Resolution auf der Informatik-VV?
2005-05-01 13:02
Faleiro
Also rund 2 Stunden war ich ja da, hat man diese kuriose Resolution erst danach beschlossen?!
http://www.informatik.uni-hamburg.de/cgi-bin/fsr-wiki.pl
2. Hier wird wieder froehlich unterstellt, naemlich, dass die Verwaltung nicht den Dialog mit den Studierenden sucht. Immerhin hat die Verwaltung noch einen Aufschub des Einsatzes bewirkt, damit die Besetzer ihren Angriff freiwillig noch etwas herunterschauben koennen. Auch davon abgesehen ist dieser sehr allgemein gehaltene Vorwurf extrem daneben, insbesondere mit dem "statt".
Peinlich, peinlich.
So, die "Pressemitteilung des AStA vom 28.4." wird auch unterschrieben. Mal schauen:
http://www.asta.uni-hamburg.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=63&Itemid=1
Abgesehen davon, dass man eine Pressemitteilung (ist eher ein Newsartikel) schlecht unterstuetzen kann, sondern hoechstens darin enthaltene Forderungen oder eine Resolution.
Und da wundern sich manche, dass normale Studenten ueber diese "Interessenvertretung" ASta nur lachen bzw. sie nur als linke Spielwiese wahrnehmen. Spaetestens jetzt darf einem das Studium an der Universitaet Hamburg peinlich sein.
Resolution der Fachschaft Informatik der Universität Hamburg
(beschlossen auf der Vollversammlung der Fachschaft am 29. April 2005)
Die Fachschaft Informatik der Universität Hamburg verurteilt das gewaltsame Vorgehen der Polizei gegenüber den Studierenden, die am 27.04. das Hauptgebäude der Universität im Rahmen einer friedlichen Protestaktion blockiert haben.
Wir unterstützen die Pressemitteilung des AStA vom 28.4. und sehen die Verantwortung für die gewaltsamen Übergriffe sowohl beim Präsidenten der Universität als auch beim Polizeipräsidenten.
Die Polizei sollte, wenn überhaupt, deeskalierend wirken und nicht unverhältnismäßig brutal gegen MitbürgerInnen? vorgehen.
Wir halten es für unangemessen, dass die Verwaltung die Hilfe der Polizei auf dem Campus einfordert, statt den Dialog mit den Studierenden zu suchen.
http://www.informatik.uni-hamburg.de/cgi-bin/fsr-wiki.pl
friedlichen ProtestaktionSoso. Fremde Gebaeude zuketten und mindestens ein Ei soll auch geflogen sein.
und sehen die Verantwortung für die gewaltsamen Übergriffe sowohl beim Präsidenten der Universität als auch beim Polizeipräsidenten.Und beim Bundeskanzler auch, oder? Verantwortung? Ja natuerlich sind die Autoritaeten verantwortlich fuer ihre Aktionen, das hat aber nichts mit der Angemessenheit dieser Aktionen zu tun.
Die Polizei sollte, wenn überhaupt, deeskalierend wirken und nicht unverhältnismäßig brutal gegen MitbürgerInnen vorgehen.Vielen Dank fuer diese Information. Selbstverstaendlich darf die Polizei nicht "unverhaeltnismaessig brutal" gegen Menschen vorgehen, das ergibt sich aus dem Begriff "unverhaeltnismaessig". Hier wird unterstellt, dass die Polizei das getan haette.
Wir halten es für unangemessen, dass die Verwaltung die Hilfe der Polizei auf dem Campus einfordert, statt den Dialog mit den Studierenden zu suchen.1. Das ist ihr gutes Recht.
2. Hier wird wieder froehlich unterstellt, naemlich, dass die Verwaltung nicht den Dialog mit den Studierenden sucht. Immerhin hat die Verwaltung noch einen Aufschub des Einsatzes bewirkt, damit die Besetzer ihren Angriff freiwillig noch etwas herunterschauben koennen. Auch davon abgesehen ist dieser sehr allgemein gehaltene Vorwurf extrem daneben, insbesondere mit dem "statt".
Peinlich, peinlich.
So, die "Pressemitteilung des AStA vom 28.4." wird auch unterschrieben. Mal schauen:
http://www.asta.uni-hamburg.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=63&Itemid=1
"Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch!"*Danke, reicht.
Abgesehen davon, dass man eine Pressemitteilung (ist eher ein Newsartikel) schlecht unterstuetzen kann, sondern hoechstens darin enthaltene Forderungen oder eine Resolution.
Und da wundern sich manche, dass normale Studenten ueber diese "Interessenvertretung" ASta nur lachen bzw. sie nur als linke Spielwiese wahrnehmen. Spaetestens jetzt darf einem das Studium an der Universitaet Hamburg peinlich sein.