Friedliche Protestaktion
„Erschlagen von Studiengebühren”
Mittwoch, 1. Juni
12.45 Uhr st / RathausmarktMach mit und zeig dem Hamburger Senat, dass die Pläne zur Ein-führung von Studiengebühren unsozial und schädlich für Hamburg sind. Sei Akteur einer kleinen Vorführung für Bürgermeister von Beust: Studierende treffen sich auf dem Rathausmarkt und fallen kollektiv um – 5 Minuten lang erschlagen von Studiengebüh-ren! Zu der Aktion sind neben dem Hamburger Senat auch Presse-vertreter eingeladen.
Pünktlich um 12.45 Uhr sammeln wir uns auf dem Rathausmarkt und fallen auf Kommando um.
Wir treffen uns um 12 Uhr zur kurzen Vorbesprechung im WiWi-Foyer. Dort werden Schilder verteilt, die alle Teilnehmer der Aktion in den Händen halten, während sie „erschlagen” am Boden liegen.Komm mit und fall um! Gegen Studiengebühren.
Diese Protestaktion ist friedlich. Jegliche Provokation wird unter allen Umständen ver-mieden. Sollten sich Teilnehmer nicht an diese Regel halten, wird die Versammlung sofort aufgelöst bzw. werden Einzelne von der Versammlung ausgeschlossen.
www.basta-unihamburg.de
Wir danken allen Leuten die an dieser friedlichen Aktion teil genommen haben. Rund 200 waren dabei und somit doppelt soviel wie erwartet. War ne super Sache, friedlich und Puplikumswirksam.
Einige Bilder gibt es schon hier:
http://www.basta-unihamburg.de/index.php?id=31
Hm. Hattet ihr zu dem Thema ne Pressemitteilung rausgegeben? Irgendwie habe ich auf den "üblichen Kanälen" keinen Bericht zu der Aktion bekommen…
Indymedia lohnt sich übrigens für sowas auch.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass Presse da war. Dann schreiben die auch immer lieber selbst etwas. Aber wenn jetzt noch mehr ansteht, sollte man sich wirklich mal Ansprechpartner suchen und denen dann die Nachrichten persönlich zukommen lassen. Vielleicht auch ein Interview mit der Basta-Leitung anbieten. Da freut sich die Lokalpresse. [img]
http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img]
Indymedia lohnt sich übrigens für sowas auch.
Wofuer? Um normale Buerger zu erreichen jedenfalls nicht. Dafuer muss man sich schon an professionelle Medien wenden.
Indymedia lohnt sich übrigens für sowas auch.
Wofuer? Um normale Buerger zu erreichen jedenfalls nicht. Dafuer muss man sich schon an professionelle Medien wenden.
Nein. Aber anormale Bürger sind ja auch Bürger.
Wofuer? Um normale Buerger zu erreichen jedenfalls nicht. Dafuer muss man sich schon an professionelle Medien wenden.
Nein. Aber anormale Bürger sind ja auch Bürger.
Aber die sind alle linksradikal und verlaust, sodass es sich nicht lohnt, diese Leute "aufzuklären". Mal im Ernst: Mit den Leuten lohnt es auch gar nicht zu reden. Die interessiert das sowieso nicht und denken können die auch alle nicht. Sowieso sind das alles Alternative die keiner braucht.
…
Wofuer? Um normale Buerger zu erreichen jedenfalls nicht. Dafuer muss man sich schon an professionelle Medien wenden.
Nein. Aber anormale Bürger sind ja auch Bürger.
Aber die sind alle linksradikal und verlaust, sodass es sich nicht lohnt, diese Leute "aufzuklären".
Richtig: Sie stehen ohnehin schon hinter allem mit dem Label "links". Wen willst du auf Indymedia noch davon ueberzeugen, dass Studiengebuehren falsch, Politiker korrupt und Manager gierig sind?
Hm. Hattet ihr zu dem Thema ne Pressemitteilung rausgegeben? Irgendwie habe ich auf den "üblichen Kanälen" keinen Bericht zu der Aktion bekommen..
Es gibt schöne Fotos unter
http://www.basta-unihamburg.de/index.php?id=31Schade, scheint eine tolle Aktion gewesen zu sein, leider konnte ich nicht :-\
Leider scheint auch die Presse nicht so viel zu berichten…
@Fal: Schade…
MfG
Muelli
Wen willst du auf Indymedia noch davon ueberzeugen, dass Studiengebuehren falsch, Politiker korrupt und Manager gierig sind?
Wenige (aber auch die gibt es). Der Punkt für mich dabei ist weniger die Leute zu überzeugen als viel mehr zu informieren: Schaut mal, da macht wer etwas. Dabei kann man auch auf die Aktionsform und die Idee aufmerksam machen um für bunteren Protest zu sorgen - was auch gerade in deinem Interesse sein müsste.
Indymedia lohnt sich übrigens für sowas auch.
Wofuer? Um normale Buerger zu erreichen jedenfalls nicht.
Warum nicht? Indymedia ist als Nachrichtenseite ziemlich gut etabliert (auch in anderen Newsdiensten). Ist zwar inhaltlich recht einseitig aber immerhin eine unabhängige Kommunikationsplattform. Eine ausgewogenere Beteiligung wäre zumindest konstruktiv.
nachträglich betrachtet war die aktion ja wohl mehr als ein flop. in einer viertelstunde aktiver arbeit bei der gegenuni vorm saturn konnte man allein mehr leute erreichen als die gesamte "peacige" aktion vorm rathaus. in den medien ist das ganze kaum vertreten gewesen, was nicht zuletzt wohl auch darin begründet liegt, dass der basta nicht in der lage war, mehr als etwa 100 studenten (so schreibt das abendblatt und so war auch meine einschätzung, wer die fotos betrachtet, wird sich anschließen)zu mobilisieren. und das, wo er sich doch damit rühmt, die basisnahe und vor allem die mehrheit der studenten vertretende bewegung zu sein. Besonders peinlich, da gut die hälfte der "erschlagenen" eher dem asta zugeneigt ist, dennoch kam, um zu zeigen, dass man an einem strang ziehen muss…
das erwarte ich jetzt auch vom basta. niederlage eingestehen, sowohl was die aktion angeht, als auch, was die asta-wahl angeht. ein öffentliches statement zum urteil des ovg wäre angemessen, inklusive einer entschuldigung bei den listen, denen wahlbetrug vorgeworfen wurde. außerdem eine klare differenzierung zwischen koalition und tolerierung. liste links und harte zeiten sind nicht im asta vertreten. wenn es euch im inhalte geht, dann arbeitet künftig entsprechend konstruktiv mit, hetze gegen den asta bringt im kampf gegen studiengebühren niemandem was.
peter pommes
peter pommes
Mir scheint es müßig, daß jetzt noch einmal ausführlich zu kommentieren, mit genauen Hinweisen auf das Messen mit zweierlei Maß, selber nicht den Standards gerecht zuwerden, die man an andere anlegt und mangelnde kritische Distanz zu der eigenen Wahrnehmung.
Meine Meinung: Laßt uns zumindest
diese Diskussionen hier beenden, sie führen leider nicht weiter.
Das hier erinnert mich eher an gewisse Kampfszenen in "Life of Brian".