Ist es normal mitten im Studium Panik zu bekommen (z.B. dass anstehende Klausuren nicht bestanden werden–> Pruefungsangst, ect..) ?
Wem geht das noch so ?
Wo kann man sich melden ?
Ich fand's im GS imemr ganz hilfreich, wenn man die Prüfungen immer im Rudel sprich in der Gruppe angegangen ist. Jeder lernte erst mal für sich und danach hat man sich zusammen gesetzt und den ganzen Mist noch mal durchgesprochen. Dabei hat man schnell rausgefunden, ob man die richtigen Dinge vertieft hat, und welche von der Mehrheit als eher… weniger prüfungsrelevant eingestuft wurden.
Wenn man weiß, dass andere Studierende auch nicht viel schlauer sind als man selbst, geht man die Prüfungen meist mit nem ruhigeren Gewissen und dem Gefühl an, genügend gelernt zu haben.
Ja, die Nervositaet vor Pruefungen geht wohl bis zum Ende nicht weg…. ;-) Da kann man nur sich lange genug vorbereiten (min. 2 Wochen) und ansonsten hoffen… Reines Bestehen ist immer drin, so heftig ist das Niveau nicht an der Uni Hamburg.
Ja, die Nervositaet vor Pruefungen geht wohl bis zum Ende nicht weg…. ;-) Da kann man nur sich lange genug vorbereiten (min. 2 Wochen) und ansonsten hoffen… Reines Bestehen ist immer drin, so heftig ist das Niveau nicht an der Uni Hamburg.
die Klausuren im Grundstudium haben ja doch ganz anständige durchfallquoten, im Hauptstudium ist das dann natürlich anders …
Das liegt sicherlich auch daran, dass durch das Grundstudium die meisten Leute ausgesiebt wurden, die völlig ohne Lernen zur Klausur kommen (und dann den Prof für die "unverschämt heftige" Prüfung verantwortlich machen [img]
http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]). Die, die sich ordentlich vorbereiten, bestehen meistens auch.
ach, irgendwas kann immer mal schieflaufen…
bei m2/3 war ich auch so nervös, dass ich den m2-teil komplett vergeigt hab obwohl wir vorher exzessiv gelernt haben… aber man hat ja 3 versuche…
m1 hab ich auch erst im zweiten versuch geschafft, f1/2 muss ich ende dieses semesters nochma ran ^^
manche fächer liegen einem einfach nicht, oder der prof kanns nich vernünftig verticken, oder man selbst macht zuwenig, oder oder oder…
ich würd nich sagen, dass ich in irgendeine klausur un- oder zuwenig vorbereitet gegangen wär… wir haben in gruppen immer quasi die ganze VLfreie Zeit durchgelernt und manchmal klappts halt trotzdem nicht… soooo tragisch is das ja nu auch nich, immerhin sind wir die Bildungselite [img]
http://www.fb18.de/gfx/15.gif[/img][img]
http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]
hmmm, bei mir bezieht sich das aber nicht nur auf die prüfungen… teilweise hab ich auch voll panik, weil es jetzt immer unüberschreitbar (komisches wort?!) richtung ende des studiums geht und ich immernoch nicht so den plan hab, was ich eigentlich danach machen will… bzw in welche sparte ich gehen möchte, etc…. das einzige was ich weiß, ist, das ich reich werden will [img]
http://www.fb18.de/gfx/15.gif[/img]
habt ihr da schon nen plan????
Hier noch ein paar Kommentare (insbesondere Bestätigungen) von mir:
Ja, auch andere haben Panik, Probleme sich das Studium zu organisieren und ähnliches. Trifft nicht jeden, aber es gibt etliche, denen das Studium nicht aus fachlichen Gründen Probleme bereitet. Ich habe selber für mein Inf-Studium gut 20 Semester gebraucht, was diverse Gründe hatte, obiges war ein Teil davon.
Mit der von sChQrf verlinkten Studienberatung habe ich sehr gute Erfahrung gemacht, wobei ich dort keines der Seminare besucht habe, sondern eine zeitlang zur persönlichen Beratung war. Ich weiß aber auch von anderen, die es dort nicht gut fanden. Auf jeden Fall ist dies ein Angebot, welches wesentlich weiter bekannt, gefördert und anerkannt sein sollte.
Wie auch schon von anderen angemerkt, ist Prüfungsangst nur ein kleiner Teil der Probleme, wenn auch der bekannteste. Es gibt da noch vieles anderes: Wie organisiert man sich, seine Zeit und sein Leben? Scheiße, ich habe Angst, daß ich das alles hier nicht schaffe und plötzlich vor dem Abgrund stehe! Alle anderen scheinen diese Probleme nicht zu kennen, nur ich hadere (oder gar: versage) so! usw, usf.
Etwas, was einem tatsächlich enorm hilft, sind Übungs-, Lern-, Studiengruppen. Ich will jetzt nicht auf die ganzen Vorzüge eingehen, nur: Falls ich eine Gruppe hatte, hat sie mir im Grundstudium enorm geholfen. Im Hauptstudium hatte ich leider weniger welche, bin aber trotzdem durchgekommen. :-)
Patentlösungen gibt es - oh Wunder! - nicht, aber Lösungen und Hilfen gibt es trotzdem, auch wenn sie mitunter aus vielen Teileschritten bestehen. Für manchen mag hierbei auch das Beenden des Studiums oder ein Wechsel der Hochschule richtig sein, oftmals trifft das aber nicht den Kern und Weglaufen hilft meist wenig.
Aus und raus….
