EBS: Fuzzyfizierung
2005-10-21 14:26
Popcorn
Kann da jemand für mich etwas Licht hineinbringen:
Ich versuche mir das an einer realen Anwendung zu veranschaulichen, aber bin mir recht unsicher. Mal von einem Kühllungssystem mit drei Sensonren ausgeangen:
Drei Sensonren = Drei Fakten, bzw. drei Temperaturen
j := (20,25,5)
Und Regeln:
i := (>=25, kühle stark, sonst nicht; >= 15, kühle leicht, sonst nicht; >=10 Heizen, sonst nicht)
Nun arbeite ich meine Schleifen ab:
Grad[k][j] := Regel[k][j] [Fakt[j]];
Grad[1][1] := …
Regel[1][1] würde nun ergeben, kühle leicht. Und Fakt[1] bedeutet es sind 15 Grad. Hier sehe ich schon mal nicht, was Fakt[j] dahinter soll. Ohne den würden sich jetzt schön drei Ausdrücke ergeben:
Ausdruck[1] = (nichts, Kühlung, nichts)
Ausdruck[2] = (kühle leicht, kühle leicht, nichts)
Ausdruck[3] = (nichts, nichts, heizen)
Damit hätten man dann schöne Daten für die weitere Verarbeitung.
Sehe ich es ansonsten in etwa richtig oder ist die Anwendungsidee total falsch?
Während der Fuzzyfizierung werden die Erfüllungsgrade aller Aussagen auf der linken Regelseite ermittelt. Dazu wird für jede Aussage der Form:
linguistische Variable = linguistischer Wert
der Zugehörigkeitsgrad des Fakts zum bezeichnenden Fuzzy Set ermittelt. Jeder Aussage innerhalb eines Ausdrucks ist nach der Fuzzyfizierung ein Erfüllungsgrad zugeordnet. Der folgende Pseudocode-Abschnitt veranschaulicht Fuzzyfizierung
for k:=1 to n do
for j=1 to m do
Grad[ k ][ j ]:= Regel [ k ] [ j ] [Fakt [ j ]];
Ich versuche mir das an einer realen Anwendung zu veranschaulichen, aber bin mir recht unsicher. Mal von einem Kühllungssystem mit drei Sensonren ausgeangen:
Drei Sensonren = Drei Fakten, bzw. drei Temperaturen
j := (20,25,5)
Und Regeln:
i := (>=25, kühle stark, sonst nicht; >= 15, kühle leicht, sonst nicht; >=10 Heizen, sonst nicht)
Nun arbeite ich meine Schleifen ab:
Grad[k][j] := Regel[k][j] [Fakt[j]];
Grad[1][1] := …
Regel[1][1] würde nun ergeben, kühle leicht. Und Fakt[1] bedeutet es sind 15 Grad. Hier sehe ich schon mal nicht, was Fakt[j] dahinter soll. Ohne den würden sich jetzt schön drei Ausdrücke ergeben:
Ausdruck[1] = (nichts, Kühlung, nichts)
Ausdruck[2] = (kühle leicht, kühle leicht, nichts)
Ausdruck[3] = (nichts, nichts, heizen)
Damit hätten man dann schöne Daten für die weitere Verarbeitung.
Sehe ich es ansonsten in etwa richtig oder ist die Anwendungsidee total falsch?