STH-Protokoll
2004-02-10 16:06
Anonymer User
Protokoll für STH
Prüfer: Stiehl
Note: 2.0
Es begann ( natürlich ) mit LTI-Systemen. Was ist das?
Beispiele für LTI-Systeme und Definitionen ( Superposition und Zeit-invariant )
Als Beispiel für die Anwendung der LTI- Definitionen habe ich kurz die Herleitung der Faltung durch Rechteck-Signale angeführt und das Faltungsintegral hingeschrieben. An dieser Stelle sollte man dann die Bedeutung von Sprung- und Impuls-Antwort erläutern.
Weiter ging es dann mit der Fourier-Reihenentwicklung ( sin / cos - und exp -Darstellung) und den Übergang zu der Fourier-Transformation. Nachdem also die Definitionen aufgeschrieben waren, hat er nach den Theoremen der Fourier-Transformation und den Zusammenhang mit der Faltung gefragt.
Welche Eigenschaften impliziert der Begriff Algebra?
Sein Standard-Beispiel, welches er gerne abfragt, scheint der durch einen Gauß modulierte Kosinus zu sein, der einen Bandpass-Filter realisiert.
Als letztes hat er noch nach der Gabor-Transformation angesprochen und gefragt, welche Beziehung ich zu dem modulierten Kosinus sehe. An dieser Stelle habe ich leider nicht schnell genug geschaltet. Der Bandpass stellt den reellen Anteil der Gabor-Transformation dar. In dem Zusammenhang ist von Vorteil wenn man sich an den Begriff der hermitschen Funktionen erinnert.
Die Atmosphäre war eigentlich ganz locker, jedoch war ich wohl trotzdem etwas zu sehr aufgeregt und es dauerte manchmal eine Weile, bis ich das gesagt habe, was er hören wollte.
Wenn ich die verfügbaren Gedächtnisprotokolle mit meinem Prüfungsablauf vergleiche, scheint es, dass der Inhalt seiner Prüfungen keine großen Variationen aufweißt. Es ist von Vorteil, wenn man sich schon vorher überlegt, was man inhaltlich vortragen möchte. Stiehl hört gern zu. Es ist ihm wichtig, das man erkennen lässt, das man nicht nur Formeln auswendig aufsagen und aufschreiben kann, sondern konzeptionelles Verständnis für die Formeln und Theoreme hat. Beispielweise hat er gefragt, warum die zweite Ableitung der Gauß-Funktion wieder eine gerade reelle Funktion ist. (Anwendung des Differentiations-Theorems. ) Etwas ähnlich Einfaches wird er wohl abfragen.
Ich wünsche viel Glück bei der Prüfung!
Nagilum
Prüfer: Stiehl
Note: 2.0
Es begann ( natürlich ) mit LTI-Systemen. Was ist das?
Beispiele für LTI-Systeme und Definitionen ( Superposition und Zeit-invariant )
Als Beispiel für die Anwendung der LTI- Definitionen habe ich kurz die Herleitung der Faltung durch Rechteck-Signale angeführt und das Faltungsintegral hingeschrieben. An dieser Stelle sollte man dann die Bedeutung von Sprung- und Impuls-Antwort erläutern.
Weiter ging es dann mit der Fourier-Reihenentwicklung ( sin / cos - und exp -Darstellung) und den Übergang zu der Fourier-Transformation. Nachdem also die Definitionen aufgeschrieben waren, hat er nach den Theoremen der Fourier-Transformation und den Zusammenhang mit der Faltung gefragt.
Welche Eigenschaften impliziert der Begriff Algebra?
Sein Standard-Beispiel, welches er gerne abfragt, scheint der durch einen Gauß modulierte Kosinus zu sein, der einen Bandpass-Filter realisiert.
Als letztes hat er noch nach der Gabor-Transformation angesprochen und gefragt, welche Beziehung ich zu dem modulierten Kosinus sehe. An dieser Stelle habe ich leider nicht schnell genug geschaltet. Der Bandpass stellt den reellen Anteil der Gabor-Transformation dar. In dem Zusammenhang ist von Vorteil wenn man sich an den Begriff der hermitschen Funktionen erinnert.
Die Atmosphäre war eigentlich ganz locker, jedoch war ich wohl trotzdem etwas zu sehr aufgeregt und es dauerte manchmal eine Weile, bis ich das gesagt habe, was er hören wollte.
Wenn ich die verfügbaren Gedächtnisprotokolle mit meinem Prüfungsablauf vergleiche, scheint es, dass der Inhalt seiner Prüfungen keine großen Variationen aufweißt. Es ist von Vorteil, wenn man sich schon vorher überlegt, was man inhaltlich vortragen möchte. Stiehl hört gern zu. Es ist ihm wichtig, das man erkennen lässt, das man nicht nur Formeln auswendig aufsagen und aufschreiben kann, sondern konzeptionelles Verständnis für die Formeln und Theoreme hat. Beispielweise hat er gefragt, warum die zweite Ableitung der Gauß-Funktion wieder eine gerade reelle Funktion ist. (Anwendung des Differentiations-Theorems. ) Etwas ähnlich Einfaches wird er wohl abfragen.
Ich wünsche viel Glück bei der Prüfung!
Nagilum