Das ist doch mal eine sinnvolle Erweiterung unserer
Lehre-Evaluation:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,399386,00.html Ein paar unserer Professoren sind sogar schon eingetragen.
Fachliche Kompetenz lässt sich gar nicht direkt bewerten, oder liege ich falsch?
In der Lehre geht's ja auch nicht ausschließlich um fachliche Kompetenz.
Problem mit solchen Portalen ist, dass man automatisiert Ergebnisse verfälschen kann. Man muss also extreme Ausschläge kritisch betrachten. Auf der anderen Seite sind durchschnittliche Bewertungen uninteressant. Das alte Dilemma…
Edit: Man muss sich auch Gedanken darum machen, wohin die Bewertungen führen sollen. Zu was für Entscheidungen führt ein Evaluieren und Akzeptieren der Noten? Sagen wir, ich nehm einen Prof nicht als Prüfer, wenn er da schlecht bewertet wird. Ist das dann eine sinnvolle Entscheidung? Natürlich nicht per se, man sollte sich dann doch direkt informieren über Prüfungsprotokolle, Kommilitonen etc. Wenn man das aber erstmal gemacht hat, braucht man auch den Service der Seite nicht mehr.
Hinzukommend besteht die Gefahr der Beeinflussung, bevor man den Prof überhaupt kennt. Nach dem Motto "1000 Fliegen können nicht irren".
In der Lehre geht's ja auch nicht ausschließlich um fachliche Kompetenz.
Nicht ausschließlich, aber es ist meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Kriterium.
In der Lehre geht's ja auch nicht ausschließlich um fachliche Kompetenz.
Nicht ausschließlich, aber es ist meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Kriterium.
Speziell im Grundstudium, aber auch noch spaeter bin ich nicht deiner Meinung. Viele Inhalte kann ein Prof, speziell einer, der das jedes Jahr macht, aus dem Aermel schuetteln. Daran kannst du keine fachliche Kompetenz messen – wenn er das schlecht vermittelt, ist es m.E. schlicht geringe Lehrkompetenz.
Wie in dem Artikel jemand sagt: Das wichtigste sind die Kommentare. Schaut euch mal ratemyprofessors.com an, dort hab ich nach meinen amerikanischen Profs geschaut, das wichtigste sind tatsaechlich die Kommentare.
Dort erfaehrt man erst Dinge wie z.B. 'monotone Stimme', 'beschimpft Zuspaetkommer', 'flexibel in Scheinkriterien', 'legt Wert auf praezise Formulierung' etc.