Ich wollte gerade meinen Semesterbeitrag überweisen. bzw. die Rückmeldung einleiten. Da lese ich gerade, dass eine mögliche Adressänderung 14 Tage vor Zahlung des Semesterbeitrages schriftlich mit dem Vordruck (falls vorhanden, aber auf jeden Fall schriftlich) erfolgen muss. Ich ziehe aber erst zum 1. April um.

Muss ich mich nun doch noch vorher zurückmelden? Oder zahle ich jetzt einfach erstmal und melde mich dann hinterher zurück?
Was hat es denn mit der 14 Tage Frist auf sich? Ich bin hier gerade etwas unsicher, was das alles angeht. Will da ja nichts "falsch" machen und nachher gerenne haben oder gar nicht zurückgemeldet sein. Länger warten ist auch doof, weil das Semesterticket dann nicht rechtzeitig kommen könnte. Und ich brauche das dringend.

Irgendwelche Tipps für mich?

Du könntest dich zurückmelden und die Adreßänderung erstmal verschweigen, die Semesterunterlagen zu- bzw. per Nachsendeantrag hinterhergeschickt bekommen und dann irgendwann im Semester, wenn die Schlangen vor dem Zentrum gegen Studierende nicht mehr so lang sind, die Änderung en passant nachholen.

Ich meine, das ist ja nichtmal unrecht, oder? Ich bin ja auch noch ncht umgezogen, Nachsendeauftrag ist natürlich schon bei der Post gestellt, das würde dann auch ankommen. Klingt für mich nach einer guten Lösung.

Oder du rufst einfach mal beim I-Amt im ESA an und fragst, ob das auch anders geht…

1. Wenn die Post an die alte Adresse eh noch ankommt, hast du ja keinerlei Problem. Also Aenderung vertagen.
Oder doch jetzt aendern (Brief beim Pfoertner abgeben –> keine Schlange) und auf die 14 Tage pfeifen, 2 Tage muessen dann halt reichen, Konsequenzen gibts ja eh nicht, wenn du die Post auch an die alte Adresse noch erhaeltst.

2. Das mit "schriftlich" ist so ernst nicht zu nehmen, ich habe die Aenderung vor einer Woche per E-Mail beantragt (Begruendung: bin im Ausland) und einen Tag spaeter eine Bestaetigung erhalten, die Adresse sei geaendert worden. Dann hab ich noch 7 Tage gewartet und gestern ueberwiesen ;)

Ich wollte gerade meinen Semesterbeitrag überweisen. bzw. die Rückmeldung einleiten.

bisschen offtopic:
muss man sich noch irgendwie zurückmelden oder reicht es die semestergebühren zuüberweisen?

Ich werde jetzt einfach überweisen und mich im April irgendwann ummelden.

Da ich Bafög Empfänger bin, muss ich mich da ja auch gleich ummelden. Wenn ich mich beim Bafög Amt nun aber sofort ummelde und der Verwaltung erst im Mai Bescheid gebe…. Meint ihr, da gibts Probleme? Vll. meldet das Bafög Amt ja was zurück oder fordert eine Bestätigung für den Umzug an?

Und überhaupt, muss ich beim Bafög Amt eigentlich die Semesterbescheinung erneut einreichen oder holen die sich das automatisch?


@Anonymer: Du musst nur überweisen, mehr nicht.

Hatte das gleiche Problem letztes Semester. Habe das mit dem Bafög-Amt gleich alles geklärt, wegen der Miete und so. Die haben also meine neue Adresse.
Dann hatte ich zusätzlich noch das Problem, dass ich zum Hauptstudium mein Studienfach gewechselt habe. War echt totales Chaos. Ich hatte der Verwaltung auch meine neue Adresse gegeben, aber bei denen hat sich das irgendwie alles überschnitten. Also steht auf meinen Semesterunterlagen fürs WS05/06 noch meine alte Adresse. Die von der Verwaltung meinten, dass das jetzt auch egal wäre…
Naja, also habe ich jetzt meine Adressänderung fürs SS06 abgegeben.
Mal sehen ob das diesmal klappt.
Ich glaube, solange die dich noch irgendwie erreichen können und deine Post bei dir ankommt, sehen die das nicht so eng.

Ich habe meine Adresse damals im Zentrum gegen Studierende ändern lassen. Musste nur 5 Minuten warten und die Dame hat es in den Computer getippt und fertig wars.

Wenn man es auch per E-Mail machen kann ist natürlich noch besser, aber ein wenig komisch finde ich das schon, denn ich musste immerhin meinen Studentenausweis dazu vorlegen.

Was ich nicht verstehe ist, warum der FB18 bis heute nichts von der Adressänderung weiß. Haben die ihre eigene Adressdatei und man muss es denen dezidiert noch mal mitteilen?

Wenn man es auch per E-Mail machen kann ist natürlich noch besser, aber ein wenig komisch finde ich das schon, denn ich musste immerhin meinen Studentenausweis dazu vorlegen.

Das ist die uebliche Imperfektion der Buerokratie: Ich habe ja wahrheitsgemaess angegeben, dass ich mich bis Anfang April im Ausland befinde, und dass ich aus dem Wohnheim ausgezogen sei, die Adresse meiner Eltern sei so-und-so. Was sollen sie da sonst machen?
Die wollen ja auch nicht aus der Fehl-Zuschickung resultierende Arbeit haben.

Ausserdem habe ich in der Mail noch leise Kritik angebracht, dass die Adresse im System am besten sowieso die meiner Eltern bleiben solle; die Wohnheimadresse haette ich ja nur angeben muessen, weil sie irgendwann die Meldebestaetigung haben mussten X-)

Was ich nicht verstehe ist, warum der FB18 bis heute nichts von der Adressänderung weiß. Haben die ihre eigene Adressdatei und man muss es denen dezidiert noch mal mitteilen?

Ja, ich glaube, das ist unterschiedlich, wenn ich mein ganzes Hin-und-her richtig erinnere. Und wenn du einen Job (Uebungsgruppenleiter oder so) hast am Fachbereich, hat die Verwaltung (Personalwesen halt ;) nochmal einen dritten Adresseintrag fuer deine Person ;))

Und wenn du einen Job (Uebungsgruppenleiter oder so) hast am Fachbereich, hat die Verwaltung (Personalwesen halt ;) nochmal einen dritten Adresseintrag fuer deine Person ;))

Mindestens. Noch witziger wirds, wenn man sowohl als Uebungsgruppenleiter als auch als Tutor oder Klausurkorrekteur arbeitet. Dann sind naemlich unterschiedliche Leute fuer einen zustaendig, und jeder fuehrt eine eigene Kartei [img]http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img]. Immerhin koennen sie die Daten gegenseitig uebernehmen ("Sozialversicherungsnummer? Hab ich jetzt nicht da, frag mal Tim, der hat die…")