Ich hatte die Frage schon mal vor längere Zeit gestellt, leider ohne Antwort. Aber jetzt, wo wir uns alle ein Stückchen näher am Diplom befinden, habe ich die Hoffnung, dass es mehr Infos gibt. Oder im schlimmsten Fall sagt jemand, sehe ich nicht so:
Die Bewertung in den Klausuren fand ich immer deutlich härter, als in den mündlichen Prüfungen. Wo kann man da prinzipiell Diplomnoten einordnen. Ist das durch die fortlaufenden Gespräche mit den zuständigen Professoren etwas, wo man mit genügend Einsatz gut in den 1,x Bereich kommt oder ist es mehr wie bei den Prüfungen, wo zwei, drei Leute eine Eins vor dem Komma zu sehen bekommen?
Achso, ich dachte, du fragst nach der Diplomnote und wie sie sich zusammen setzt.
Aber es geht ja hier um die Diplom
arbeitsnote.
Darüber weiß ich bisher nicht viel. Hängt vermutlich von den Betreuern ab, insbesondere, wie gut schon während der Arbeit die Rückkoppöung ist, denk ich mal. [img]
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Nicht direkt deine Frage, aber… Einen Leitfaden für Betreuer um die Note zu ermitteln findet sich in Deininger, Marcus, Horst Lichter, Jochen Ludewig & Kurt Schneider (4. Aufl. 2002). Studien-Arbeiten: ein Leitfaden zur Vorbereitung, Durchführung und Betreuung von Studien-, Diplom- und Doktorarbeiten am Beispiel Informatik. Stuttgart: Teubner. (& Zürich: vdf.). Das Ding ist eh für jeden zu empfehlen und ist günstig zu kriegen.
Schick, danke. Dem werde ich mich dann auch mal widmen. Wenn ich irgendwann AUK überlebt habe. [img]
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Unten im Flur beim Zuse-Hoersaal wird doch immmer ueber die Promovierungen im FB informiert - die meisten sind mit "sehr gut" bewertet, IIRC.
Ich glaube eine Diplomarbeitsnote von besser als 2.0 ist immer drin. Frau Tewes meinte auch, die Diplomzeugnisnoten waehren deutlich besser als die vom Vordiplom - 1.9 versus 3.3 (im dem Dreh) - eine Diplomarbeit von 1.x scheint also keine Seltenheit zu sein, eher im Gegenteil, wenn man die Noten der muendl. Pruefungen auf 2.0 schaetzt.
Das ist ja irgendwie deprimierend. Da denkt man, endlich ein Gefühl für die Informatik zu bekommen, mal schlau zu werden und dann ist die eigene Leistungssteigerung sogar noch unter dem Durchschnitt. [img]
http://www.fb18.de/gfx/10.gif[/img] Diplomschnitt von 1,9… pff… Da darf man nicht viel falsch machen, wenn man wirklich noch deutlich drüber möchte.
Unten im Flur beim Zuse-Hoersaal wird doch immmer ueber die Promovierungen im FB informiert - die meisten sind mit "sehr gut" bewertet, IIRC.
Ich weiß nicht, wie das bei den Diplomsnoten aussieht, aber bei den Promotionsnoten gibt es Deutschlandweit einen richtiggehenden Kampf. Eine Promotion mit 2.x ist
schlecht, keiner will seine Doktoranden mit so etwas aus der Uni schicken. 2.0 ist gerade noch akzeptabel. Aber bei Bewerbungen für Professuren sieht man für gewöhnlich "1.0" und "1.0 summa cum laude". "1.3 … hm… schon nicht so gut…" - ich finde das grauslig, aber wohl unvermeidlich, wenn Noten so relevant für das spätere Leben sind.
Anarch, bekennender Notenhasser.
akzeptabel. Aber bei Bewerbungen für Professuren sieht man für gewöhnlich "1.0" und "1.0 summa cum laude". "1.3 … hm… schon nicht so gut…" - ich finde das grauslig, aber wohl unvermeidlich, wenn Noten so relevant für das spätere Leben sind.
Unvermeidlich finde ich die Noten*inflation* gar nicht, Noten allerdings schon.
Gibt es den summa-cum-laude-Zusatz ueberhaupt noch? ;) Dachte, das war vor vielen Jahren ;)
Ja, Revolution! Schafft den Noten Non-Sense ab. [img]
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Welche Note für Menschlichkeit gebt ihr:
a) Einem Professor der seine Stdenten traktiert
b) Einem Streber mit wenig sozialen kontakten
c) Euch
d) Einem Mörder
e) Einem Vergewaltiger
f) Einem normalen Studenten
Angenommen die Welt wäre so einfach und ihr hättet einzig und alleine diese Informationen.
mfg
- eth