermodelle erklärt

- Was bedeutet 2-D mannigfaltig?

- Was kann man durch Octree darstellen?
Octree ist ein gutes Modell zur Modellierung von Organen und dem Menschlichen Körper allgemein.

- Was muss man tun, um ein Octree-Modell abbilden zu können?
Oberfläche ermitteln, da nur diese ausgegeben werden braucht

- Welche Algorithmen zur Ermittlung von verdeckten Kanten haben wir kennengelernt?
floating horizon, backface culling, z-buffer, scan line und Maler-Algorithmus erklärt.

- Was ist der unterschied zwischen Objektraum- und Bildraum-Algorithmenm?
Objektraum-Algorithmen werden im Computer berechnet und sind dementsprechend so genau wie es die maschinengenaugikeit zulässt. Vergrösserungen lassen sich sehr genau berechnen. Bildraum-Algorithmen sind so genau wie es das Ausgabegerät zulässt, Vergrösserungen sind schlecht, da die Pixel nicht neu berechnet werden, sondern einfach vergrössert werden.

- Wie funktioniert das Abschneiden von nicht dargestellten Objektteilen?
Windows und Viewports erklärt, GKS-Koordinaten-transformation erklärt, Clipping erklärt.

- Welche Clipping-Algorithmen gibt es?
Cohen-Sutherland- und Liang-Barsky-Algorithmus genannt, und Cohen-Sutherland-Algorithmus erklärt.

Dann war die Zeit auch um.
Bei der Bewertung war Herr Hansmann sehr fair. Es hat ihm nicht so gefallen, dass er mir einige Sachen quasi aus mir Herauskitzeln musste.

Herzlichen Glückwunsch!

- Was kann man durch Octree darstellen?
Octree ist ein gutes Modell zur Modellierung von Organen und dem Menschlichen Körper allgemein.

Auch wenn ich die Prüfung ebenfalls hinter mir habe:
Kannst du das genauer erklären? Ich hätte gesagt, Octrees
sind gut, um unter bestimmten Umständen Objekte platzsparend
zu speichern. Halt nur, wenn zum Beispiel die obere Hälfte
komplett ein Block ist (leicht im Octree zu speichern) und
nur die untere Hälfte komplizierter aufgelöst werden muss.
Und blöd ist an denen noch, dass eine Verschiebung des Mittelpunktes
vom Octree relativ zum Objekt enorme Änderungen in der
Speicherkomplexität haben kann. Ich mag Octrees nicht und
würd sie nie verwenden.
(naja, das letzte hätte ich nur vielleicht gesagt)

Also, ich habe die Frage auch nicht beantworten können, aber Herr Hansmann erklärte es mit dem Beispiel, das er auch in der Vorlesung gesagt hatte, dass man ihn, wenn er sich in einen Hüllquader stellen würde, einfach mit Octree modellieren könnte, denn man müsste alle Teilquader angeben, in denen sich ein Teil von ihm befindet, so dass ein plastisches Modell von ihm entstehen würde. Irgendwie hing das auch mit den Voxelclustern zusammen.

Mehr fällt mir dazu im moment auch nicht ein, allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass er sagte, dass Octree ein gutes Modell dafür ist.

Edit: Auf Folie VII-9 steht auch noch, das dass Aufgabengebiet von Octree "volumenorientierte Objektrekonstruktion (z.B. Tomographie)" ist.