Tach!
Soweit ich das mitbekommen habe, ist die Korrelation ein Maß für die Ähnlichkeit zweier Signale, das von -1 bis 1 reicht. Schön und gut. Korrelation ist ja auch aus der Stochastik bekannt und da ja ganz ähnlich definiert, beschreibt ja auch die Ähnlichkeit zweier Zufallsvariablen. Nun aber die Frage: Wozu braucht und benutzt man die Korrelation in der Systemtheorie? Hat Stiehl da jemals was zu gesagt? Einfach nur Ähnlichkeit ohne was damit zu machen, find ich doof.

Beispiel für Korrelation: Rauschunterdrückung

Stark verrauschte Signale, die sich aber in charakterstischer Weise wiederholen (z.B. Hirnstromreaktionen auf sensorische Reize) lassen sich damit von den stochastischen Anteilen trennen.

Beispiel für Autokorrelation: Periodizitätsanalyse

Es lassen sich periodische Muster in Signalen auffinden, z.B.
stimmhaft/stimmlos-Unterscheidung im Sprachsignal, Bestimmen
der Grundfrequenz oder auch das Auffinden von Radiobotschaften
außerirdischer Zivilisationen …

Wolfgang Menzel

Danke. Nun klingt das nicht mehr ganz so sinnlos.
Moritz