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AStA streicht FSRK-Gelder

AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 14:42
Viciarg
Ich weiß nicht, wann er das getan hat, hab aber grad eine interessante Mail gelesen, die über den MIN-GV-Verteiler ging:

[…]

Der zweite Punkt, ist dass der AStA der FSRK den Etat gestrichen und auf die FSRe aufgeteilt hat. Uns interessiert, was Ihr davon haltet und wie wir damit umgehen wollen. Bei uns war das Meinungsbild, dass uns zwar nich alles passt, was die FSRK so treibt, die Einrichtung grundsätzlich aber sinnvoll ist und wir es für falsch halten, das Gremium zu zerstören, nur weil einem die Personen da nicht (hochschul-)politisch nahe stehen.

[…]

Holla die Waldfee, langsam wird mir unser aktueller AStA aber schon recht unsympathisch. Er drückt sich um eigene klare Stellungnahmen (bspw. zu Wissenschaftsethik vs. Rüstungsordnung), macht nur Politik für sich selbst (siehe www.asta-uhh.de, Nicht-AStA-Aktionen werden unabhängig von ihrem Sinn totgeschwiegen; vom Referat, welches mit den FSRen zusammen arbeiten soll, kam noch genau garnichts) und jetzt versucht er auch noch mit unschönen Mitteln dem angeblichen politischen Gegner (wir erinnern uns: Die FSRK ist nicht die Liste Links!) die Daseinsbasis zu entreißen?

Nunja, das könnte auch für den AStA ein Nachspiel haben, sagt doch §7 der Fachschaftsrahmenordnung (Hervorhebungen von mir):

§ 7 - Die Etats der Fachschaften/Fachschaftsrätekonferenz

Jede Fachschaft sowie die Fachschaftsrätekonferenz hat pro Haushaltsjahr einen bestimmten Etat zur Verfügung, der grundsätzlich nicht überzogen werden darf; Ausnahmen
sind mit Zustimmung des/der Finanzreferenten/-referentin des AStA zulässig. Die Erstattung von Ausgaben sowie die Abrechnung der Einnahmen der Fachschaften durch den AStA erfolgt gemäß den gesonderten Richtlinien für die Finanzreferenten/-referentinnen der
Fachschaften.

§ 7a - Die Fachschaftsrätekonferenz

(1) Alle Fachschaftsräte an der Universität Hamburg bilden zusammen die Fachschaftsrätekonferenz.
(2) Aufgabe der Fachschaftsrätekonferenz ist es,
1. die Fachschaftsräte regelmäßig über Vorgänge auf gesamtuniversitärer Ebene zu informieren, die für sie von Bedeutung sein könnten
2. die Zusammenarbeit der Fachschaftsräte untereinander sowie zwischen den Fachschaftsräten und dem AStA sowie den studentischen Vertretern/Vertreterinnen in den zentralen Gremien der Universität zu ermöglichen
3. fachschaftsübergreifende studentische Arbeitsgruppen und Initiativen zu fördern.
(3) Während der Vorlesungszeit findet mindestens einmal im Monat eine Sitzung der Fachschaftsrätekonferenz statt. Die Fachschaftsrätekonferenz kann einen häufigeren Sitzungsturnus beschließen.
(4) Zu den Sitzungen der Fachschaftsrätekonferenz muß mindestens eine Woche im voraus eingeladen werden. Beschlußvorlagen müssen mit der Einladung verschickt werden.
(5) Bei Abstimmungen innerhalb der Fachschaftsrätekonferenz hat jeder Fachschaftsrat eine Stimme. Über die Art der Wahrnehmung seines Stimmrechtes entscheidet jeder Fachschaftsrat selbst.
(6) Die Fachschaftsrätekonferenz erhält im Haushalt der Verfassten Studierendenschaft einen Topf zur eigenen Verwendung.

§ 7b - Die Sprecher/Sprecherinnen der Fachschafsrätekonferenz

(1) Die Fachschaftsrätekonferenz wählt mindestens zwei Sprecher/Sprecherinnen.
(2) Die Sprecher/innen der Fachschafsrätekonferenz wählen aus ihrer Mitte den/die Finanzreferentin.
(3) Aufgabe der Sprecher/Sprecherinnen der Fachschaftsrätekonferenz ist es,
1. die Sitzungen der Fachschaftsrätekonferenz zu leiten und zu protokollieren sowie für den Versand der Einladungen zu den Sitzungen und der Protokolle der Sitzungen an alle Fachschaftsräte Sorge zu tragen
2. die Belange der Fachschaftsräte gegenüber den zentralen Organen der Studierendenschaft zu vertreten
3. alle Fachschaftsräte regelmäßig über Vorgänge auf gesamtuniversitärer Ebene zu informieren, die für sie von Bedeutung sein könnten, insbesondere über die Tätigkeit der zentralen Organe der Studierendenschaft
4. Fachschaftsräte, die dies wünschen, bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
(4) Die Sprecher/Sprecherinnen der Fachschaftsrätekonferenz erhalten eine Aufwandsentschädigung.

§ 7c - Die Wahl der Sprecher/Sprecherinnen der Fachschaftsrätekonferenz

(1) Die Sprecher/Sprecherinnen der Fachschaftsrätekonferenz werden in der Regel im Laufe der ersten beiden Monate der Vorlesungszeit des Sommersemesters auf ein Jahr gewählt.
(2) Die Wahl findet als Briefwahl statt. Die Wahlzeit ist mindestens drei Wochen im voraus bekanntzugeben.
(3) Als Wahlvorschläge können nur Listen benannt werden, die die Namen von mindestens zwei Kandidaten enthalten. Das Vorschlagsrecht liegt ausschließlich bei den Fachschaftsräten. Alle Wahlvorschläge müssen mindestens drei Wochen vor der Wahl bei der Wahlleitung eingegangen sein und umgehend an alle Fachschaftsräte verschickt werden.
(4) Im Zusammenhang mit der Wahl findet eine Vollversammlung der Fachschaftsräte statt, auf der sich Vertreter/Vertreterinnen der kandidierenden Listen vorstellen müssen und befragt werden können.
(5) Die Wahlleitung wird durch das Präsidium des Studierendenparlamentes bestimmt. Die Fachschaftsrätekonferenz kann eine Wahlleitung vorschlagen.
(6) Jeder Fachschaftsrat hat eine Stimme, die per Fachschaftsratsbeschluß abgegeben und per Unterschrift von zwei Fachschaftsratsmitgliedern bestätigt wird.
(7) Die Wahl ist gültig, wenn mindestens 30% der zu dem betreffenden Zeitpunkt im Amt befindlichen Fachschaftsräte eine gültige Stimme abgegeben hat und eine Liste mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat. Als im Amt befindliche Fachschaftsräte werden diejenigen gewertet, die innerhalb er letzten 13 Monate (bei Wahl für zwei Semester) oder innerhalb der letzten sieben Monate (bei Wahl für ein Semester) gewählt wurden. Hat keine Liste mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten, findet eine Woche später eine Stichwahl zwischen den beiden Listen statt, die die meisten Stimmen erhalten haben. Zieht sich eine dieser beiden Listen von der Stichwahl zurück, wird die gesamte Wahl wiederholt.
(8) Das vorläufige Wahlergebnis ist unverzüglich allen Fachschaftsräten bekanntzugeben. Jeder Fachschaftsrat kann binnen einer Woche nach Feststellung des vorläufigen Wahlergebnisses die Wahl durch Anrufung des Ältestenrates der Studierendenschaft
anfechten.
(9) Tritt ein Teil der gewählten Sprecher/Sprecherinnen während der Amtszeit zurück, kann auf Beschluß der Fachschaftsrätekonferenz nach demselben Verfahren eine Nachwahl durchgeführt werden. Treten alle Sprecher/Sprecherinnen bis auf einen/eine zurück, muß eine Nachwahl durchgeführt werden.
(10) Beantragen mindestens 20% der zu dem betreffenden Zeitpunkt im Amt befindlichen Fachschaftsräte die Durchführung einer vorzeitigen Neuwahl der Sprecher/Sprecherinnen, muß innerhalb von 4 Wochen eine Abstimmung über diesen Antrag stattfinden. Die Abstimmung darüber findet nach demselben Verfahren wie die Wahl der Sprecher/Sprecherinnen statt. Befürworten dabei mehr als zwei Drittel der abgegebenen gültigen Stimmen die Durchführung einer vorzeitigen Neuwahl, und haben mindestens 30% der zum betreffenden Zeitpunkt im Amt befindlichen Fachschaftsräte an der Wahl teilgenommen, muß die Neuwahl binnen eines Monats stattfinden.

(zwecks tieferem Verständnis hab ich die allgemeinen Formalia, die der FSRK zugrunde liegen, mitkopiert)

Na denn, auf gehts in Runde Drölf mit einem AStA, der sich nicht traut, mit lauteren Mitteln für die Belange der Verfassten Studierendenschaft zu kämpfen.

UPDATE:

Okay, zur Entlastung des AStAs hier einen Auszug aus dem Eintrag zur FSRK im Campus-Wiki:

[…]

Die Fachschaftsrätekonferenz ist in der nicht bestätigten Fachschaftsrahmenordnung von 2003 als gemeinsame Vertretung der Fachschaftsräte der Universität vorgesehen. Sie verfügte über einen eigenen Etat (7400 Euro im Jahr 2006) und wählt über mindestens zwei SprecherInnen, die von den Fachschaften gewählt werden. Die FSRK operiert unabhängig von AStA und Studierendenparlament. Im neuen durch das StuPa beschlossenen Haushalt ist eine weitere Finanzierung der FSRK nicht vorgesehen. Die bisher für die FSRK verwandten Mittel kommen nun den Fachschaftsräten direkt zu Gute. Sie können somit in Eigenregie entscheiden, in welchem Maße sie die FSRK unterstützen wollen.

[…]

Bereits vor einigen Jahren hatte ein AStA unter der Grünen Hochschulgruppe (GHG) der FSRK den Status als teilautonomes Referat abgesprochen und gehofft, dass die FSRK dadurch in Bedeutungslosigkeit versinkt. Dies ist nicht geglückt.

Der aktuelle AStA ist der Meinung, die FSRK verliere immer weiter an Bedeutung innerhalb der Fachschaftsräte. Deswegen erfolgte die Streichung des Bugdets, welches sich jetzt unter den Fachschaften aufteilt. Diese können nun selbst entscheiden, Wie viel ihnen die FSRK wert ist.

(solche Formulierungen hätten in der Wikipedia nichts zu suchen)

Was davon jetzt wahr ist, inwieweit die 2003er FSRO nicht bestätigt ist und inwieweit die Streichung der Gelder auf das StuPa zurückgeht, weiß ich leider nicht. Mal schauen, ob ich dazu was finde.

UPDATE: In keinem StuPa-Protokoll hab ich etwas dementsprechendes gefunden, dafür aber viele andere urkomische Dinge, insbesondere Schlammschlachten zwischen Christian Höft und Till Petersen.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 15:01
Anonymer User
Soweit ich weiß, wurde die FS-Rahmenordnung nie richtig verabschiedet und ist somit nicht gültig. Außerdem hatte ein GHG-AStA die FSRK offiziell aufgelöst, wenn mich nicht alles täuscht. Damit hat die FSRK auch keinen Anspruch auf Haushaltsmittel.

Dennoch stellt der AStA es den FSRen frei, ob sie der FSRK einen Teil ihres nun erhöhten Budgets überlassen, oder nicht. Außerdem ist es nicht neu, dass die FSRK ihren Haushalt verliert. Das war schon länger geplant. Der alte AStA erhielt anscheinend den Haushalt der FSRK aufrecht, da er Liste Links und Harte Zeiten zu seiner Duldung benötigte.

Mehr zum neuen Haushalt gibt es auch hier:

http://www.asta-uhh.de/67.0.html

Bono

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 15:09
Viciarg
Soweit ich weiß, wurde die FS-Rahmenordnung nie richtig verabschiedet und ist somit nicht gültig. Außerdem hatte ein GHG-AStA die FSRK offiziell aufgelöst, wenn mich nicht alles täuscht. Damit hat die FSRK auch keinen Anspruch auf Haushaltsmittel.

Dafür hätt ich ganz gern mal Quellen. Wenn die FSRO nicht gültig ist, wieso wurde dann in den letzten Jahren keine neue gewählt?

Danke für den Link zum Haushalt.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 15:18
MIN-Vertreter
Eigentlich ein alter Hut, hab mich schon gewundert, dass ihr das bis jetzt nicht kritisiert habt. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

@Viciarg:
Du findest deswegen nichts in den Protokollen, weil es keinen eigenen Top dazu gab. Die Gelder wurden im Haushalt umverteilt und der Haushalt wurde beschlossen. Der endgültige Beschluss des Haushaltes ist nicht in den Protokollen, weil das Protokoll der fünften Sitzung noch nicht online ist. Dies liegt jedoch daran, dass sie noch nicht durch ist.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 15:23
DeGT
Am 26.6. gab es eine Mail an die FSRe zum Thema Haushalt. Unter anderem stand darin:
Es wird einen völlig neuen HH-Plan geben.
[…]

Als leztes möchte ich nochmal betonen, dass es keine Kürzungen im
FSR-Gesamt-Etat geben wird.
Das war und bleibt unveränderter politischer Massstab jeder AStA-Arbeit.
M.a.W. in einer Zeit der abbröckelnden Werte, gibt es etwas mit Bestand:
Die Höhe des Gesamt-FSR-Etats. Beständigkeit in einer wirren Zeit.

Tja, "bröckelnde Werte"…

Dennoch stellt der AStA es den FSRen frei, ob sie der FSRK einen Teil ihres nun erhöhten Budgets überlassen, oder nicht.
Wie großzügig, die Fachschaftsräte dürfen jetzt sogar selber entscheiden, was sie mit ihrem Geld machen wollen!

Kann es sein, dass eventuell bei FSRK-Unterstützungen mal wieder Sonderregelungen wie "Protokoll einreichen, die Anwesenheit der FSR-Mitglieder wird besonders überprüft" und "Christian Höft ist im Urlaub, Phillip Schliffke will die Überweisung nicht unterschreiben, deshalb verschieben wir die Bezahlung um zwei Wochen, allerdings zahlen wir das Geld nur vielleicht, da müssen wir nochmal drüber sprechen" geben wird?

Warum wird das gleiche Prinzip nicht auch für den AStA annewandt, jeder Student kann selber entscheiden, "was ihm der AStA wert ist"?

(Erläuterung: der AStA hatte von der FSRK gefordert, dass Geld für den Gebührenboykott im letzten Semester unter erschwerenden Auflagen zu beschaffen. Sie würden nur überweisen, wenn diese Auflagen erfüllt und das Geld vollständig da sei. Dies ist der Fall, allerdings möchte der AStA jetzt nochmal darüber sprechen, ob das Geld an die Druckerei überwiesen werden soll. Christian Höft ist allerdings bis zum 7. August im Urlaub und bis dahin gibt es keine AStA-Sitzungen. Mal abgesehen von den Machtspielchen untereinander in der VS ist das ein ziemlich unnettes Verhalten gegenüber der Druckerei.)

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 15:23
Viciarg
Okay, wieder wat gelernt [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img].

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 15:32
MIN-Vertreter
Am 26.6. gab es eine Mail an die FSRe zum Thema Haushalt. Unter anderem stand darin:
Es wird einen völlig neuen HH-Plan geben.
[…]

Als leztes möchte ich nochmal betonen, dass es keine Kürzungen im
FSR-Gesamt-Etat geben wird.
Das war und bleibt unveränderter politischer Massstab jeder AStA-Arbeit.
M.a.W. in einer Zeit der abbröckelnden Werte, gibt es etwas mit Bestand:
Die Höhe des Gesamt-FSR-Etats. Beständigkeit in einer wirren Zeit.

Tja, "bröckelnde Werte"…

[…]
Inwiefern bröckelt da was? Der Gesamtetat bleibt doch gleich. Das Geld wurde von der FSRK hin zu den FSRe verschoben. An der Gesamtsumme hat sich nichts geändert.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 15:47
DeGT
Am 26.6. gab es eine Mail an die FSRe zum Thema Haushalt. Unter anderem stand darin:
[…]in einer Zeit der abbröckelnden Werte[..]

Tja, "bröckelnde Werte"…

[…]
Inwiefern bröckelt da was? Der Gesamtetat bleibt doch gleich. Das Geld wurde von der FSRK hin zu den FSRe verschoben. An der Gesamtsumme hat sich nichts geändert.
Wie du vielleicht siehst, ist das "bröckelnde Werte" nicht von mir, ich habe es nur aus der Mail zitiert. Zudem glaube ich, dass mit Werten nicht unbedingt Geld gemeint ist (vielleicht eher sowas wie fehlender Gemeinschaftssinn, wachsender Egoismus und so, aber das ist nur eine Vermutung)

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 15:50
MIN-Vertreter
Am 26.6. gab es eine Mail an die FSRe zum Thema Haushalt. Unter anderem stand darin:
[…]in einer Zeit der abbröckelnden Werte[..]

Tja, "bröckelnde Werte"…

[…]
Inwiefern bröckelt da was? Der Gesamtetat bleibt doch gleich. Das Geld wurde von der FSRK hin zu den FSRe verschoben. An der Gesamtsumme hat sich nichts geändert.
Wie du vielleicht siehst, ist das "bröckelnde Werte" nicht von mir, ich habe es nur aus der Mail zitiert. Zudem glaube ich, dass mit Werten nicht unbedingt Geld gemeint ist (vielleicht eher sowas wie fehlender Gemeinschaftssinn, wachsender Egoismus und so, aber das ist nur eine Vermutung)
Achso. Ich dachte das sei eine Retourkutsche deinerseits, weil aus deiner Sicht der AStA sein Wort nicht gehalten hat. Alles klar.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 19:45
Anonymer User
Wenn die FSRe ihren Etat an die FSRK abtreten wollen, können sie doch endlich mal wirklich autonom bestimmen, welche Teile der studentischen Vertretung sie selbst und welche sie an andere Organe der VS abtreten wollen. Ganz im Sinne der FRo und der Satzung. Problem nur, dass die FSRK dort nicht als Organ der VS aufgeführt ist. Genau wie nirgends sonst.

Ich wäre übrigens gerne bei eurem kleinen Treffen der MIN-Studierenden vorbeigekommen. Ich habs nur nicht geschafft.


Katzenkönig im Exil/ auf Landurlaub

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 19:59
Anonymer User
Was mich mal interessieren würde ist, wozu die FSRK über 7000 Euro im Jahr gebraucht hat. Die Vernetzung der Fachschaften dürfte doch auch ohne größeren finanziellen Aufwand möglich sein, oder täusche ich mich da?

Bono

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 20:37
Da:Sourcerer
Soweit ich weiß, wurde die FS-Rahmenordnung nie richtig verabschiedet und ist somit nicht gültig.

IIRC wurde sie aber im Amtlichen Anzeiger veröffentlicht?!

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 20:40
Da:Sourcerer
Was mich mal interessieren würde ist, wozu die FSRK über 7000 Euro im Jahr gebraucht hat. Die Vernetzung der Fachschaften dürfte doch auch ohne größeren finanziellen Aufwand möglich sein, oder täusche ich mich da?

Bono
Die FSRK'ler reisen gerne mal zu anderen Fachschaften. Deswegen hat's schonmal diverse Engpässe für die FSRe gegeben, weil da mal was über ein falsches Konto gebucht wurde. Und das waren mal Beträge, sage ich euch…

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 20:46
Anonymer User
Wenn ich das richtig sehe, gilt die Fachschaftsrahmenordnung vom 03. November 1982. Darin heißt es:

§ 7 - Stellung der Fachschaften in der studentischen Selbstverwaltung

(1) Der für Fachschaftsangelegenheiten zuständige Referent des AStA ist der Hochschulreferent. Für Kassenangelegenheiten ist der Finanzreferent des AStA zuständig.

(2) Der Hochschulreferent lädt zu Beginn und im Verlaufe eines jeden Semesters Vertreter aller Fachschaftsräte zur Versammlung ein.

(3) Jede Fachschaft hat pro Semester einen bestimmten Etat zur Verfügung, der grundsätzlich nicht überzogen werden darf; Ausnahmen sind mit Zustimmung des Finanzreferenten des AStA zulässig. Die Erstattung von Ausgaben sowie die Abrechnung der Einnahmen der Fachschaften durch den AStA erfolgt gemäß den gesonderten Richtlinien für die Finanzreferenten der Fachschaften.

Wenn ich das richtig sehe, hat der AStA genau dies erfüllt. Die FSRK gibt es nicht, das kann man hier auf ihrer eigenen Seite nachlesen: http://www2.uni-hamburg.de/~uvdi009/misc/FSR_Rahmenordnung.html

Bono

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 22:53
r-hold
Ein paar Anmerkungen zur Sache.

1. Der Etat der FSRK Beträgt keineswegs ~7.000 EUR zur freien Verfügung. Vielmehr gab eines Aufwandsentschädigung für die Referenten. (Die AE ist für eine Person bemessen und wurde in der Vergangenheit stest durch alle gewählten Refrenten geteilt). Nur der Rest ist "freies" Budget in einer Größenordnung von ca. 1.000 EUR pro Semester. Das damit in der Regel zu anderen Fachschaften gereist wird ist blanker Humbug, obwohl das ja durchaus auch sinnvoll sein könnte. In der Regel wird das Budget Hauptsächlich für Publikationen verbraucht. Semesteranfangsbroschüre, Materialen für Gebührenboykott etc…

2. Das ja die FSRe jetzt aus eigener Tasche die FSRK unterstützen könnten ist vor diesem Hintergrund auch blanker Hohn. Eine Aufwandsentschädigung für Referenten können diese z.B. gar nicht zahlen. Auch sollte man wissen, das die FSRe ihre Budgets höchst unterschiedlich ausschöpfen. Gerade die (politisch) aktiveren FSRe sind mit ihrem Budget meist eher am oberen Limit. Während viele andere ihr Budget so gut wie gar nicht nutzen. Wird nun in den FSRe-Topf "umverteilt" ist davon auszugehen das zwar auf dem Papier das selbe Budget gelistet ist, dieses jedoch in geringerem Umfang für Fachschaftsarbeit genutzt wird.

3. Das die FSRK vielen Leuten unbequem ist, ist ja wohl allgemein bekannt. Je nach Lage wird dann mal Formalia oder Gruselgeschichten als Argument gegen die FSRK ins Feld geführt. Natürlich wurden die wackligen Formellen Beine auf denen die FSRK steht von den Gegnern des Gremiums über Jahre geschaffen und weiter verschärft. Von daher ist ein Argumentation a la "wir halten uns ja nur an die Formalia" echte Augenwischerei.
Besonders lustig dabei: Nach der letzten Abschaffung der FSRK durch die GHG gab es eine Art durch den AStA geleiteten Moderationsprozess der FSRe, was denn nun an Stelle der soeben abgewickeltet FSRK treten soll. Ergebnis: Eine kaum modifizierte FSRK. Diese sollte nach dem wunsch der FSRe natürlich auch Formel abgesichert sein und mit iner angessenen Infrastruktur ausgestattet sein. Ein Auftrag den StuPa bzw. AStA bis heute nicht erfüllt haben…

Fazit:
Der aktuelle AStA ist der Meinung, die FSRK verliere immer weiter an Bedeutung innerhalb der Fachschaftsräte. Deswegen erfolgte die Streichung des Bugdets, welches sich jetzt unter den Fachschaften aufteilt. Diese können nun selbst entscheiden, Wie viel ihnen die FSRK wert ist.
Ich würde eher sagen: Der aktuelle AStA tut alles ihm mögliche damit die FSRK an Bedeutung verliert.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 23:09
Anonymer User
Hmmm - ich frage mich, wozu die FSRK-Referenten eine Aufwandsentschädigung brauchen. Laut aktuellem Haushalt gibt es folgende Titel:

Aufwandsentschädigung FSRK: 7400 Euro
Fachschaftsvertretung: 4000 Euro

Also da werden mehr als 1000 Euro im Jahr bleiben. Außerdem ist von der Aufwandsentschädigung noch ca. 2000 Euro frei.

Was die inhaltlichen Positionen der FSRK angeht, so erfüllt sie ihren eigentlichen Aufgabenbereich nicht vollständig. Zumindest fühlen sich gerade einige große FSRe ausgegrenzt, was eigentlich schade ist. Denn eine Vernetzung der FSRe ist nötig, die Frage ist nur, wie beteiligt man möglichst viele. Und da hat die FSRK defizite, die teilweise aus der inhaltlichen Positionierung der FSRK durch die Referenten resultieren.

Ich möchte weder die geschehenen Auseinandersetzungen rechtfertigen, noch sie gut heißen. Problematisch ist doch, dass die FSRK eigentlich die FSRe besser mit der Verfassten Studierendenschaft vernetzen sollte, dies aber durch massive Konflikte mit dem AStA nicht oder nur sehr eingeschränkt kann und konnte. Dies bedeutet nicht, dass sie die Position des AStA teilen muss, es ist aber auch problematisch, dass die FSRK sich oft als Gegengremium zum AStA positioniert hat.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 23:10
Anonymer User
Ups, Namen vergessen.

Bono

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-30 23:17
Christoph
Warum wird das gleiche Prinzip nicht auch für den AStA annewandt, jeder Student kann selber entscheiden, "was ihm der AStA wert ist"?

Das klingt sehr nach dem Konzept der VSU - Voluntary Student Unionism - aus Australien. Dort hat die Regierung beschlossen,
dass es doch viel fairer ist, die Studenten entscheiden zu lassen, ob sie Gebühren für die 'student unions' zahlen wollen,
oder ob sie lieber nicht Teil der Gruppe sein wollen.
Befürchtetes Resultat: Viele Studenten sparen sich das Geld und gucken sich nicht mal mehr an, was es geben würde,
und auf der andern Seite haben die Clubs und aktiven Gruppen kein
Geld mehr, um was auf die Beine zu stellen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Voluntary_Student_Unionism

edit: oops, falschen Textausschnitt zitiert [img]http://www.fb18.de/gfx/8.gif[/img]

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 00:42
Anarch
Das klingt sehr nach dem Konzept der VSU - Voluntary Student Unionism - aus Australien. Dort hat die Regierung beschlossen,
dass es doch viel fairer ist, die Studenten entscheiden zu lassen, ob sie Gebühren für die 'student unions' zahlen wollen,
oder ob sie lieber nicht Teil der Gruppe sein wollen.

Finde ich gut. Man setzt ja Studierende anderweitig auch nicht unter finanziellen Druck, so dass diese genug Geld haben, um sich freiwillig für sowas zu entscheiden. (Es geht in Hamburg übrigens um einen Betrag um die 3.50 EUR)

In Hessen gab es was ähnliches. Da bekommt der AStA weniger Geld, wenn die Wahlbeteiligung unter 20% liegt. Resultat? Eine Wahlbeteiligung wie noch nie. Ergo: Nur positiv.

Ich finde es übrigens amüsant, dass die FSRe von Jura und WiWi sich immer so beschweren, dass sie von der bösen FSRK gar nicht unterstützt werden. Die betreibt ganz offensichtlich keine Vernetzung der FSRe, wenn sie diese beiden großen Fachschaften einfach nicht vertritt, egal, ob das im Einklang mit den Vorstellungen der anderen FSRe ist. Hey, aber mal ehrlich, wer ist das schon, diese „anderen FSRe“ – Studiengänge mit teilweise gerade mal nem Dutzend Studierenden, wieso sollten die bitte sehr irgend etwas zu sagen haben, wenn die Juristen mit 4500 Studierenden ankommen und ihre Meinung sagen? Wer mit einem solchen Konkurrenzdenken an die ganze Sache rangeht, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er nicht akzeptiert wird. Auch wenn sich die beiden lieben FSRe ja schon wundern. Immerhin haben sie mal Gegenkandidaten zu den dogmatischen, bösen, kinderfressenden Untermenschen, die zur Zeit die Sprecher der FSRK sind, aufgestellt, und man stelle sich vor, nur die eigenen Stimmen bekommen (3 von den etwa 18 teilnehmenden FSRen)! Dabei mag doch wirklich niemand die FSRK! Wie geht das denn! Das muss an dem Wahlsystem liegen, deswegen ist das zu ändern. Und wenn die da nicht mitmachen, dann muss die FSRK halt ganz weg. Und wie sich das gehört, macht man das nicht inhaltlich, sondern per Geldhahn. Wozu hat man da denn die Kontrolle darüber.

Danke, AStA. Ihr seid Spitze!

(Auf dem heutigen MIN-Treffen hat sich die Mehrzahl – wohl aber nicht alle – der anwesenden Personen für eine Unterstützung der FSRK ausgesprochen)

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 00:52
Anonymer User
Nur mal so - bin weder von den Wiwis noch von den Juristen noch vom AStA, das ist nur eine allgemeine Feststellung.

Bono

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 02:32
Viciarg
Mmh, läster ich noch ein bißchen in unpolitischer Lethargie oder wird es schon Zeit für einen GegenAStA?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 14:48
MIN-Vertreter
Mmh, läster ich noch ein bißchen in unpolitischer Lethargie oder wird es schon Zeit für einen Gegenpapst?
Jetzt dreh doch nicht gleich am Rad! [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

Den Etat der FSRK auf 0,- zu setzen ist nicht die feine englische Art. Aber den FSRK gibt es noch, einen großteil seiner Arbeit kann er auch ohne Geld erledigen und wenn er so einen Rückhalt bei den Fachschaften hat, wie er behauptet, dann sollte er auch eine ordentliche finanzielle Unterstützung erhalten, wenn auch nicht mehr so wie früher.

Warten wir erst mal ab, was der Fachschaftsreferent macht. Vielleicht wird es ein neues Konzept geben, welches auch ihr als sinnvoll erachtet.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 15:00
Marrow
Warten wir erst mal ab, was der Fachschaftsreferent macht. Vielleicht wird es ein neues Konzept geben, welches auch ihr als sinnvoll erachtet.
Wie lange denn warten? Der ist doch auch schon eine ganze Weile im Amt, hat sich aber noch nicht gemeldet, soweit ich es mitbekommen habe.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 15:05
Viciarg
Jaja, abwarten und Tee trinken. Ists das, worauf der AStA hofft? Wenn der Mensch sein Examen schreiben muß, soll er das tun, aber sich gefälligst nicht für ein politisches Amt melden. AStA-Mitglied sein ist ein Fulltime-Job, da hats keine Zeit für nebenbei studieren. Das und auch daß sein Examen ansteht, hätte er vorher wissen sollen.

Bin immernoch für den Gegenpapst. Was brauchts dafür nochmal?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 15:06
MIN-Vertreter
Warten wir erst mal ab, was der Fachschaftsreferent macht. Vielleicht wird es ein neues Konzept geben, welches auch ihr als sinnvoll erachtet.
Wie lange denn warten? Der ist doch auch schon eine ganze Weile im Amt, hat sich aber noch nicht gemeldet, soweit ich es mitbekommen habe.
Eben das wird jetzt anders sein. Denn bisher hatte er wegen Prüfungen keine Zeit. Jetzt kann er aktiv werden.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 15:09
Viciarg
Jetzt ist die Hälfte des Semesters rum und wertvolle Zeit verschenkt. Wann kommen denn die versprochenen sinnvollen Aktionen gegen Studiengebühren und all der andere Kram? Das einzige, was der AStA bisher geschafft hat, ist ungeliebte politische Richtungen zu bepöbeln und der Präsidentin wo hin zu kriechen.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 15:17
MIN-Vertreter
Jetzt ist die Hälfte des Semesters rum und wertvolle Zeit verschenkt. Wann kommen denn die versprochenen sinnvollen Aktionen gegen Studiengebühren und all der andere Kram? Das einzige, was der AStA bisher geschafft hat, ist ungeliebte politische Richtungen zu bepöbeln und der Präsidentin wo hin zu kriechen.
Ich verteidige hier nicht den AStA. Und hier gehts ja eigentlich nicht um Studiengebühren, meine Aussage war nur auf die Sache mit den FSRK-Geldern bezogen. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 15:33
Viciarg
Ich reg mich grad ganz allgemein auf, daß der AStA nix gebacken kriegt. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 15:40
MIN-Vertreter
Ich reg mich grad ganz allgemein auf, daß der AStA nix gebacken kriegt. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]
Falls es dich beruhigt: Der AStA ist darüber auch nicht froh. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

Dabei möchte ich aber energisch darauf verweisen, dass fast alle möglichen Aktivitäten des AStA sehr kostenintensiv sind. Ohne Moos nix los. Und wie du mitbekommen haben dürftest, hat der alte AStA dafür gesort, dass kaum Geld in diesem Semester übrig ist! In sofern ist ein großer Teil der Schuld für die Untätigkeit des jetzigen AStAs auf den alten AStA zurückzuführen.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 15:57
garou
Dabei möchte ich aber energisch darauf verweisen, dass fast alle möglichen Aktivitäten des AStA sehr kostenintensiv sind.
Bis auf zum Beispiel die Vernetzung der Fachschaften…

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 15:59
MIN-Vertreter
Dabei möchte ich aber energisch darauf verweisen, dass fast alle möglichen Aktivitäten des AStA sehr kostenintensiv sind.
Bis auf zum Beispiel die Vernetzung der Fachschaften…
Richtig.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 16:16
DeGT
Was die inhaltlichen Positionen der FSRK angeht, so erfüllt sie ihren eigentlichen Aufgabenbereich nicht vollständig. Zumindest fühlen sich gerade einige große FSRe ausgegrenzt, was eigentlich schade ist. Denn eine Vernetzung der FSRe ist nötig, die Frage ist nur, wie beteiligt man möglichst viele. Und da hat die FSRK defizite, die teilweise aus der inhaltlichen Positionierung der FSRK durch die Referenten resultieren.
Referenten, die Jahr für Jahr gewählt werden. Sie sind nicht irgendwelche einfach diktatorisch die Macht über die FSRK an sich gerissenen Menschen.
Ausgegrenzt wird bei der FSRK niemand. Wenn man allerdings nicht zu den Treffen geht, bleibt einem wohl nur das nörgeln.

Den Etat der FSRK auf 0,- zu setzen ist nicht die feine englische Art. Aber den FSRK gibt es noch, einen großteil seiner Arbeit kann er auch ohne Geld erledigen und wenn er so einen Rückhalt bei den Fachschaften hat, wie er behauptet, dann sollte er auch eine ordentliche finanzielle Unterstützung erhalten, wenn auch nicht mehr so wie früher.
-> Es ist nicht ganz so schlimm, also lohnt es sich nicht, sich darüber aufzuregen? Ich sehe einfach keinen einzigen positiven Punkt an dieser Veränderung.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-07-31 17:04
BingoIngo
Ausgegrenzt wird bei der FSRK niemand.

Das Stimmt nicht ganz. Die FSRK lädt uns vom FSR-Jura trotz mehrfachen Bittens und schriftlichen Antrag nicht zu ihren Sitzungen ein und verweißt nur lapidar darauf, dass wir uns gefälligst selbst informieren sollen. Zudem versuchen wir seit fast drei Jahren zu erreichen, dass unsere Hompage und E-Mailadresse auf der FSRK-Seite angeben wird. Zuerst wurde uns gesagt, klar man mache das, dann wurde gesagt wir sollen das schriftlich beantragen um uns dann zu sagen, dass das noch gemacht wird.

Bis vor 1/2 Jahren hat der Link bei der FSRK immer noch auf eine Homepage gezeigt, in der erklärt wird, dass die "Rechte Kameraden" den FSR Übernommen hätten. Den Link gibt es immer noch allerdings ist die Seite inzwischen offline, es gibt sie allerdings noch im Archiv http://web.archive.org/web/20050209080742/http://fsr-jura.de.tf/

Das sind alles Dinge bei denen wir sehr schnell gemerkt haben, dass wir nicht erwünscht sind weswegen wir auch sehr schnelle beschlossen haben es nicht mehr mit der FSRK zu versuchen. Inzwischen sind wir froh, dass der neue AStA uns korrekt verlinkt hat http://www.campus-hamburg.de/fachbereiche.php , so dass uns das mit der FSRK jetzt auch egal ist. Zudem haben wir noch nicht beschlossen ob wir dem FSRK etwas von unserem Geld abtreten, aufgrund unserer Erfahrung mit der FSRK glaube ich allerdings, dass das nicht der Fall sein wird. Aus unserem Blickwinkel können wir mehr mit dem zusätzlichen Geld selber erreichen, als wir über die FSRK erreichen könnten.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 14:08
Anonymer User
Warten wir erst mal ab, was der Fachschaftsreferent macht.

Du redest von dir selbst nicht wahr?

@Ingo
Die FSRK trifft sich JEDEN Dienstag, 18.00, Schweinebucht. Der Termin steht seit vielen Semestern- sogar in den Ferien finden die Sitzungen regelmäßig statt- das ist allgemein bekannt, und dafür brauchts daher nicht unbedingt eine Einladung.

Aber um Sitzungen mitzugestalten, brauchts natürlich eine politische Positionierung- etwas, um das ihr euch ja lieber herumdrückt, da ihr ja ein FSR/AStA "für alle" sein wollt… (ich weiß, dass du nicht AStA-Mitglied bist, bevor du damit anfängst, aber das ist bei euch ja eh eine Suppe)…

Sorry, aber ich rege mich mittlerweile über dieses reine "Links-Bashing" total auf… stellt doch selbst mal was konstruktives auf die Beine anstatt immer nur rumzunörgeln. Bisher ist aus dem AStA nix gekommen- aber das war ja auch so gewollt- denn schließlich sind die Dräger-Deformen ja nach Jura/Wiwi/Lust-Geschmack, oder?

Ave

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 14:50
MIN-Vertreter
Warten wir erst mal ab, was der Fachschaftsreferent macht.

Du redest von dir selbst nicht wahr?

[…]
Nein, ich bin nicht der Fachschaftsreferent. Wir sind lediglich auf der selben Liste.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 15:18
BingoIngo
Aber um Sitzungen mitzugestalten, brauchts natürlich eine politische Positionierung- etwas, um das ihr euch ja lieber herumdrückt, da ihr ja ein FSR/AStA "für alle" sein wollt…

Ach ja die Kritik der FSRK an unseren Aktivitäten, als "Service Scheiß" bzw. "nichts gebacken kriegen". Hat uns natürlich auch vor Augen geführt, dass wir nicht erwünscht sind und das die FSRK sosehr unsere Aktivitäten ablehnt, dass eine Zusammenarbeit mit dieser FSRK uns nicht möglich erscheint bzw. es findet sich deshalb niemand aus unserem FSR der bereit wäre zur FSRK zu kommen. Danke Ave das hatte ich vergessen, du hast es aber gerade wieder sehr schön deutlich gemacht.

Kannst du mir vielleicht auch noch erklären, warum sich die FSRK beharlich weigert uns zu verlinken?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 16:41
Anarch
Mich wundert es eigentlich überhaupt nicht, dass bei zu großen politischen Differenzen die Zusammenarbeit einfach nicht funktionieren kann. Das finde ich gar nicht schlecht, denn wie Aventurin schon gesagt hat, für einige ist eben die „politische Arbeit für Alle“ nicht möglich.

Der springende Punkt ist jedoch, dass hier nicht gesagt wird, dass die FSRK ja „Arbeit für Alle“ macht, sondern „Arbeit für viele“, und wenn ich mir die FSR-Beteiligung bei der FSRK und bei den Wahlen anschaue, sind das wirklich nicht wenige. Dass da jetzt die eher „bürgerlich-gemäßigten“ FSRe nicht bei unterkommen ist halt so. Dass diese immer wieder behaupten, die FSRK würde keinen FSR oder kaum FSRe vertreten, und niemandem bzw. wenigen nutzen, empfinde ich als eine dreiste Lüge.

Aber gerade weil die FSRK die „Fachschaftsvertretung für Alle“ weder sein kann noch sein will, würde ich mich ja auch über einen Fachschfatsreferent freuen, der dann eben die eher serviceorientierten FSRe bei sich aufnimmt. Eventuell können bei einigen wenigen Dingen ja dann die FSRK und der Fachschaftsreferent kooperieren.

Leider gibt es hier zwei Probleme.

Das erste Problem ist das mehrfach erwähnte: Robert Annewandter als Fachschaftsreferent war ein Griff ins Klo. Gerade bei einem Gremium, das neu gegründet wird, bei dem eben viel gemacht werden muss, muss jemand hin, der viel Zeit hat. Naja, passiert. (Das einzige, was mich jetzt immer noch wundert, ist ja, warum alle Fachschaftsreferenten, die die ASten in den letzten Jahren so aufgestellt haben, einfach nichts gebacken bekommen haben…)

Das zweite Problem finde ich wesentlich schlimmer. Von Seiten des AStA wird die Arbeit der FSRK aktiv torpediert. Das finde ich gelinde gesagt scheiße, denn damit torpediert ihr die Aktivitäten vieler FSRe. Das muss nicht sein, das macht Leute nur wütend auf euch, und es bringt einfach nichts. Akzeptiert halt mal, dass es Menschen gibt, die eine andere politische Meinung haben als ihr, und dass es davon tatsächlich mehr als nur ein paar wenige gibt.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 17:08
BingoIngo
Ausgegrenzt wird bei der FSRK niemand.

Dann sind wir uns also einig, dass das nur eingeschränkt stimmt. Bei FSRs mit einer gänzlich anderen Zielrichtung kann eine Zusammenarbeit nicht klappen und es findet somit tatsächlich eine Ausgrenzung statt. (Stimme in so weit also voll mit Arnarch überein)

Daher sind wir auch froh, dass wir nun selbst entscheiden können, ob ein Teil unseres Budget an die FSRK geht oder sonnst wie verwendet wird.

FSRte die sich von der FSRK vertreten fühlen sollen sie ruhig weiter unterstützen. Wir müssen das nicht mehr, somit brauchen wir von der FSRK auch nichts mehr zu verlangen.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 17:38
Anarch
Ausgegrenzt wird bei der FSRK niemand.

Dann sind wir uns also einig, dass das nur eingeschränkt stimmt. Bei FSRs mit einer gänzlich anderen Zielrichtung kann eine Zusammenarbeit nicht klappen und es findet somit tatsächlich eine Ausgrenzung statt. (Stimme in so weit also voll mit Arnarch überein)

Daher sind wir auch froh, dass wir nun selbst entscheiden können, ob ein Teil unseres Budget an die FSRK geht oder sonnst wie verwendet wird.

FSRte die sich von der FSRK vertreten fühlen sollen sie ruhig weiter unterstützen. Wir müssen das nicht mehr, somit brauchen wir von der FSRK auch nichts mehr zu verlangen.

Die gleiche Argumentation trifft auch auf den AStA zu. Wann beschließt er, dass nur noch Studierende, die ihn unterstützen wollen, ihm Geld geben brauchen?

Eine sinnvolle Lösung wäre übrigens das Geld, das bisher der FSRK zugesprochen wurde, auf die FSRK und den Fachschaftsreferent aufzuteilen, mit exakt der Begründung, die ich oben gegeben habe. Aber bevor ihr das macht, würde ich vorschlagen, dass ihr einen neuen Fachschaftsreferenten wählt.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 17:45
BingoIngo
Die gleiche Argumentation trifft auch auf den AStA zu.

Nur dann wenn er aufhören würde eine AStA für alle zu sein.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 17:47
MIN-Vertreter
Ausgegrenzt wird bei der FSRK niemand.

Dann sind wir uns also einig, dass das nur eingeschränkt stimmt. Bei FSRs mit einer gänzlich anderen Zielrichtung kann eine Zusammenarbeit nicht klappen und es findet somit tatsächlich eine Ausgrenzung statt. (Stimme in so weit also voll mit Arnarch überein)

Daher sind wir auch froh, dass wir nun selbst entscheiden können, ob ein Teil unseres Budget an die FSRK geht oder sonnst wie verwendet wird.

FSRte die sich von der FSRK vertreten fühlen sollen sie ruhig weiter unterstützen. Wir müssen das nicht mehr, somit brauchen wir von der FSRK auch nichts mehr zu verlangen.

Die gleiche Argumentation trifft auch auf den AStA zu. Wann beschließt er, dass nur noch Studierende, die ihn unterstützen wollen, ihm Geld geben brauchen?

Eine sinnvolle Lösung wäre übrigens das Geld, das bisher der FSRK zugesprochen wurde, auf die FSRK und den Fachschaftsreferent aufzuteilen, mit exakt der Begründung, die ich oben gegeben habe. Aber bevor ihr das macht, würde ich vorschlagen, dass ihr einen neuen Fachschaftsreferenten wählt.
Warum sollte ein neuer Fachschaftsreferent gewählt werden, wenn der "alte" seine Arbeit bereits angefangen hat? Ja, er ist noch nicht lange dabei und noch nicht bis zu euch durchgedrungen, aber ihr dürftet wissen, dass Menge(Fachschaftsräte) >> Menge(Fachschaftsreferenten) oder habt ihr erwartet, dass ihr auf jeden Fall die ersten sein werdet, mit denen er Kontakt aufnimmt? Wir werden aber auch mit euch schon relativ bald ein Treffen vereinbaren.

Und noch etwas, würdest du es denn befürworten, wenn der AStA dies tatsächlich auch für sich umsetzen würde und der Betrag an die verfasste Studierendenschaft freiwillig erfolgen kann? Im übrigen ist es bis zur nächsten Legislaturperiode eh nur eine theoretische Überlegung, aber stell dir mal vor, nicht alle im jetzigen AStA würden dem völlig ablehnend gegenüberstehen. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]



(-hat sich erledigt, danke Anarch [img]http://www.fb18.de/gfx/23.gif[/img] -)

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 17:53
Anarch
Die gleiche Argumentation trifft auch auf den AStA zu.

Nur dann wenn er aufhören würde eine AStA für alle zu sein.

Ist er nicht und war er nie, wie du eventuell an den Beschwerden hier im Forum schon erkennen kannst. Zu glauben, dass das überhaupt möglich sei, finde ich schon ziemlich seltsam.

Aber es gibt ja auch Leute, die glauben an ideologiefreie Debatten und an Musik, die allen gefällt.

Warum sollte ein neuer Fachschaftsreferent gewählt werden, wenn der "alte" seine Arbeit bereits angefangen hat? Ja, er ist noch nicht lange dabei und noch nicht bis zu euch durchgedrungen, aber ihr dürftet wissen, dass Menge(Fachschaftsräte) >> Menge(Fachschaftsreferenten) oder habt ihr erwartet, dass ihr auf jeden Fall die ersten sein werdet, mit denen er Kontakt aufnimmt? Wir werden aber auch mit euch schon relativ bald ein Treffen vereinbaren.

Oh, ich freue mich zu hören, dass er etwas tut. Eine Rundmail an alle FSRe „hallo, bin da, sorry, dass ich so lange nix gemacht habe, meine nächsten Ziele sind A, B, und C, schön, dass wir zusammenarbeiten“ wäre toll. Eventuell kannst du das ja weiterleiten.

Und noch etwas, würdest du es denn befürworten, wenn der AStA dies tatsächlich auch für sich umsetzen würde und der Betrag an die verfasste Studierendenschaft freiwillig erfolgen kann?

Ich wäre nicht dafür, aber ich bin ja auch nicht für diese tolle Aktion des AStA. Es wäre allerdings konsequent vom AStA dies zu tun. Aber ich nehme an, aus Konsequenz mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen macht den wenigsten Spaß, und daher konsequent anders handeln, bekommen wenige hin, also lieber inkonsequent ;-)

Im übrigen ist es bis zur nächsten Legislaturperiode eh nur eine theoretische Überlegung, aber stell dir mal vor, nicht alle im jetzigen AStA würden dem völlig ablehnend gegenüberstehen.

Bei dem im aktuellen AStA üblich vertretenen „Servicegedanken“ halte ich es für nicht unwahrscheinlich, dass diese Idee einigen Leuten schon gekommen ist.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 18:03
MIN-Vertreter
Die gleiche Argumentation trifft auch auf den AStA zu.

Nur dann wenn er aufhören würde eine AStA für alle zu sein.

Ist er nicht und war er nie, wie du eventuell an den Beschwerden hier im Forum schon erkennen kannst. Zu glauben, dass das überhaupt möglich sei, finde ich schon ziemlich seltsam.

Aber es gibt ja auch Leute, die glauben an ideologiefreie Debatten und an Musik, die allen gefällt.
Warum sollen denn keine ideologiefreien Debatten möglich sein? Selbst wenn man zusammen mit Ideologen in einer Runde sitzt, kann man vernünftig mit einander reden, wenn die Ideologen sich zusammenreißen und nicht übertreiben. Leider können das manche offensichtlich einfach nicht.

Warum sollte ein neuer Fachschaftsreferent gewählt werden, wenn der "alte" seine Arbeit bereits angefangen hat? Ja, er ist noch nicht lange dabei und noch nicht bis zu euch durchgedrungen, aber ihr dürftet wissen, dass Menge(Fachschaftsräte) >> Menge(Fachschaftsreferenten) oder habt ihr erwartet, dass ihr auf jeden Fall die ersten sein werdet, mit denen er Kontakt aufnimmt? Wir werden aber auch mit euch schon relativ bald ein Treffen vereinbaren.

Oh, ich freue mich zu hören, dass er etwas tut. Eine Rundmail an alle FSRe „hallo, bin da, sorry, dass ich so lange nix gemacht habe, meine nächsten Ziele sind A, B, und C, schön, dass wir zusammenarbeiten“ wäre toll. Eventuell kannst du das ja weiterleiten.
Ja, das werde ich weiterleiten.

Und noch etwas, würdest du es denn befürworten, wenn der AStA dies tatsächlich auch für sich umsetzen würde und der Betrag an die verfasste Studierendenschaft freiwillig erfolgen kann?

Ich wäre nicht dafür, aber ich bin ja auch nicht für diese tolle Aktion des AStA. Es wäre allerdings konsequent vom AStA dies zu tun. Aber ich nehme an, aus Konsequenz mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen macht den wenigsten Spaß, und daher konsequent anders handeln, bekommen wenige hin, also lieber inkonsequent ;-)
Dann will ich dich an dieser Stelle nochmal daran erinnern, dass der AStA, selbst wenn er konsequent sein wollte (ob er will oder nicht, wissen wir ja gar nicht) nicht die Möglichkeit hätte dies umzusetzen, weil er Entscheidungskompetenzen in solch wichtigen Dingen seid dem Urteil nicht mehr hat. Insofern ist es lediglich eine Vermutung deinerseits, der AStA wäre inkonsequent, weil die derzeitige Situation kein Beweis dafür sein kann.

Im übrigen ist es bis zur nächsten Legislaturperiode eh nur eine theoretische Überlegung, aber stell dir mal vor, nicht alle im jetzigen AStA würden dem völlig ablehnend gegenüberstehen.

Bei dem im aktuellen AStA üblich vertretenen „Servicegedanken“ halte ich es für nicht unwahrscheinlich, dass diese Idee einigen Leuten schon gekommen ist.
Sehr interessant. Der Servicegedanke. Was hälst du eigentlich von Basisdemokratie? Was hälst du davon, wenn man den Studierenden die Mündigkeit zuspricht, so etwas selbst entscheiden zu können? Oder sind die Studierenden im großen und ganzen eine dumme Horde, die von ideologischen Vordenkern in die einzig richtige Richtung gelenkt werden muss?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 18:12
Marrow
Aber es gibt ja auch Leute, die glauben an ideologiefreie Debatten und an Musik, die allen gefällt.
Warum sollen denn keine ideologiefreien Debatten möglich sein? Selbst wenn man zusammen mit Ideologen in einer Runde sitzt, kann man vernünftig mit einander reden, wenn die Ideologen sich zusammenreißen und nicht übertreiben. Leider können das manche offensichtlich einfach nicht.
Weil jede Meinung in gewisser Weise auf eine Ideologie gegründet ist?
Also so etwas wie Studiengebühren befürworten oder ablehnen beruht ja darauf, dass man eine gewisse Einstellung gegenüber dem Thema hat. Sei es jetzt "Bildung für alle, und zwar kostenlos", "Das bisherige Konzept für sozial Schwache ist schlecht, so nicht" oder "Wer eine Dienstleistung haben will, soll auch dafür zahlen".

Irgendwoher kommt diese Meinung ja schließlich.
Ideologie heißt nicht zwangsläufig, dass es extrem links oder rechts sein muss, das ist für mich schwarz/weiß-Denken.

Nachtrag: Ideologie heißt auch nicht, dass man diese nicht ändern kann, wenn überzeugende Argumente auftauchen. Jeder sollte seine Meinung gegenüber einem Thema ab und an hinterfragen imo.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 18:15
Anarch
Warum sollen denn keine ideologiefreie Debatten möglich sein?

Egal was du tust, egal wofür du dich einsetzt, egal was du erreichen möchtest – all das basiert auf deiner Überzeugung. Die Vorderung nach der „ideologiefreien Debatte“ kommt von Leuten, deren Überzeugung die Realpolitik darstellt, und sie verwenden das Wort „Ideologie“ für all das, was nicht zu ihrer Überzeugung passt. In diesem Punkt sind sie auch sehr dogmatisch, was die Forderung nach der „ideologiefreien Debatte“ recht deutlich macht.

Allgemein verwechseln diese Menschen den Begriff „Ideologie“ und „Dogmatik“, denn sie wollen eigentlich eine „dogmatikfreie Debatte“, also eine Debatte, in der alles hinterfragt werden darf, jedoch weiten sie das soweit aus, dass Leute, die eben mehr als realpolitische Ambitionen haben, zu „Ideologen“ abgestempelt werden.

Dann will ich dich an dieser Stelle nochmal daran erinnern, dass der AStA, selbst wenn er konsequent sein wollte (ob er will oder nicht, wissen wir ja gar nicht) nicht die Möglichkeit hätte dies umzusetzen, weil er Entscheidungskompetenzen in solch wichtigen Dingen seid dem Urteil nicht mehr hat. Insofern ist es lediglich eine Vermutung deinerseits, der AStA wäre inkonsequent, weil die derzeitige Situation kein Beweis dafür sein kann.

Nein, denn ihm fehlt es bei weitem nicht an der Möglichkeit, die eigene Intention zu erklären. Zum Beispiel könnte er problemlos erklären, dass er alle Mitgliedschaften bei Organen freiwillig gestalten möchte, daher auch die Umgestaltung bei der FSRK, er dies gerne auch für die Verfasste Studierendenschaft machen würde, dies aber leider nicht kann. So eine Willenserklärung fehlt, insofern kann ich durchaus sagen, dass der AStA inkonsequent handelt.

Sehr interessant. Der Servicegedanke. Was hälst du eigentlich von Basisdemokratie? Was hälst du davon, wenn man den Studierenden die Mündigkeit zuspricht, so etwas selbst entscheiden zu können? Oder sind die Studierenden im großen und ganzen eine dumme Horde, die von ideologischen Vordenkern in die einzig richtige Richtung gelenkt werden muss?

Oh, die Studierenden sind im Großen und Ganzen eine dumme Horde, deswegen sind Vollversammlungen auch doof. Wir brauchen Menschen, die den Studierenden sagen, wo es lang geht, damit die Studierenden nicht so viel denken müssen und mehr Zeit zum Studieren haben. Diese Menschen sitzen im Senat und in der Bundesregierung, da dürfen wir hier an der Uni überhaupt nichts gegen sagen. Wir sollen hier nur möglichst schnell studieren, damit wir dank der Großen Unsichtbaren Hand, wie sie Adam Smith uns beschrieben hat, zum Wohle der gesamten Gesellschaft arbeiten können.

Stell dir das mal vor, wenn einfach die interessierten Studierenden sich so 1-2 mal im Jahr treffen und seltsame Gruppen bestimmen würden, die dann am Ende noch glauben, sie könnten sich untereinander koordinieren und gemeimsam etwas tun – wo kämen wir denn dann hin? Das wären sicherlich nur linke Spinne, die da von sich aus irgend etwas tun. Sowas sollte unter allen Umständen verhindert werden.



Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 19:08
MIN-Vertreter
Einigen wir uns auf eine dogmatikfreie Debatte.

Sehr interessant. Der Servicegedanke. Was hälst du eigentlich von Basisdemokratie? Was hälst du davon, wenn man den Studierenden die Mündigkeit zuspricht, so etwas selbst entscheiden zu können? Oder sind die Studierenden im großen und ganzen eine dumme Horde, die von ideologischen Vordenkern in die einzig richtige Richtung gelenkt werden muss?
Oh, die Studierenden sind im Großen und Ganzen eine dumme Horde, deswegen sind Vollversammlungen auch doof. Wir brauchen Menschen, die den Studierenden sagen, wo es lang geht, damit die Studierenden nicht so viel denken müssen und mehr Zeit zum Studieren haben. Diese Menschen sitzen im Senat und in der Bundesregierung, da dürfen wir hier an der Uni überhaupt nichts gegen sagen. Wir sollen hier nur möglichst schnell studieren, damit wir dank der Großen Unsichtbaren Hand, wie sie Adam Smith uns beschrieben hat, zum Wohle der gesamten Gesellschaft arbeiten können.

Stell dir das mal vor, wenn einfach die interessierten Studierenden sich so 1-2 mal im Jahr treffen und seltsame Gruppen bestimmen würden, die dann am Ende noch glauben, sie könnten sich untereinander koordinieren und gemeimsam etwas tun – wo kämen wir denn dann hin? Das wären sicherlich nur linke Spinne, die da von sich aus irgend etwas tun. Sowas sollte unter allen Umständen verhindert werden.
Ich verstehe nicht worauf du hinauswillst!
Du hast kritisiert, dass das Prinzip, dem diese "Reform" folgt, dem Servicegedanken und der Ausrichtung am Markt folgt.
Und ich habe gesagt, dass man es nicht so sehen muss! Man kann es auch positiv sehen. Und zwar kann man als Demokrat sagen, dass man den Menschen zutraut, selbst zu entscheiden, wie viel ihnen ihre politischen Organe wert sind. Stell dir vor, eine Angela Merkel würde sagen, man dürfe ab jetzt weniger Steuern zahlen, wenn man findet, dass sie ihre Arbeit scheiße macht. Würdest du da keine Luftsprünge machen? Man kann durchaus als Vertreter der Basisdemokratie der Meinung sein, dass ein Gremium eine bessere Legitimation hat und die Mitglieder besser motiviert sind eine gute Arbeit zu machen, wenn "das Wahlvolk" eben nicht mehr nur ein Wahlvolk ist, sondern durch Mittelvergabe aktiv die Arbeit bewertet. Was hier geschehen ist ein Zugewinn(!) an Freiheit und ihr wollt es gar nicht sehen/gelten lassen! Dafür habe ich kein Verständnis. Ich habe ja extra Betont, dass kein Geld weg ist. Es haben die FSRe jetzt zur freien Verfügung. Und damit haben sie mehr Gestaltungsspielraum! Wie man so etwas negativ sehen kann ist unverständlich.

Wenn ich jetzt bösartig wäre, könnte ich euch vorwerfen, dass ihr diese Aktion deswegen so massiv kritisiert, weil sie euch persönlich nicht in den Kram passt. Weil ihr die FSRK-Mitglieder mögt und weil ihr es gut findet, wenn diese Menschen weiterhin in der FSRK am drücker sind. Wo bleiben da die schönen Ideale?
Aber bösartig bin ich nicht. Ich möchte euch nur bitten, dass ihr die Lage differenzierter Betrachtet und nicht wichtige Punkte außen vorlasst und Kritik an euch auch ernst nehmt.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-01 21:03
garou
Oh toll, es geht wieder los… *Flammenwerfer betankt*

Sehr interessant. Der Servicegedanke. Was hälst du eigentlich von Basisdemokratie? Was hälst du davon, wenn man den Studierenden die Mündigkeit zuspricht, so etwas selbst entscheiden zu können? Oder sind die Studierenden im großen und ganzen eine dumme Horde, die von ideologischen Vordenkern in die einzig richtige Richtung gelenkt werden muss?
Oh, die Studierenden sind im Großen und Ganzen eine dumme Horde, deswegen sind Vollversammlungen auch doof. Wir brauchen Menschen, die den Studierenden sagen, wo es lang geht, damit die Studierenden nicht so viel denken müssen und mehr Zeit zum Studieren haben. Diese Menschen sitzen im Senat und in der Bundesregierung, da dürfen wir hier an der Uni überhaupt nichts gegen sagen. Wir sollen hier nur möglichst schnell studieren, damit wir dank der Großen Unsichtbaren Hand, wie sie Adam Smith uns beschrieben hat, zum Wohle der gesamten Gesellschaft arbeiten können.

Stell dir das mal vor, wenn einfach die interessierten Studierenden sich so 1-2 mal im Jahr treffen und seltsame Gruppen bestimmen würden, die dann am Ende noch glauben, sie könnten sich untereinander koordinieren und gemeimsam etwas tun – wo kämen wir denn dann hin? Das wären sicherlich nur linke Spinne, die da von sich aus irgend etwas tun. Sowas sollte unter allen Umständen verhindert werden.

Ich verstehe nicht worauf du hinauswillst!

Ich glaube, Anarch möchte dir einfach seinen guten Freund Sarkasmus vorstellen: Man nimmt eine ungeliebte Struktur und stellt sie als positiv, das einzig mögliche, dar, dann nimmt man eine gemochte Struktur und stellt sie als Ding der Unmöglichkeit dar. Anschließend legitimiert er mit diesen invertierten Positionen eine Handlungsweise, um sie dadurch ad absurdum zu führen.
So, hab' ich mir jetzt eine Deutsch-LK-1 verdient? Nicht. Schaaade…


Du hast kritisiert, dass das Prinzip, dem diese "Reform" folgt, dem Servicegedanken und der Ausrichtung am Markt folgt.
Und ich habe gesagt, dass man es nicht so sehen muss! Man kann es auch positiv sehen.
Resümieren wir kurz, was AStA, StuPa, FSRK etc. sind: Politische Gremien. Was tun politische Gremien? Sie setzen den Willen der Personen, die sie repräsentieren, in Form von politischen Entscheidungen um, zum Beispiel durch Gesetzgebungen oder der Erschaffung von Serviceangeboten. Was sind politische Gremien selbst nicht? Dienstleister.
Wie steht das im Verhältnis zum derzeitigen AStA? Das wenige, was dieser über sich hat verlautbaren lassen, legt nahe, daß er eine eigene Positionierung vermeiden und sich stattdessen auf die nicht-Kernkompetenz-eines-politischen-Gremiums der Anbietung von Services konzentrieren möchte. Ich denke nicht, daß man das als Demokrat positiv sehen kann.

Und zwar kann man als Demokrat sagen, dass man den Menschen zutraut, selbst zu entscheiden, wie viel ihnen ihre politischen Organe wert sind.
Das ist eine Form des Zensuswahlrecht, ich glaube nicht, daß man die als Demokrat heutzutage noch gutheißen kann, besonders in Anbetracht des schrumpfenden freien Etats, den gerade die breite Masse der Studierenden heutzutage hat. Aber auch prinzipiell hätte ich etwas dagegen, wenn man sich politischen Einfluß *derart* direkt kaufen könnte.
Beziehungsweise dagegen, daß wir uns selbst die letzte Illusion nehmen, daß das derart einfach und direkt geht. Manchmal will ich meine rosa Brille doch behalten.

Man kann durchaus als Vertreter der Basisdemokratie der Meinung sein, dass ein Gremium eine bessere Legitimation hat und die Mitglieder besser motiviert sind eine gute Arbeit zu machen, wenn "das Wahlvolk" eben nicht mehr nur ein Wahlvolk ist, sondern durch Mittelvergabe aktiv die Arbeit bewertet.
Jetzt verwechselst du Basisdemokratie mit repräsentativer Demokratie (und mit Zensusdemokratie, aber das hatten wir ja gerade schon). In einer Basisdemokratie würde das Wahlvolk seine Zustimmung zu einem Ergebnis der Arbeit des Gremiums eben dadurch ausdrücken: Durch seine Zustimmung in der Wahl der Basis. Deshalb nennt man es Basisdemokratie. Was du vorschlägst, ist, daß ein repräsentativ gewähltes Gremium wie gehabt seine Arbeit macht und dann nachträglich vom Wähler in der Richtigkeit seiner Arbeit bestätigt wird. Üblicherweise betrachtet man derzeit die jeweils nächste Wahl als Bestätigung guter Arbeit. Oder, im Falle eines schlechten Ergebnisses, als ungenügende Vermittlungsarbeit bezüglich der guten Arbeit.
Jetzt auch noch Geld als Mittel der Zustimmung zu benutzen hat mehrere gefährliche Aspekte: Einerseits ist Geld eine knappe Ware, sonst gäbe es keine Konkurrenz darum. Deshalb werden viele Leute es nicht als politisches Einflußmittel verwenden wollen, wenn sie sich davon lieber Essen kaufen könnten (bzw. im Falle eines FSRs es lieber am eigenen Fachbereich einsetzen wollen) oder aufgrund von politischer Frustration eh' nicht daran glauben, daß es einen positiven Einfluß haben könnte (was gerade bei repräsentativen Demokratien ein Argument sein kann: Im Gegensatz zu einer Basisdemokratie könnte man nicht einmal eine bestimmte Position unterstützen, sondern nur die Position der aktuellen Gremienbesatzung unterstützen oder eben nicht). Für die Gremien heißt es andererseits, daß sie populistische Politik machen müssen oder sie werden kein Geld für ihre zukünftigen Projekte haben. Davon kann man halten, was man will, aber da die meisten Gremienvertreter hierbei wohl eher vom Marketinggedanken durchdrungen wären als von der Absicht, ihre Projekte bis aufs iota zu vermitteln, halte ich diesen Ansatz für bestenfalls gefährlich. Auch und vor allem, weil viele Menschen so empfänglich für Marketing sind.

Was hier geschehen ist ein Zugewinn(!) an Freiheit und ihr wollt es gar nicht sehen/gelten lassen! Dafür habe ich kein Verständnis.

Ich habe den Zugewinn gesehen, abgewägt und für nicht gut befunden, danke. Aber ich habe Toleranz dafür, daß man es anders sehen kann.
Wenn auch nicht viel.

Ich habe ja extra Betont, dass kein Geld weg ist. Es haben die FSRe jetzt zur freien Verfügung. Und damit haben sie mehr Gestaltungsspielraum! Wie man so etwas negativ sehen kann ist unverständlich.
Dann habe ich dir hoffentlich eine gegenteilige Sichtweise eröffnet. Das Geld ist nicht "weg" (Geld ist _niemals_ weg, wenn man nicht gerade Bargeld verbrennt), aber es wird eine sehr gefährliche Möglichkeit, wie es verwendet werden "darf" eröffnet. Und ich vertraue _keinem_ politischen Vertreter, daß er diese Entscheidung immer richtig treffen wird, bis das goldene Zeitalter der Basisdemokratie anbricht, jedermann sein eigener Vertreter wird und diese Entscheidung selber treffen darf.

Wenn ich jetzt bösartig wäre, könnte ich euch vorwerfen, dass ihr diese Aktion deswegen so massiv kritisiert, weil sie euch persönlich nicht in den Kram passt.
Und damit hättest du bei mir sogar recht.

Weil ihr die FSRK-Mitglieder mögt und weil ihr es gut findet, wenn diese Menschen weiterhin in der FSRK am drücker sind. Wo bleiben da die schönen Ideale?
Um es vorwegzunehmen: Was die nicht-Verlinkung des Jura-FSRs angeht, hätte ich gerne eine Stellungname, warum das nicht geschehen ist. Ebenso hätte ich gerne vom FSR Jura eine Stellungname, warum sie nicht mal bei Google "fsrk hamburg" eingeben und beim ersten Ergebnis "Die FSRK trifft sich jeden Dienstag um 18 Uhr in der Schweinebucht (PHIL 973, Cafe der Historiker)" lesen, wenn sie denn an der FSRK teilnehmen wollen. Aber anstatt miteinander in Kommunikation zu treten, verwendet man seine Energien lieber auf einen Trotzanfall. Oh, da fällt mir ein, nachher muß ich mal wieder
"The Coming of Shadows" sehen, da tut G'Kar ja fast das Gleiche…

Aber bösartig bin ich nicht.
Sei's mal. Das tut gut und setzt viel Gesprächsstoff frei, über den man danach diskutieren kann, um zu einem besseren Verständnis zu kommen. Außerdem sind gute Flames eine tolle Unterhaltung.

Abschließend möchte ich als vehementer Chefideologe des Garouismus sagen, daß ich glaube, daß es kein positiv zu bewertender Vorgang ist, daß der AStA nach Jahren des FUD (sogar unter verschiedenen AStA-Besetzungen!) gegen die FSRK jetzt den vorletzten Strohhalm gezogen hat, um ein Gremium, das sie als Konkurrenz zu ihrer Position ansehen, zu versuchen, abzuschaffen, während die FSRK weiterhin größtenteils gute Arbeit leistet. Der Letzte wird sein, die FSRK zum nicht-Gremium zu erklären und den FSRs finanzielle Zuwendungen an die FSRK zu unterbinden. Ich bin gespannt, wie lange das noch dauert.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-02 00:57
MIN-Vertreter
Oh toll, es geht wieder los… *Flammenwerfer betankt*
Richtig so. Hauptsache du hast deinen Spaß. [img]http://www.fb18.de/gfx/10.gif[/img]

Sehr interessant. Der Servicegedanke. Was hälst du eigentlich von Basisdemokratie? Was hälst du davon, wenn man den Studierenden die Mündigkeit zuspricht, so etwas selbst entscheiden zu können? Oder sind die Studierenden im großen und ganzen eine dumme Horde, die von ideologischen Vordenkern in die einzig richtige Richtung gelenkt werden muss?
Oh, die Studierenden sind im Großen und Ganzen eine dumme Horde, deswegen sind Vollversammlungen auch doof. Wir brauchen Menschen, die den Studierenden sagen, wo es lang geht, damit die Studierenden nicht so viel denken müssen und mehr Zeit zum Studieren haben. Diese Menschen sitzen im Senat und in der Bundesregierung, da dürfen wir hier an der Uni überhaupt nichts gegen sagen. Wir sollen hier nur möglichst schnell studieren, damit wir dank der Großen Unsichtbaren Hand, wie sie Adam Smith uns beschrieben hat, zum Wohle der gesamten Gesellschaft arbeiten können.

Stell dir das mal vor, wenn einfach die interessierten Studierenden sich so 1-2 mal im Jahr treffen und seltsame Gruppen bestimmen würden, die dann am Ende noch glauben, sie könnten sich untereinander koordinieren und gemeimsam etwas tun – wo kämen wir denn dann hin? Das wären sicherlich nur linke Spinne, die da von sich aus irgend etwas tun. Sowas sollte unter allen Umständen verhindert werden.

Ich verstehe nicht worauf du hinauswillst!

Ich glaube, Anarch möchte dir einfach seinen guten Freund Sarkasmus vorstellen: Man nimmt eine ungeliebte Struktur und stellt sie als positiv, das einzig mögliche, dar, dann nimmt man eine gemochte Struktur und stellt sie als Ding der Unmöglichkeit dar. Anschließend legitimiert er mit diesen invertierten Positionen eine Handlungsweise, um sie dadurch ad absurdum zu führen.
So, hab' ich mir jetzt eine Deutsch-LK-1 verdient? Nicht. Schaaade…
Das Problem ist nur, dass Anarch mit seiner Argumentation mich nicht widerlegt, sondern unterstützt hat. Deswegen geh ich mal davon aus, dass er mein Posting nicht gleich so verstanden hat, wie es gemeint war. Aber danach hab ichs ja nochmal erläutert. Seis drum.

Du hast kritisiert, dass das Prinzip, dem diese "Reform" folgt, dem Servicegedanken und der Ausrichtung am Markt folgt.
Und ich habe gesagt, dass man es nicht so sehen muss! Man kann es auch positiv sehen.
Resümieren wir kurz, was AStA, StuPa, FSRK etc. sind: Politische Gremien. Was tun politische Gremien? Sie setzen den Willen der Personen, die sie repräsentieren, in Form von politischen Entscheidungen um, zum Beispiel durch Gesetzgebungen oder der Erschaffung von Serviceangeboten. Was sind politische Gremien selbst nicht? Dienstleister.
Wie steht das im Verhältnis zum derzeitigen AStA? Das wenige, was dieser über sich hat verlautbaren lassen, legt nahe, daß er eine eigene Positionierung vermeiden und sich stattdessen auf die nicht-Kernkompetenz-eines-politischen-Gremiums der Anbietung von Services konzentrieren möchte. Ich denke nicht, daß man das als Demokrat positiv sehen kann.
Auch wenn dein Kommentar nichts mit dem Zitat zu tun hatte, ich werde darauf eingehen. Wobei es sein könnte, dass du mein "positiv" fehlinterpretiert hast, aber seis drum.
Ich sehe den AStA auch nicht unkritisch. Jedoch finde ich es völlig in Ordnung, wenn der AStA sich nicht lächerlich macht, was er zweifelsfrei täte, wenn er einigen Forderungen von Liste Links / Harte Zeiten und Co. folgen würde. Z.B. die Abschaffung des BND zu fordern. Denn ich denke nicht, dass man als Demokrat solche Kernkompetenzüberschreitungen positiv sehen könnte.

Und zwar kann man als Demokrat sagen, dass man den Menschen zutraut, selbst zu entscheiden, wie viel ihnen ihre politischen Organe wert sind.
Das ist eine Form des Zensuswahlrecht, ich glaube nicht, daß man die als Demokrat heutzutage noch gutheißen kann, besonders in Anbetracht des schrumpfenden freien Etats, den gerade die breite Masse der Studierenden heutzutage hat. Aber auch prinzipiell hätte ich etwas dagegen, wenn man sich politischen Einfluß *derart* direkt kaufen könnte.
Beziehungsweise dagegen, daß wir uns selbst die letzte Illusion nehmen, daß das derart einfach und direkt geht. Manchmal will ich meine rosa Brille doch behalten.
Es ist höchstens eine sehr entfernte Form des Zensuswahlrechtes, wenn überhaupt. Immerhin gäbe es immer noch eine gewöhnliche Wahl mit gleichgewichtigen Stimmen.
Deine Argumentation, dass so ein Verfahren problematisch ist, sehe ich jedoch durchaus ein. Auch wenn ich die Umsetzung auf Ebene der Fachschaftsräte als spürbar unproblematischer erachte als auf Ebene der verfassten Studierendenschaft, um mal aufs Ursprungsthema zurückzukommen.

Man kann durchaus als Vertreter der Basisdemokratie der Meinung sein, dass ein Gremium eine bessere Legitimation hat und die Mitglieder besser motiviert sind eine gute Arbeit zu machen, wenn "das Wahlvolk" eben nicht mehr nur ein Wahlvolk ist, sondern durch Mittelvergabe aktiv die Arbeit bewertet.
Jetzt verwechselst du Basisdemokratie mit repräsentativer Demokratie (und mit Zensusdemokratie, aber das hatten wir ja gerade schon). In einer Basisdemokratie würde das Wahlvolk seine Zustimmung zu einem Ergebnis der Arbeit des Gremiums eben dadurch ausdrücken: Durch seine Zustimmung in der Wahl der Basis. Deshalb nennt man es Basisdemokratie. Was du vorschlägst, ist, daß ein repräsentativ gewähltes Gremium wie gehabt seine Arbeit macht und dann nachträglich vom Wähler in der Richtigkeit seiner Arbeit bestätigt wird. Üblicherweise betrachtet man derzeit die jeweils nächste Wahl als Bestätigung guter Arbeit. Oder, im Falle eines schlechten Ergebnisses, als ungenügende Vermittlungsarbeit bezüglich der guten Arbeit.
Jetzt auch noch Geld als Mittel der Zustimmung zu benutzen hat mehrere gefährliche Aspekte: Einerseits ist Geld eine knappe Ware, sonst gäbe es keine Konkurrenz darum. Deshalb werden viele Leute es nicht als politisches Einflußmittel verwenden wollen, wenn sie sich davon lieber Essen kaufen könnten (bzw. im Falle eines FSRs es lieber am eigenen Fachbereich einsetzen wollen) oder aufgrund von politischer Frustration eh' nicht daran glauben, daß es einen positiven Einfluß haben könnte (was gerade bei repräsentativen Demokratien ein Argument sein kann: Im Gegensatz zu einer Basisdemokratie könnte man nicht einmal eine bestimmte Position unterstützen, sondern nur die Position der aktuellen Gremienbesatzung unterstützen oder eben nicht). Für die Gremien heißt es andererseits, daß sie populistische Politik machen müssen oder sie werden kein Geld für ihre zukünftigen Projekte haben. Davon kann man halten, was man will, aber da die meisten Gremienvertreter hierbei wohl eher vom Marketinggedanken durchdrungen wären als von der Absicht, ihre Projekte bis aufs iota zu vermitteln, halte ich diesen Ansatz für bestenfalls gefährlich. Auch und vor allem, weil viele Menschen so empfänglich für Marketing sind.
Tatsächlich tauchen diese Probleme auf, wenn man "den Faktor Mensch" berücksichtigt. Eine pragmatische Herangehensweise. [img]http://www.fb18.de/gfx/23.gif[/img]
Jedoch unterscheiden sich hier die Ebenen stark. Wärend die Problempunkte auf der Ebene der verfassten Studierendenschaft in der Tat stark ausgeprägt sind, sind sie es auf der Ebene der FSRe nicht. Die Fachschaftsräte haben die finanziellen Mittel wie sonst, sie können nicht "bedürftig" sein. (Ich würde nicht zögern, jemandem, dem es an Essen mangelt, die Gebühren zu erlassen). Und wenn ein FSR meint, er könne sein Geld an seinem Fachbereich besser verwenden und sich nicht vom FSRK vertreten fühlt, dann sehe ich hierbei kein Problem. Hauptsache ist, dass das Geld den Studierenden zu gute kommt. Ein Gremium im Sinne des FSRK mag durchaus Sinn machen. Aber es spielt keine übergeordnete Rolle. FSRe, die nicht daran teilnehmen wollen, sollten dazu auch nicht gezwungen werden. Nun sagt die FSRK: "Von uns aus, ihr braucht uns nicht zu wählen, aber eure Kohle wollen wir trotzdem haben." (Kein Zitat) Aus Sicht der FSRK verständlich, aus Sicht des FSR, welcher nichts mit ihr zu tun haben möchte nicht. Es handelt sich bei den FSRen nun mal nicht um irgendwelche Studierende, es sind schon Gremien.

Was hier geschehen ist ein Zugewinn(!) an Freiheit und ihr wollt es gar nicht sehen/gelten lassen! Dafür habe ich kein Verständnis.

Ich habe den Zugewinn gesehen, abgewägt und für nicht gut befunden, danke. Aber ich habe Toleranz dafür, daß man es anders sehen kann.
Wenn auch nicht viel.
Trotzdem nett von dir. Auch ich habe Toleranz dafür, dass man es anders sehen kann, wenn auch in diesem Punkt nicht viel.

Ich habe ja extra Betont, dass kein Geld weg ist. Es haben die FSRe jetzt zur freien Verfügung. Und damit haben sie mehr Gestaltungsspielraum! Wie man so etwas negativ sehen kann ist unverständlich.
Dann habe ich dir hoffentlich eine gegenteilige Sichtweise eröffnet. Das Geld ist nicht "weg" (Geld ist _niemals_ weg, wenn man nicht gerade Bargeld verbrennt), aber es wird eine sehr gefährliche Möglichkeit, wie es verwendet werden "darf" eröffnet. Und ich vertraue _keinem_ politischen Vertreter, daß er diese Entscheidung immer richtig treffen wird, bis das goldene Zeitalter der Basisdemokratie anbricht, jedermann sein eigener Vertreter wird und diese Entscheidung selber treffen darf.
Wie bitte? Jetzt bin ich aber baff. Wenn ein FSR über ein Mehr an Etat verfügen kann, wobei die Summe ziemlich klein ist, z.B. im Vergleich zu dem, was dem AStA normalerweise zur Verfügung steht, dann hat er "eine sehr gefährliche Möglichkeit" wie er die Mittel verwenden darf? Was darf er denn damit tun, was sehr gefährlich wäre??? (Ich verzichte mal absichtlich auf (polemische) Beispiele) Aber jetzt kommt der krönende Abschluss: Du vertraust "_keinem_ politischen Vertreter, dass er diese Entscheidung immer richtig treffen wird". Du vertraust also den FSRen nicht, wenn sie das bisschen Mehr verwalten, aber der FSRK(die kein "politischer Vertreter ist oder wie???) vertraust du, wenn sie die gesammte auf die FSRe verteilte Summe auf sich akkummuliert?????
Aber sonst noch alles knusprig?

Wenn ich jetzt bösartig wäre, könnte ich euch vorwerfen, dass ihr diese Aktion deswegen so massiv kritisiert, weil sie euch persönlich nicht in den Kram passt.
Und damit hättest du bei mir sogar recht.
Eins muss ich dir lassen, deine Ehrlichkeit ist sympathisch.

Weil ihr die FSRK-Mitglieder mögt und weil ihr es gut findet, wenn diese Menschen weiterhin in der FSRK am drücker sind. Wo bleiben da die schönen Ideale?
Um es vorwegzunehmen: Was die nicht-Verlinkung des Jura-FSRs angeht, hätte ich gerne eine Stellungname, warum das nicht geschehen ist. Ebenso hätte ich gerne vom FSR Jura eine Stellungname, warum sie nicht mal bei Google "fsrk hamburg" eingeben und beim ersten Ergebnis "Die FSRK trifft sich jeden Dienstag um 18 Uhr in der Schweinebucht (PHIL 973, Cafe der Historiker)" lesen, wenn sie denn an der FSRK teilnehmen wollen. Aber anstatt miteinander in Kommunikation zu treten, verwendet man seine Energien lieber auf einen Trotzanfall. Oh, da fällt mir ein, nachher muß ich mal wieder
"The Coming of Shadows" sehen, da tut G'Kar ja fast das Gleiche…
Deine Vorwürfe sind allesamt berechtigt und löblich.
Babylon 5 hab ich als Teenager übrigens auch gern geschaut. [img]http://www.fb18.de/gfx/23.gif[/img]

Aber bösartig bin ich nicht.
Sei's mal. Das tut gut und setzt viel Gesprächsstoff frei, über den man danach diskutieren kann, um zu einem besseren Verständnis zu kommen. Außerdem sind gute Flames eine tolle Unterhaltung.
Ich nehme das mal als ernst gemeint an.
Du hast in der Tat recht, hitzige Diskussionen sind spannender. Das mag zur Unterhaltung beitragen. Aber sinnvoll ist es meistens nicht. Gerade in politschen Foren führt sowas schnell dazu, dass Diskussionen in sinnlose Polemik und Beleidigungen abrutschen. Das halte ich für kontraproduktiv. Ich wünsche mir konstruktive Diskussionen, dann kann man mit dem Inhalt effektiv was anfangen und noch besser zu einem besseren Verständnis kommen. Du wirst gemerkt haben, dass ich eine schlichtende Linie fahre. Ich versuche Aggressionen zwischen den Gruppierungen zu dämpfen und so ein konstruktiveres Miteinander zu bewirken.
Nichtsdestotrotz wollte ich dir dieses mal den Gefallen tun und habe zu einem deiner Punkte (den, den ich am kritischsten fand) einen aggressiven Ton aufgelegt. Bin auf deine Antwort schon sehr gespannt.

Abschließend möchte ich als vehementer Chefideologe des Garouismus sagen, daß ich glaube, daß es kein positiv zu bewertender Vorgang ist, daß der AStA nach Jahren des FUD (sogar unter verschiedenen AStA-Besetzungen!) gegen die FSRK jetzt den vorletzten Strohhalm gezogen hat, um ein Gremium, das sie als Konkurrenz zu ihrer Position ansehen, zu versuchen, abzuschaffen, während die FSRK weiterhin größtenteils gute Arbeit leistet. Der Letzte wird sein, die FSRK zum nicht-Gremium zu erklären und den FSRs finanzielle Zuwendungen an die FSRK zu unterbinden. Ich bin gespannt, wie lange das noch dauert.
Ich möchte dagegen halten, dass es nur dann wirklich problematisch wäre, wenn der AStA keinen Ersatz schaffen würde. Dies tut er jedoch gerade. Insofern sollte der FSRK kooperieren und alle FSRK-Mitglieder sollten sich darum bemühen, im neuen Gremium dogmatikfreie Diskussionsbeitäge zu leisten, wenn sie immer noch dabei sein wollen.

Was ich noch abschließend feststellen möchte ist, dass es hier "nur" um die FSRK geht. Ich kann verstehen, dass sie euch am Herzen liegt. Aber euer Eifer wäre vielleicht anderweitig besser aufgehoben. [img]http://www.fb18.de/gfx/23.gif[/img]

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-02 02:45
Anonymer User
Weil jede Meinung in gewisser Weise auf eine Ideologie gegründet ist?
Das hatten wir doch schon mal.
Du umdefinierst den Begriff "Ideologie", machst ihn unbrauchbar, weil du ihn zu generell re-interpretierst.

Was gemeint ist, ist klar: siehe Wikipeida:Ideologie, heutiger Sprachgebrauch. Unhaltbare Grundannahmen (Kapitalismus böse etc), die als wahr vorausgesetzt wird. Völlige Weltentfremdung. Linksextreme Ideologen eben. Tu nicht so, als ob du das nicht verstehen würdest.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-02 02:51
Viciarg
Und hier auch …

[img]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d9/Trollfutter.jpg[/img]

Edit: Oh, der Wikipedia-Artikel ist doch recht interessant für beide Seiten. Also für beide Seiten, nicht für Trolle.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-02 09:40
Anarch
Einigen wir uns auf eine dogmatikfreie Debatte.

Gerne, denn das ist genau mein Punkt. Der Satz mit der „ideologiefreien Debatte“ kam auf dem Fachschaftstreffen zum Aktionstag gegen Studiengebühren. Man wollte darüber diskutieren, wie man den Protest gestalten könne, aber ohne darüber zu diskutieren, wieso man Studiengebühren nicht gut findet, denn letztere Diskussion führt für gewöhnlich zu gesamtgesellschaftlichen Perspektiven (ich halte es übrigens für schwierig, einen Protest zu gestalten, ohne zu sagen, warum man denn protestiert). Diese Verwechslung von Ideologie mit Überzeugung und politischer Orientierung kam hier vom AStA-Vertreter.

Dem Satz liegt nämlich eine grundlegende Annahme zugrunde: Die Linken sind ideologisch, man selbst ist pragmatisch und gar nicht ideologisch. Dann kommen so tolle Sätze wie

Unhaltbare Grundannahmen (Kapitalismus böse etc)

die recht deutlich zeigen, dass der Diskussion sehr wohl politische Richtungen zugrunde liegen, die einfach nicht hinterfragt werden dürfen.

Daher finde ich den Satz sehr lustig, denn er fasst die Probleme der „Anti-Linken“ recht gut zusammen.

Ich verstehe nicht worauf du hinauswillst!

Vielleicht sollte ich ohne Sarkasmus antworten, der ist eventuell schwer abzugrenzen, wenn man mich nicht kennt.

Du hast mich gefragt, ob ich denn „intelligente“ möchte, die als Vordenker für die Gesellschaft fungieren. Das ist eine typisch Marxistisch-Leninistische Idee, bei der die „Intelligentsia“ die Geschicke des Proletariats lenken, bis dieses dann emanzipiert genug ist. Aus der gleichen Ecke kommt die Idee, dass man einen starken Staat aufbaut, der die Geschicke der Bevölkerung lenkt, bis diese für den Kommunismus bereit sind, dann löst sich der Staat ganz einfach selbst auf. Und diese Ideen halte ich für den allergrößten Schwachsinn. Der gute Lenin gehört für sowas eigentlich posthum erschossen, und Marx mit seiner tollen Führungsidee gleich mit.

Anarchisten haben schon vor Beginn der russischen Revolution vor den Problemen dieser Ideen gewarnt. Bakunin war aufgrund dieser Differenzen ein großer politischer Gegner von Marx, und man hat schon sehr früh, als noch fast alle Sozialisten Europas von Lenin und Stalin begeistert dabei waren, vor den Machenschaften in der Sowjetunion gewarnt (und auch gegen den Unterdrückungsstaat gekämpft – siehe die Makhnovisten und den Kronstadt-Aufstand).

Daher reagiere ich vielleicht etwas komisch, wenn man mich fragt, ob ich sowas will :-)

Du hast kritisiert, dass das Prinzip, dem diese "Reform" folgt, dem Servicegedanken und der Ausrichtung am Markt folgt.

Nun, das habe ich zwar so nicht direkt gesagt, aber man kann das durchaus so sehen.

Und ich habe gesagt, dass man es nicht so sehen muss! Man kann es auch positiv sehen. Und zwar kann man als Demokrat sagen, dass man den Menschen zutraut, selbst zu entscheiden, wie viel ihnen ihre politischen Organe wert sind.

Ja, kann man. Ich hätte absolut kein Problem damit, wenn man den FSRen die Ausgestaltung des Haushalt überträgt.

Wie wurde eigentlich das Geld auf die FSRe aufgeteilt? Jeder gleich viel, oder nach Studierendenzahl? Letzteres wäre nämlich nach Wunsch der FSRe Jura und WiWi, weil die sich immer so unterrepräsentiert fühlen, mit so vielen Studierenden und genau so viel Mitspracherecht in der FSRK wie der FSR Finnougristik. Dies wurde (verständlicherweise) vehement von den anderen FSRen abgelehnt.

Außerdem wäre interessant, ob man für den Beitrag an die FSRK das FSR-Konto überziehen darf. Da die FSR-Konten nach Studierendenzahl gestaffelt sind, brauchen insbesondere kleinere FSRe ihre Konten häufiger auf, und überziehen somit häufiger. Was auch kein Problem ist, denn die größeren FSRe brauchen selten ihr Budget auf (bei der Informatik zum Beispiel kann ich mich exakt an einen Fall erinnern, wo wir überzogen haben). Hier ein Überziehen für den FSRK-Beitrag zu verhindern, würde die Möglichkeiten im Vergleich zur Regelung davor einschränken.

Erst wenn beides gegeben ist – das Geld wurde paritätisch an alle FSRe aufgeteilt, und man kann für den FSRK-Beitrag im normalen Rahmen überziehen – erst dann ist überhaupt die Möglichkeit gegeben, dass die FSRe sich äquivalent zur Vorregelung für die FSRK entscheiden.

Und selbst wenn dies gegeben ist, stellt sich die Frage, ob man die Studierendenvertretung wirklich so gestalten möchte. Hier kann man aber gut unterschiedlicher Meinung sein, ich glaube nicht, dass wir uns da so schnell einig werden. Nur wenn die Punkte nicht gegeben sind, dann fand hier eine leise Umverteilung statt, die natürlich im Sinne des AStA war, aber dem seine Begründungen nicht gerecht werden.

Man kann durchaus als Vertreter der Basisdemokratie der Meinung sein, dass ein Gremium eine bessere Legitimation hat und die Mitglieder besser motiviert sind eine gute Arbeit zu machen, wenn "das Wahlvolk" eben nicht mehr nur ein Wahlvolk ist, sondern durch Mittelvergabe aktiv die Arbeit bewertet.

Nein, denn dann haben diejenigen mehr zu sagen, die mehr zu geben haben. Ein Gremium ist genau dann sinnvoll vom „Wahlvolk“ (der Begriff erinnert mich immer etwas an „Schlachtvieh“) zu kontrollieren, wenn die Menschen Delegierte entsenden, die jederzeit rückrufbar und mit imperativem Mandat ihre Interessen koordinieren. Die FSRK ist übrigens ein solches Gremium für die FSRe, der AStA und die FSRe selbst sind nicht so aufgebaut.

Was hier geschehen ist ein Zugewinn(!) an Freiheit

Die Idee, dass der Markt frei macht, halte ich für problematisch.

und ihr wollt es gar nicht sehen/gelten lassen! Dafür habe ich kein Verständnis.

Schade. Es wäre eventuell interessant für dich zu versuchen zu verstehen, wieso wir da anderer Ansicht sind. Vielleicht steckt da ja mehr dahinter als du glaubst :-)

Wenn ich jetzt bösartig wäre, könnte ich euch vorwerfen, dass ihr diese Aktion deswegen so massiv kritisiert, weil sie euch persönlich nicht in den Kram passt.

Weshalb sollte man sonst eine Aktion kritisieren? Weil sie „objektiv schlecht“ ist? Objektivität ist nicht möglich. Subjektiv finde ich die Aktion scheiße, das kann man durchaus so sehen, dass sie mir „nicht in den Kram passt“.

Weil ihr die FSRK-Mitglieder mögt und weil ihr es gut findet, wenn diese Menschen weiterhin in der FSRK am drücker sind. Wo bleiben da die schönen Ideale?

Ideal fände ich es, wenn ein Gremium, das viel erreicht, bei dem die meisten Mitglieder sehr zufrieden mit der Arbeit sind, bei dem die Sprecher jedes Jahr aufs Neue die Wahlen gewinnen – und dies selbst gegen Kandidaten des FSR Jura (IIRC), die sich gegen die extrem linke Ausrichtung positioniert haben, mit massivem Vorsprung – ja, wenn ein solches Gremium einfach in Ruhe seine Arbeit machen könnte.

Stattdessen wird es vom AStA schikaniert und angegriffen, wo es nur geht.

Das geht bei mir gegen einige Ideale, da hast du durchaus recht.

Was ich noch abschließend feststellen möchte ist, dass es hier "nur" um die FSRK geht.

Nein, es geht um Machtspielchen zwischen rechter und linker Studierendenvertretung, wobei in der aktuellen politischen Situation die FSRK mit das einzige Gremium ist, das wirklich etwas bewegt und erreicht. Und ausgerechnet dieses wird hier massiv torpediert.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-02 11:47
Anonymer User
Die FSR-Gelder werden schon seit geraumer Zeit nach Studierendenzahlen verteilt. Dabei scheint es einen Mindestsatz von ca. 700 Euro zu geben.

Was die Studiengebühren angeht, so finde ich es nicht (!) entscheidend, warum man gegen sie ist. Das wird wieder die unterschiedlichsten Interpretationen und Gesellschaftsanalysen geben, über die keine Einigkeit hergestellt werden kann. Hier sehe ich auch einen Fehler bei der FSRK, die nicht versucht, einen Minimalkonsens zwischen den FSRen herzustellen, sondern immer versucht, Ereignisse zu bewerten und diese Bewertung als verbindlich darzustellen.

Das bedeutet nicht, dass eine Bewertung nicht wichtig ist. Im Gegenteil - eine Bewertung ist immer notwendig. Wenn allerdings keine gemeinsame Bewertung für ein Thema gefunden werden kann, soll man jedem die seine lassen und dann versuchen, gemeinsam zu agieren. Bei den Studiengebühren hat vor allem die FSRK immer wieder den AStA angegriffen und seine Aktionen gegen Studiengebühren lächerlich gemacht, anstatt sich konstruktiv zu beteiligen. Das finde ich schade.

Grundsätzlich muss ich Bingoingo zustimmen und feststellen, dass die FSRK eine exklusive Veranstaltung ist, auch wenn sie oft einen anderen Anschein erwecken möchte. Dies kommt vor allem von der ideologischen Fixierung der Referenten und der beteiligte FSRe. Andere FSRe, die sich sicher auch beteiligen würden, kommen aber wegen genau dieser ideologischen Fixierung nicht. Somit hat die FSRK ihr Ziel verfehlt, die Verfasste Studierendenschaft mit allen FSRen zu verbinden. (Mal ganz davon abgesehen, dass es die FSRK eigentlich nicht gibt.)

Ich persönlich finde, dass ein gesunder Diskurs immer zur Hochschulpolitik gehört. Meiner Ansicht nach tragen aber Liste Links und Harte Zeiten nur bedingt konstruktiv zu diesem Diskurs bei. In vielen Äußerungen und in ihrem Auftreten schaden sie der Studierendenschaft immer wieder. Gerade ein Olaf Walther, der seit den 70ern in der Hochschulpolitik aktiv ist oder auch andere benutzen (oder missbrauchen) die hochschulpolitische Bühne für ihre allgemeinpolitischen Sandkastenspiele, da sie in der echten Politik niemand haben will. Die Frage ist, warum sich die Studierendenschaft das gefallen lässt.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-02 11:48
Anonymer User
Ups, schon wieder den Namen vergessen. Vielleicht sollte ich mich mal anmelden.

Bono

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-02 17:02
Anarch
Die FSR-Gelder werden schon seit geraumer Zeit nach Studierendenzahlen verteilt. Dabei scheint es einen Mindestsatz von ca. 700 Euro zu geben.

Ja, schrieb ich ja. Ich nehme an, dass der FSRK-Topf einfach in den FSR-Topf eingegangen ist, so dass auch der FSRK-Topf jetzt nach Studierendenzahl verteilt wird?

Was die Studiengebühren angeht, so finde ich es nicht (!) entscheidend, warum man gegen sie ist. Das wird wieder die unterschiedlichsten Interpretationen und Gesellschaftsanalysen geben, über die keine Einigkeit hergestellt werden kann. Hier sehe ich auch einen Fehler bei der FSRK, die nicht versucht, einen Minimalkonsens zwischen den FSRen herzustellen, sondern immer versucht, Ereignisse zu bewerten und diese Bewertung als verbindlich darzustellen.

Man muss sich nicht auf die Hintergründe des eigenen Protestes einigen, um zu protestieren, aber man sollte durchaus wissen, warum man selbst und die anderen protestieren.

Bei den Studiengebühren hat vor allem die FSRK immer wieder den AStA angegriffen und seine Aktionen gegen Studiengebühren lächerlich gemacht, anstatt sich konstruktiv zu beteiligen. Das finde ich schade.

Oh? Die FSRK hat Stellungnahmen veröffentlicht mit Titeln wie „Lasst euch nicht verarschen, der AStA will nur euer Geld“? Die böse FSRK, boykottiert einfach so den AStA. Nein, ich finde es nicht gut, wenn die FSRK sich öffentlich über Aktionen des AStA lustig macht, aber bisher habe ich sowas hauptsächlich vom AStA wahrgenommen.

Somit hat die FSRK ihr Ziel verfehlt, die Verfasste Studierendenschaft mit allen FSRen zu verbinden.

Ich zitiere zu den Aufgaben der FSRK mal das Konzept für ein gesamtuniversitäres Fachschaftsrätegremium (gF), welches die FSRK als Rahmen ihrer Arbeit ansieht:

Aufgabe eines gFs ist demnach,

1. gegenseitige Informierung und Hilfestellung über bzw. bei hochschul- und bildungspolitische Entwicklungen (Studienbedingungen, Wissenschaftsinhalte, etc.) und studentische Aktivitäten (Veranstaltungen, Initiativen, etc.) sowohl in den jeweiligen Fachbereichen und Studiengängen, als auch in der Gesamtuniversität und ggf. darüber hinaus zu ermöglichen,
2. diese Informationen gemeinsam zu bewerten (was ist die Ursache bestimmter Probleme oder Möglichkeiten? , was ist die Wirkungsdimension der Aktivitäten?, etc.), um einen höhern Grad der Handlungsfähigkeit und Wirksamkeit sowohl für die Tätigkeit an den jeweiligen Fachbereichen und in den Studiengängen, als auch für gemeinsame gesamtuniversitäre und ggf. allgemein gesellschaftliche Aktivitäten zu erlangen.

Eine darüber hinausgehende inhaltliche Bestimmung der Aufgaben ist nicht sinnvoll, da diese Ergebnis der gemeinsamen Bewertung sein und somit nicht vorweg genommen werden sollten.

Ich finde, die FSRK erfüllt ihre sich selbst gesteckten Ziele sehr gut. Wenn natürlich einige FSRe diese Ziele nicht teilen, dann bietet die FSRK diesen FSRen wenig. Die Behauptung, sie würde ihr Aufgabe nicht erfüllen, ist jedoch einfach falsch.

(Mal ganz davon abgesehen, dass es die FSRK eigentlich nicht gibt.)

garou? Der ist für dich ;-)

Das oben genannte „Konzept für ein gesamtuniversitäres Fachschaftsrätegremium (gF)“ wurde übrigens von der Vollversammlung der Fachschaftsräte so beschlossen und dem Studierendenparlament mit dem Auftrag vorgelegt, darauf aufbauend ein Gremium einzurichten. Dies ist in einer Änderung der Fachschaftsrahmenordnung auch so vorgesehen gewesen, jedoch scheint nach Aussagen des AStA diese neue FSRO nicht verabschiedet worden zu sein. Das heißt nicht, dass man sich zurücklehnen und sich freuen kann, weil es die FSRK ja gar nicht gibt, sondern, dass man diesem Auftrag der Vollversammlung der Fachschaftsräte doch bitte möglichst bald nachkommen sollte.


Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-02 17:21
Anonymer User
Die FSR-Gelder werden schon seit geraumer Zeit nach Studierendenzahlen verteilt. Dabei scheint es einen Mindestsatz von ca. 700 Euro zu geben.
Ja, schrieb ich ja. Ich nehme an, dass der FSRK-Topf einfach in den FSR-Topf eingegangen ist, so dass auch der FSRK-Topf jetzt nach Studierendenzahl verteilt wird?
In der Einzelbegründung für den Haushalt 2006/2007 steht: "Die Verteilung orientiert sich an den Vorjahreswerten." D.h. wenn FSR XY vorher Z% der Gelder für FSRs bekommen hat, bekommt er jetzt (zumindest in etwa) Z% der vermehrten Gelder für FSRs.

Ob diese Prozente sich streng nach den Studierendenzahlen richtet, steht dort nicht. Ich erwarte aber, dass sie sich daran orientiert.

IMHO wäre bei der Verteilung der Gelder eine Mischung gerechtfertigt, da dies den Ausgaben entspricht: Einige Ausgaben sind durchaus abhängig von der Studierendenzahl (z.B. Bonbons für alle), andere dagegen sind unabhängig davon (Sahnetorte für den Dekan). Da die Vernetzung mit den anderen Fachschaften kaum von der Studierendenzahl abhängt, fände ich es auch angemessen, wenn dieser Topf gleichmäßig auf alle FSRs verteilt worden wäre, nicht an der Größe des [strike] Fachbereichs [/strike] Departments orientiert.

LEIFer

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-02 17:24
Anarch
In der Einzelbegründung für den Haushalt 2006/2007 steht: "Die Verteilung orientiert sich an den Vorjahreswerten." D.h. wenn FSR XY vorher Z% der Gelder für FSRs bekommen hat, bekommt er jetzt (zumindest in etwa) Z% der vermehrten Gelder für FSRs.

Danke. Dann haben die FSRe Jura und WiWi ja ihren langjährigen Wunsch endlich durchsetzen können, und haben auch hier endlich mehr zu sagen als die kleinen FSRe. :-)

Edit:
Dazu sollte man erwähnen, dass beim Treffen der MIN-Studierenden sich alle FSRe für eine paritätische Beteiligung der FSRe an dem gemeinsamen Gremium ausgesprochen haben. Dies beinhaltet die großen FSRe und auch die FSRe, denen die FSRK in ihrer jetzigen Form zu links ist.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-03 03:00
Anonymer User
Ich finde, die FSRK erfüllt ihre sich selbst gesteckten Ziele sehr gut.
LOL, allerdings, wenn man nur derartiges Allgemeingefasel von sich gibt, wird das mit Sicherheit "erfüllt".
Lies dir doch noch mal Punkt 2 durch, der wird _immer_ erfüllt sein, auch durch einen "Banküberfall gegen die Studiengebühren"; es kommt nur auf die Begründung an.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-03 04:43
MIN-Vertreter
Ich finde, die FSRK erfüllt ihre sich selbst gesteckten Ziele sehr gut.
LOL, allerdings, wenn man nur derartiges Allgemeingefasel von sich gibt, wird das mit Sicherheit "erfüllt".
Lies dir doch noch mal Punkt 2 durch, der wird _immer_ erfüllt sein, auch durch einen "Banküberfall gegen die Studiengebühren"; es kommt nur auf die Begründung an.
Ich rieche Fisch, ich glaube Viciarg nähert sich. [img]http://www.fb18.de/gfx/10.gif[/img]

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Ich selbst werde morgen in Hülle und Fülle antworten, jetzt bin ich einfach zu fertig.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-03 08:25
Viciarg
Ich rieche Fisch, ich glaube Viciarg nähert sich. [img]http://www.fb18.de/gfx/10.gif[/img]

Den kannst Du auch selber werfen, ist schließlich Allgemeingut. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-17 22:12
merkava IV
Viciarg,
das ist kein angriff aber ich seh das leider erst jetzt. ein wiki das in einem artikel "Rote Khmer Hochschulgruppe" noch nicht eimal deren hauptprogrammpunkt errichtung eines golden denkmals (welche form bekommt ihr selber raus, oder auch nicht) bringt und es fehlen noch die problemanalysen (u.a. das mensa essen ist zu reichhaltig, deutschland ist jodmangelgebiet). dann saldabern bono und der katzenkönig (kennen wir doch igendwo her?) die für den artikel verantwortlich sind noch was von auflösung wegen geänderter lage in kambodscha. - das war 'ne tarnliste die sind das jahr drauf wieder unter ihrem normalen namen angetreten.

so ein wiki ist nicht zitierfähig und der anarch ist da auch nur ein tropfen auf den heissen stein.

da kann ich nur meine freunde aus der anti kkw bewegung zitieren: "Abschalten! Und zwar sofort!"

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-17 22:23
bono
Wenn du es besser weißt, dann sei doch so nett und ergänze und korrigiere das Wiki. Für uns ist es manchmal schwierig, die Vergangenheit zu rekonstruieren, da wir noch nicht so lange an der Uni sind und damals nicht live dabei waren. Aus den spärlich vorhandenen Unterlagen und Berichten versuchen wir, die Vergangenheit irgendwie zu rekonstruieren. Aber deswegen muss man die ganze geschichte doch nicht abschalten. Ich verstehe dich echt nicht. Das Wiki kann ein konstruktiver Beitrag zur besseren Kenntnis der Uni sein, aber du sagst einfach, da sind einige Fehler drin und deswegen ist es blöd und muss abgeschaltet werden. Das ist vielleicht destruktiv. Damit wird auch deine vielleicht berechtigte Kritik unglaubwürdig.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-18 00:57
merkava IV
bono,
was soll denn so ein posting? ich versuche mal halbwegs freundlich auf Dich einzugehen.
Wenn du es besser weißt,
ja, Regenbogen z.B. ein eintrag im wiki ohne text, gibt und gab es nicht - das wären "Regenbogen / Alternative Linke" oder "R/AL" synonym "RAL". übrigens ein 50% geschöpf des fsr jura bei der gründung.

dann sei doch so nett und ergänze und korrigiere das Wiki
Für uns ist es manchmal schwierig, die Vergangenheit zu rekonstruieren,.
fällt mir nicht ein und wenn doch würde es sofort zensiert (warum, dazu sage ich nichts sonst kriegt der katzenkönig einen herzinfarkt).

Für uns ist es manchmal schwierig, die Vergangenheit zu rekonstruieren,da wir noch nicht so lange an der Uni sind und damals nicht live dabei waren. Aus den spärlich vorhandenen Unterlagen und Berichten versuchen wir, die Vergangenheit irgendwie zu rekonstruieren.
kleiner tipp, versuche doch erstmal die gegenwart (siehe oben) zu rekonstruieren, das ist einfacher, da muß ja nur der namen richtig abgeschrieben werden. wenn Dir das allgemein gelungen ist, so postest Du nicht in den schrott oder Du verstehst zumidestens wieso ich mich weigere.

Aber deswegen muss man die ganze geschichte doch nicht abschalten.
doch.

Ich verstehe dich echt nicht.
das brauchst DU mir echt nicht zu sagen.

Das Wiki kann ein konstruktiver Beitrag zur besseren Kenntnis der Uni sein,
falsch. ein Wiki - DIESES nicht.

aber du sagst einfach, da sind einige Fehler drin […] abgeschaltet werden. […]
falsch. es sind tendenziöse fehler drin. das ist auch kein wunder, weil es ein mäßig getarntes wiki einer bestimmten liste ist (siehe oben).

da kann ich nur meine freunde aus der anti kkw bewegung zitieren: "Abschalten! Und zwar sofort!"

p.s.: viciarg, stellst Du mir und bono mal eine merkbefreiung aus - wenn Du es notwendig erachtest. wolf muß leider warten, wollte grad eigentlich in einer reinen iamd64-bit umgebung testen.

edit: typo

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-18 02:26
Anarch
Prinzipiell finde ich ein Wiki für Studierende der Uni Hamburg, in dem alle Bereiche (nicht nur der hochschulpolitische) einen Raum finden, sehr sinnvoll. Das CampusWiki probiert genau das. Und wie es bisher scheint, gibt es zwar tendenziöse Artikel, aber Korrekturen derselben stoßen nicht gerade auf massive Anfeindungen, insbesondere, wenn man diese sinnvoll begründet.

Das Wiki hat auch die ersten Bewährungsproben schon bestanden. Eine Diskussion zur SprachGeist-Liste führte nach einer Sperrung der Seite zu massiven Protesten von u.a. Katzenkönig und Bono, etwas, was ich den Beiden durchaus hoch anrechne. Die Seite wurde sehr fix wieder entsperrt.

Ich würde mich eigentlich sehr freuen, wenn das Wiki mehr sinnvolle Inhalte bekommt. Das kann klappen, wenn alle die strittigen Punkte ebn als solche angeben, und nicht darauf beharren, dass es Die Wahrheit ist. Die Wahrheit gibt es eh nicht.

Ein Wiki ist so gut wie dessen Benutzer. Wenn das Wiki nur von „realpolitischen“ Personen genutzt wird, sind die Inhalte entsprechend gefärbt. Wenn mehr andere Personen teilnehmen würden, wären die Inhalte entsprechend ausgeglichener.

Falls du Verbesserungsvorschläge für das Wiki hast und selbst keinen Account erstellen möchtest, stelle ich gerne deine Änderungen ein.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-18 08:12
bono
Ich habe das schon immer gesagt, ich bin für einen möglichst neutralen Standpunkt. Dabei ist mir bewusst, dass ich selber nicht immer neutral schreiben kann. Dafür brauchen wir Leute aus allen politischen Richtungen, die auf bedenkliche Stellen hinweisen und eine neue Formulierung und oder neue Textpassagen ergänzen. Zur Neutralität gehören positive wie negative Ereignisse. Wenn jemand sich nur gestritten hat, kann man das nicht verheimlichen. Da hatte ich schon Diskussionen beim RCDS-Artikel drüber.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-18 16:30
MIN-Vertreter
Einigen wir uns auf eine dogmatikfreie Debatte.

Gerne, denn das ist genau mein Punkt. Der Satz mit der t„ideologiefreien Debatte“ kam auf dem Fachschaftstreffen zum Aktionstag gegen Studiengebühren. Man wollte darüber diskutieren, wie man den Protest gestalten könne, aber ohne darüber zu diskutieren, wieso man Studiengebühren nicht gut findet, denn letztere Diskussion führt für gewöhnlich zu gesamtgesellschaftlichen Perspektiven (ich halte es übrigens für schwierig, einen Protest zu gestalten, ohne zu sagen, warum man denn protestiert). Diese Verwechslung von Ideologie mit Überzeugung und politischer Orientierung kam hier vom AStA-Vertreter.
Tja, auch AStA-Vertreter sind nicht unfehlbar. [img]http://www.fb18.de/gfx/10.gif[/img]
Trotzdem würde ich mich nicht an dem Wort festbeißen. Schließlich hat er sicher das richtige gemeint.

Dem Satz liegt nämlich eine grundlegende Annahme zugrunde: Die Linken sind ideologisch, man selbst ist pragmatisch und gar nicht ideologisch. Dann kommen so tolle Sätze wie

Unhaltbare Grundannahmen (Kapitalismus böse etc)

die recht deutlich zeigen, dass der Diskussion sehr wohl politische Richtungen zugrunde liegen, die einfach nicht hinterfragt werden dürfen.

Daher finde ich den Satz sehr lustig, denn er fasst die Probleme der „Anti-Linken“ recht gut zusammen.
Dabei muss aber auch differenziert werden. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]
Es gibt sowas wie eine "Anti-Linken-Front" nicht. Und um wieder für die MIN-Liste zu sprechen: Hinterfragen sollte immer erlaubt sein. Was nicht OK ist, ist dogmatisch hinterfragend Herumzutheoretisieren bis zum geht nicht mehr. Das zieht Veranstaltungen in die länge, macht politische Arbeit unproduktiv und schreckt Neulinge ab.


Dann noch zu dem Rest:
Ich habe mich bewusst auf Nebenschauplätze eingelassen, weil ich nicht sicher war, wie sicher das offizielle Nichtvorhandensein der FSRK als Gremium ist. Dies tue ich nicht mehr, weil ich mich besser informiert habe.

Um es nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen:

Die FSRK ist kein offizielles Gremium.

Damit sind Streitereien darüber, wie sinnvoll die Streichung der FSRK-Gelder sind, für mich obsolet. Ein nicht offiziell vorhandenes Gremium hat keinen Anspruch auf Mittel der verfassten Studierendenschaft, genauer in diesem Falle auf Geld, dass den FSRen gehört. Es ist den FSRen selbstverständlich erlaubt, das Geld welches sie erhalten in einem Gremium zu kulminieren. Umso sinnvoller ist es, dass nur FSRe zahlen, die an diesem Gremium auch teilnehmen wollen oder es unterstützen wollen.

Im Übrigen ist damit auch der Vorwurf, der AStA möge die FSRK doch bitte formal richtig auflösen, also das ganze sauber durchziehen, hinfällig. Was es nicht gibt kann man auch nicht auflösen.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich hab schon mitbekommen, dass es dir vor allem darauf ankommt, dass Studierende sich engagieren. Solche Formal-Quärelen sind dir eigentlich egal. Auch mir kommt es darauf an, dass sich Studierende engagieren. Aber ich hab was dagegen, dass sie dies mit so einer Selbstgefälligkeit tun und erwarten, dass sie Geld dafür bekommen, nur weil es schon lange so war. Nur weil etwas lange so ist ist es noch lange nicht richtig.

Desweiteren stellst du es so dar, als habe die FSRK so viel erreicht und geschafft und solle doch in Ruhe arbeiten können. Dann möchte ich doch bitte eine detaillierte Darstellung sehen:
Was hat die FSRK bisher so tolles gemacht, erreicht und geschafft?
Wenn soetwas schon woanders verfasst wurde reicht natürlich auch ein Link.



garou? Der ist für dich ;-)
Was ist eigentlich mit dem? Ist der im Urlaub oder traut er sich nach meinem letzten Posting hier nicht mehr ins Forum? [img]http://www.fb18.de/gfx/10.gif[/img]



@merkava IV
Hör auf hier rumzutrollen! [img]http://www.fb18.de/gfx/13.gif[/img]

Mit deinen unsinnigen Anmerkungen verbreitest du hier irgendwelche Verschwörungstheorien! Dass das Wiki sinnvoll und wie eine sinnvolle Reaktion auf Fehler im Selbigen wäre haben schon Anarch und bono gut beschrieben.


@Viciarg:
Du hast auf der ersten Seite das Protokoll der 5. Sitzung vermisst, auf welcher der Haushalt beschlossen wurde, welcher kein Geld für die FSRK vorsieht. Das vorläufige Protokoll ist mittlerweile online.

PDF

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-18 17:01
GroßerSchöpfer
Hmm, jetzt steht auf den AStA Seiten eine Fachschaftsrahmenordnung von 1982 (die keine FSRK vorsieht), vor ein paar Monaten stand da noch eine neuere (von 1994 glaube ich) die sowas vorsah. Wie läuft die Argumentation, das die neuere nun doch nicht Gültig ist, und warum werden die Fachschaftsräte nicht darüber informiert auf welcher Grundlage sie zu arbeiten haben?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-18 17:14
bono
Das mit der FS-Rahmenordnung ist nicht so einfach, die wurde wohl vom StuPa beschlossen. Allerdings hat ihr das Uni-Präsidium im Zuge ihrer Rechtsaufsicht widersprochen. Somit ist sie nicht gültig. Das muss man auch erstmal rausbekommen, da die vorherigen Asten und die FSRK mit dieser Ordnung gearbeitet haben. Der FSRK war es allerdings wohl klar, dass es sie selbst nicht offiziell gibt, sowohl in ihren Unterlagen als auch auf ihrer Homepage findet sich die alte Ordnung. Ich persönlich kann mich nicht daran erinnern, auf die neue Ordnung hingewiesen worden zu sein.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-19 00:32
Anarch
„ideologiefreien Debatte“
Trotzdem würde ich mich nicht an dem Wort festbeißen. Schließlich hat er sicher das richtige gemeint.

Ich befürchte ja nicht. Denn anzusprechen, dass man die Studiengebühren ablehnt, weil sie die Unterdrückung im Kapitalismus fördert, weil Studiengebühren Bildung zur Wahre macht, etc. – genau sowas wird dann als „ideologisch“ abgetan. Daher wehre ich mich so gegen diesen Satz, nicht weil ich Torsten beabsichtigt „wörtlich“ nehme.

In der Debatte kam übrigens die eigentliche Zielsetzung auch zu Wort: Man solle über Aktionen sprechen, ohne anzusprechen, warum man diese tut. Und das wurde ganz berechtigt als ziemlich sinnbefreit abgelehnt.

Es gibt sowas wie eine "Anti-Linken-Front" nicht.

Nicht? Freut mich, dann muss ich mich bei den Kommentaren im Jura-Forum, im WiWi-Forum und im AStA ja verhört haben :-)

Und um wieder für die MIN-Liste zu sprechen: Hinterfragen sollte immer erlaubt sein.

Freut mich. Ich hoffe, dass wir da mehr gemeinsam auf den MIN-Studierenden-Treffen erreichen können.

Was hat die FSRK bisher so tolles gemacht, erreicht und geschafft?

Außer dem Kleinkram, wie eine Anlaufstelle für viele FSRe zu sein, um deren Probleme in den Fachschaften universitätsübergreifend zu regeln? In diesem Punkt hat mir die FSRK sehr viel geholfen, als ich noch im FSR war. Über die FSRK bin ich überhaupt erst zur Hochschulpolitik gekommen. Hier hatte ich sehr viele sehr schöne Diskussionen über Probleme und Ursachen, habe eine Menge gelernt, und war oft genug nicht einer Meinung mit Till und Niels, und wir reden trotzdem noch problemlos miteinander. Von daher bin ich immer etwas verwirrt, wenn mir jemand sagt, dass a) die FSRK den FSRen nicht hilft, weil ich aus eigener Erfahrung das anders kenne, und b) man mit den Sprechern der FSRK nicht reden kann, wenn man anderer Meinung als sie ist, weil ich auch das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen kann. Mag sein, dass Leute, die rechter eingestellt sind als ich da mehr Probleme haben, aber es scheint auch genug Leute zu geben, die da keine Probleme haben. Von daher ist dieses Gremium in meinen Augen für mehr als nur eine Minderheit an Studierenden sinnvoll.

Ansonsten fallen mir zur FSRK so Dinge ein wie Aktionstag der Fachschaften (der vor dem missglückten in diesem Jahr), Reader zu verschiedenen Themen, Teilnahme an der Expertenrunde für Studiengebühren, Sprecher auf der öffentlichen Anhörung zu Studiengebühren, mehrere aktive Aktionen während der Studiengebührendebatte, etc.pp.

Die Materialiensammlung auf der FSRK-Homepage ist übrigens nur zu empfehlen, man findet da enorme Mengen an Infos zu verschiedenen Themen.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-19 02:59
MIN-Vertreter
Es gibt sowas wie eine "Anti-Linken-Front" nicht.

Nicht? Freut mich, dann muss ich mich bei den Kommentaren im Jura-Forum, im WiWi-Forum und im AStA ja verhört haben :-)
Dass es diverse linkskritische engagierte Studierende gibt will ich gar nicht bestreiten. Mir ging es darum, dass es auch da keine Einheitlichkeit gibt.
Wenn sinnlose Anfeindungen kommen kann man sie ja ignorieren, aber wenn sachliche Kritik kommt, dann sollte man die Person nicht als "Gegner" abstempeln, sondern etwas Selbstreflexion betreiben. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

Und um wieder für die MIN-Liste zu sprechen: Hinterfragen sollte immer erlaubt sein.

Freut mich. Ich hoffe, dass wir da mehr gemeinsam auf den MIN-Studierenden-Treffen erreichen können.
Klar. Doch eine Bemerkung noch: Bei all dem Hinterfragen und Analysieren sollte man den Blick für die Zukunft nie verlieren. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

Was hat die FSRK bisher so tolles gemacht, erreicht und geschafft?

Außer dem Kleinkram, wie eine Anlaufstelle für viele FSRe zu sein, um deren Probleme in den Fachschaften universitätsübergreifend zu regeln? In diesem Punkt hat mir die FSRK sehr viel geholfen, als ich noch im FSR war. Über die FSRK bin ich überhaupt erst zur Hochschulpolitik gekommen. Hier hatte ich sehr viele sehr schöne Diskussionen über Probleme und Ursachen, habe eine Menge gelernt, und war oft genug nicht einer Meinung mit Till und Niels, und wir reden trotzdem noch problemlos miteinander. Von daher bin ich immer etwas verwirrt, wenn mir jemand sagt, dass a) die FSRK den FSRen nicht hilft, weil ich aus eigener Erfahrung das anders kenne, und b) man mit den Sprechern der FSRK nicht reden kann, wenn man anderer Meinung als sie ist, weil ich auch das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen kann. Mag sein, dass Leute, die rechter eingestellt sind als ich da mehr Probleme haben, aber es scheint auch genug Leute zu geben, die da keine Probleme haben. Von daher ist dieses Gremium in meinen Augen für mehr als nur eine Minderheit an Studierenden sinnvoll.

Ansonsten fallen mir zur FSRK so Dinge ein wie Aktionstag der Fachschaften (der vor dem missglückten in diesem Jahr), Reader zu verschiedenen Themen, Teilnahme an der Expertenrunde für Studiengebühren, Sprecher auf der öffentlichen Anhörung zu Studiengebühren, mehrere aktive Aktionen während der Studiengebührendebatte, etc.pp.

Die Materialiensammlung auf der FSRK-Homepage ist übrigens nur zu empfehlen, man findet da enorme Mengen an Infos zu verschiedenen Themen.
Dann verbleibe ich vorerst damit, dass ich deren HP bei Gelegenheit etwas ausführlicher als bis jetzt geschehen durchlese.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-20 18:07
merkava IV
Hör auf hier rumzutrollen! [img]http://www.fb18.de/gfx/13.gif[/img]

lieber min vertreter wenn ich trolle sieht das so (oder so ähnlich) aus:
[TROLLPOST]

[/TROLLPOST]

Mit deinen unsinnigen Anmerkungen verbreitest du hier irgendwelche Verschwörungstheorien!

nein, ich weiß mal wieder nur mehr als Du sagen willst. also bitte, hier hast Du den salat:

Dass das Wiki sinnvoll
das wiki ist wahlkampf, ab-maßnahme, das project der rechtesten gruppe die im StuPa ist und kann schon von der anlage her nur so lange neutral und online sein wie es rechts gut läuft.

das wiki liegt auf den seiten eines vereins dessen vorsitzender ein j. c. glindemann ist. die site ist gehosted bei einer firma, bei der diese person programmierer ist (und ihr bruder chef).


was ist/macht diese person noch (ihr üblicher nick ist jcg)?

gründer und (ideller) chef der medizinerliste (die trägt den AStA mit, aber das weißt Du ja. - Ihr ja auch.) zeitweise im fsr-medizin.

zur "Studienstiftung Universität Hamburg" gehört sie auch - diese hatte mal die idee sie könnte als stiftung mal die gebühreneinahmen verwalten. glücklicherweise ist da das gesetz vor, daß haben die dann auch kapiert. aber gegen gebühren sein geht anders.

sie ist kein freund von menschenrechten. das kann ich schreiben, weil daß brechmitteleinsätze denen wiedersprechen jetzt gerichtsfest ist und besagte person diese vehement verteidigt hat - im letzten StuPa also für jedermann gut hör - und sichtbar.

sie macht nicht zum ersten mal eine seite mit informations charakter für die uni. die letzte war auch ausgelegt auf die richtige information an den geneigten wähler.

ich soll also eine seite, über die der boss der rechtesten AStA/StuPa-Liste die direkte und indrekte verfügungsgewalt hat, mit daten füttern damit SEIN verein gut dasteht, weil das wiki gut ist und obendrauf der AStA gut dasteht weil er das fördert (welch wunder, ist ja auch ein koalitions partner den er da fördert).

daß DU möchtest, daß ich mit dem wiki so unmgehe wie vorgeschlagen, lieber MIN-Vertreter (also AStA(-listen)-vertreter) ist mir schon klar. in anbetracht dessen, daß Du merkst, daß ich etwas mehr weiß und das wissen, (das leider dooferweise ein linker hat,) da gut hinpassen würde, wärest Du ja ziemlich dämlich wenn nicht.

und ich wäre ziemlich dämlich würde ich das tun. (ausser ich fütterte es mit desinformation - interessante idee auf die Du mich da bingst.)

und wie eine sinnvolle Reaktion auf Fehler im Selbigen wäre haben schon Anarch und bono gut beschrieben.

das muß ich dann wohl überlesen haben.

p.s.:um das rauszukriegen, was da oben steht braucht es eigentlich nur einen funktionierenden browser. nur für die geschichte mit dem organisierten erbrechen, für so etwas muß mensch leider ins StuPa.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-20 18:43
bono
Mit dem letzten Post von merkava haben wir eine Antwort auf das Problem, warum Studierende nie gemeinsam agieren können. Sie denken immer, die von der anderen Seite sind total blöd. Das ist ein sehr vereinfachtes Weltbild. DIE Guten und DIE Bösen gibt es so nicht. Jede Seite hat ihre berechtigten und unberechtigten Kritikpunkte an der anderen, jede auch eine Abneigung gegen die andere Seite. Jede Seite will Recht haben. Jede Seite meint, sie hätte die absolute Wahrheit. Konstruktiv ist das nicht. Das ist Kindergarten.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-20 19:24
Viciarg
Ach komm, merkava, jetzt übertreibst Du's aber wirklich. Dieser ominöse jcg (ich nehme Deine Behauptungensammlung mal unbesehen so hin) ist trotz der Tatsache, daß er die Seite hostet etc.pp. nicht alleiniger Obermacker des Wikis. Was bezweckst Du also mit dem Wettern gegen das Wiki? (Von solchen Blüten wie das wiki ist wahlkampf, ab-maßnahme, das project der rechtesten gruppe die im StuPa ist und kann schon von der anlage her nur so lange neutral und online sein wie es rechts gut läuft. abgesehen?) Schau mal, is doch ganz einfach: Nach eigenem Impressum sind die Inhalte des Wikis alle GPL, d.h. Du kannst sie problemlos übernehmen, wenn Du die Quellen angibst. Bau Dir doch ein eigenes Wiki, ergänze es mit eigenen Informationen und stelle damit eine Art Gegenpol hin, damit vernünftige Leute sich ihre Informationen aus verschiedenen Quellen holen können. Du wirst nicht abstreiten können, daß die Idee, dieses Wiki auf zu bauen, gut und sinnvoll ist, sie runter zu machen, weil sie vom politischen Gegner stammt, ist einfach nur hohl.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-20 19:25
Viciarg
Mit dem letzten Post von merkava haben wir eine Antwort auf das Problem, warum Studierende nie gemeinsam agieren können. Sie denken immer, die von der anderen Seite sind total blöd. Das ist ein sehr vereinfachtes Weltbild. DIE Guten und DIE Bösen gibt es so nicht. Jede Seite hat ihre berechtigten und unberechtigten Kritikpunkte an der anderen, jede auch eine Abneigung gegen die andere Seite. Jede Seite will Recht haben. Jede Seite meint, sie hätte die absolute Wahrheit. Konstruktiv ist das nicht. Das ist Kindergarten.

Hey, toll … wenn ich mir Deine Beiträge im Juraforum so durchlese, denk ich mir, Du vergisst das selbst manchmal. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-20 19:29
Anarch
Schau mal, is doch ganz einfach: Nach eigenem Impressum sind die Inhalte des Wikis alle GPL, d.h. Du kannst sie problemlos übernehmen, wenn Du die Quellen angibst.

Kurze Korrektur: Die Inhalte sind GFDL ohne invariant sections, d.h. man muss nichtmal die Quelle angeben, aber es wäre höflich. Das ist übrigens mein Fallback, falls das Wiki massiv schlecht läuft. Bis dahin helfe ich dort gerne mit. Bisher hat es ja Problemsituationen gut gemeistert.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-20 19:54
Viciarg
Echt? Mmh. In der Wikipedia wird immer drauf geachtet, daß die Quellen mit angegeben sind, wenn bspw. Inhalte aus anderen Wikimedia-Projekten übernommen werden. Ich dachte, das ginge auf die GFDL zurück.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-20 19:55
bono
Hey, toll … wenn ich mir Deine Beiträge im Juraforum so durchlese, denk ich mir, Du vergisst das selbst manchmal.

Hmmmmm - naja, hier im Forum habe ich auch schon den AStA kritisiert, außerdem versuche ich, die Kritik möglichst sachlich zu halten, was mir allerdings dann schwer fällt, wenn es total bescheuerte Situationen gibt. Nur ein Beilspiel: Bela Rogalla mit der Grobi-Puppe bei der Bestätigung der Präsidentin im AS. Leider ist der RCDS nicht mehr so aktiv, der würde auch sein Fett weg bekommen.

Ich persönlich, um das mal deutlich zu machen, halte nichts von linken und rechten ideologien. Deswegen kritisiere ich sie und ihre Vertreter auch. Ich halte aber auch nichts von einem Weichspühl-AStA. Im Wiki gab es auch schon viele Diskussionen um Kritik zu AStA-Listen, an denen ich mich teilweise ausführlichst beteiligt habe. Das hindert mich aber nicht daran, mit denen, die ich kritisiere, zusammen zu arbeiten. Zwar nicht dauerhaft, aber bei einigen Aktionen schon. Obwohl ich Streiks ablehne, habe ich z.B. schon während Streiks Veranstaltungen zur HoPo gemacht, um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-08-20 20:12
Anarch
Viciarg:

Echt? Mmh. In der Wikipedia wird immer drauf geachtet, daß die Quellen mit angegeben sind, wenn bspw. Inhalte aus anderen Wikimedia-Projekten übernommen werden. Ich dachte, das ginge auf die GFDL zurück.

Eher auf die Copyright-Rechtssprechung. Du musst ja nachweisen können, dass die Lizenz vom wirklichen Copyright-Inhaber gegeben wurde.

bono:
Im Wiki gab es auch schon viele Diskussionen um Kritik zu AStA-Listen, an denen ich mich teilweise ausführlichst beteiligt habe.

Ja, und das sehr schön und sinnvoll. :-)

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 12:17
Anarch
*ganz alten Thread rauskram*

Es gibt wohl einen offenen Brief des FSR Geschichte an den AStA zur FSRK. Lustigerweise wollte der AStA nicht mit dem FSR Geschichte über diesen Brief reden. Jetzt sucht der FSR Geschichte noch andere FSRe, die den Brief mit unterstützen, um etwas Druck auf den AStA auszuüben. Sehr gut! Ich fand den Brief auch ganz gut gelungen, und dachte, ich schreib ihn mal hier rein.

Hamburg, den 1.11.06

Offener Brief des FSR Geschichte an den AStA

Die Einführung der neuen BA/MA-Studiengänge, die drohenden
Studiengebühren, die weitgehende Zerschlagung inneruniversitärer
Mitbestimmung und die Einführung von Stine sind allesamt kein Segen
für uns Studierende. In straff geschnürten Studiengangskorsetten
sollen wir auf Anpassung und Marktkonformität getrimmt werden.
Gebühren sollen uns zu einem schnellen und braven Studium drängen (und
nebenbei durch das Kreditwesen sollen wir auch noch ordentlich
Zinsgewinne abwerfen). Stine trägt dazu bei, diesen Trend zu
verstärken und bürokratisch abzusichern.

Zu alledem kommt von Euch, selbst jetzt, da deutlich wird, daß Stine
pures Chaos fabriziert, nichts weiteres als Durchhalteparolen,
Beschwichtigungen und Lobeshymnen. Während die Verfaßte
Studierendenschaft (wie auch die Akademische Selbstverwaltung) sich
mehrfach eindeutig gegen die Einführung von Studiengebühren gewandt
hat, bietet Ihr den „konstruktiven Dialog“ zur Umsetzung dieser
Gebühren an.

Dementgegen kämpft die FSRK – und das seit Jahren – gegen diese
neoliberale Politik der Zurichtung auf den Markt. Ein zentraler Punkt
hierbei ist aktuell die Vorbereitung eines bundesweit vernetzten
Boykotts der Studiengebühren (sowie dessen Vorläufer zu den
Verwaltungsgebühren). Hier hattet Ihr schon versucht, die FSRK und die
in ihr Aktiven alleine dastehen zu lassen (auch finanziell auf den
Kosten der Boykott-Kampagne).

Nun scheint diese Strategie nicht mehr ausreichend zu sein, weswegen Ihr
versucht, die FSRK komplett abzuschaffen. Mit Eurem Argument, es gäbe
die FSRK gar nicht wirklich, da die Fachschaftsrahmenordnung (FRO), in
der sie festgeschrieben ist, nicht bestätigt und damit nicht gültig
sei, tut Ihr so, als ob es sich um eine rein formale Angelegenheit
handeln würde. Daß es keine formale Auseinandersetzung ist, beweist
schon Euer Versuch, zu FSRK-Referenten gewählt zu werden. Je nach
Bedarf und politischer Opportunität also gibt es die FSRK in Euren
Augen oder nicht.

Eure Niederlage bei der FSRK-Referenten-Wahl wie auch die Solidarität
der FSRe, als es um die nachträgliche Finanzierung des Boykotts ging,
müssen Euch deutlich gemacht haben, daß die komplette Abschaffung der
FSRK unmöglich wäre. Deshalb meint Ihr, die FSRK durch die Wegnahme
der finanziellen Mittel mundtot machen zu müssen und zu können.
Dadurch, daß Ihr den FSRen die gestrichenen Gelder der FSRK gebt,
suggeriert Ihr, daß nun die FSRe eine Mitbestimmung über die FSRK
hätten. Doch so wenig der Kunde Student an der Uni mitbestimmen kann,
haben nun die FSRe Mitbestimmung erhalten. Diese besteht aber darin, die
Referenten zu wählen und v.a. sich an der politischen Tätigkeit und
Weiterentwicklung der FSRK aktiv zu beteiligen.

Wir, der FSR Geschichte, fordern Euch auf,

davon wegzukommen, die von Euch nur verwalteten Gelder der Verfaßten
Studierendenschaft als politisches Druckmittel zu nutzen,

die FSRK wieder so im Haushalt auszustatten, wie es aufgrund der (nun
angeblich unwirksamen) FRO in den vergangenen Semestern praktiziert
wurde,

für die schnellstmögliche Bestätigung der FRO durch das
Uni-Präsidium zu wirken.

Mit erwartungsvollen Grüßen,

FSR Geschichte

Hey, FSR, unterstützt ihr den Brief?

Der FSR Anarchologie unterstützt ihn jedenfalls :-)

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 12:34
Viciarg
[x] dafür

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 12:42
MIN-Vertreter
Zu der Art des Textes sag ich jetzt mal nix…

Aber der FSR Geschichte hat offenbar "vergessen", dass der AStA nach dem Urteil nicht befugt ist die FRO oder ähnlich bedeutende Angelegenheiten durchzubringen. Die müssen sich also bis nach der Wahl gedulden.

Und der jetzige AStA wird der FSRK definitiv keine Mittel zur Verfügung stellen, solange dieses Gremium nicht formell manifestiert ist.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 17:02
Viciarg
[weg]

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 17:34
MIN-Vertreter
[weg]
Wie meinen?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 17:39
Viciarg
[weg]
Wie meinen?

Ich habe das, was ich vorher geschrieben habe, gelöscht.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 17:44
garou
Und der jetzige AStA wird der FSRK definitiv keine Mittel zur Verfügung stellen, solange dieses Gremium nicht formell manifestiert ist.
Und der AStA wird diesbezüglich natürlich keinen Finger rühren, schließlich machen sie selbst ja schon FSR-Vernetzung, und das StuPa wird sich diesbezüglich auch auf AStA-Seite halten, was aber schon eine unnötige Konfrontation sein würde, weil dieser Antrag das StuPa eh' nie erreichen wird, sehe ich das so korrekt? Oder muß erst eine VV ein absurd hohes Quorum erreichen und dann eine Urabstimmung in Gang setzen?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 19:24
bono
Ich gebe hier mal meinen Senf dazu:

Ich halte den Brief für höchst problematisch, da er sich nicht für eine generelle neue FSRK ausspricht, sondern für die alte FSRK. Die alte FSRK will hier ihre Posten zurück, das scheint mir relativ klar. Ich persönlich denke, dass bisher die FSR-Vernetzung suboptimal war und verbessert werden muss. Gerade jetzt besteht eigentlich eine Chance, hier neu einzugreifen und ein neues Konzept zu entwickeln.

Warum das Schreiben noch problematisch ist: Die alte FSRK stellt es als Erfolg hin, dass sie gegen die "neoliberale Politik der Zurichtung auf den Markt" gekämpft hat. Nur - das war nicht ihre Aufgabe, mehr noch, sie darf das laut HmbHG überhaupt nicht. Außerdem wird der AStA einem Gegengremium nie zustimmen, egal ob er vom Regenbogen oder der jetzigen Koalition ist.

Ein weiterer Punkt ist, dass sich die FSRK eigentlich nie um die Vernetzung der BA/MA-Probleme gekümmert hat, bei STiNE hat sie sich auch nicht darum gekümmert, aber da gab es sie ja offiziell sowieso nicht mehr. Als Mitglied eines FSRs (Sozialwissenschaften) muss ich sagen, dass ich mich nie durch die FSRK vertreten gefühlt habe und auch nie irgendeine Vernetzung von Seiten der FSRK mitbekommen habe, die abseits ihrer Treffen gewesen wäre.

Dies spricht alles gegen die alte FSRK, aber nicht gegen eine FSRK an sich.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 19:38
Viciarg
Außerdem wird der AStA einem Gegengremium nie zustimmen, egal ob er vom Regenbogen oder der jetzigen Koalition ist.

Danke, das sagt viel über den AStA aus.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 20:33
Aventurin
Die alte FSRK stellt es als Erfolg hin, dass sie gegen die "neoliberale Politik der Zurichtung auf den Markt" gekämpft hat. Nur - das war nicht ihre Aufgabe, mehr noch, sie darf das laut HmbHG überhaupt nicht.
Nein, wie kriminell! Kann man das nachträglich noch irgendwie anzeigen?

Mal ehrlich Bono: der Brief ist vom FSR Geschichte, nicht von der FSRK (regelmäßig sind höchstens ein bis zwei Histos bei den FSRK-Sitzungen)- im Übrigen werden auch noch einige andere FSRe drunter gehen. Und warum: eben weil die bisherige FSRK gute Arbeit geleistet hat.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 20:41
Viciarg
Ich wette, wenn der AStA nen Gegenbrief schreiben und ihn von FSRen unterschreiben lassen wollen würden, würden sich nur drei, vier FSRe finden lassen, die das unterschreiben, der AStA würde aber trotzdem drauf beharren, daß er recht hat, weil diese drei, vier FSRe angeblich den Großteil der Studierenden vertreten würden.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 20:43
Aventurin
Ich wette, wenn der AStA nen Gegenbrief schreiben und ihn von FSRen unterschreiben lassen wollen würden, würden sich nur drei, vier FSRe finden lassen, die das unterschreiben, der AStA würde aber trotzdem drauf beharren, daß er recht hat, weil diese drei, vier FSRe angeblich den Großteil der Studierenden vertreten würden.

Ich schätz mal eher 2 FSRe: Jura und wiwi. Soviele Stimmen erhielt auch mal die FSRK-Gegenliste aus genau diesen beiden FSRen, hihi.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 20:46
Viciarg
Wobei sich da wieder die Frage stellt, wieviele und welche FSRe überhaupt abgestimmt haben.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 20:47
Aventurin
Wobei sich da wieder die Frage stellt, wieviele und welche FSRe überhaupt abgestimmt haben.
Fast 40, querbeet halt.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 20:58
Viciarg
Wieviele FSRe hats insgesamt?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 21:07
Aventurin
Wieviele FSRe hats insgesamt?
Ca 60.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 21:18
Viciarg
Toll, das heißt, an der FSRK-Referenten-Wahl haben sich 2/3 aller FSRe beteiligt und nur zwei haben für die Gegenliste gestimmt? Ist das so richtig?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 21:25
Aventurin
Ist das so richtig?
Ja- und seitdem haben die Jura-Wiwis es auch nicht mehr versucht… aber genau das scheint der Grund für die Mittelstreichungen zu sein. Die zwei FSRe haben sich nie für eine Vernetzung der FSRe bemüht oder auch nur interessiert, die Kandidatur hatte anscheinend auch nur den Grund "die Linken" wegzukicken … bei der FSRK haben sie -soweit ichs mitbekommen habe- nie blicken lassen… nun versuchen sie's halt aus dem AStA heraus.
Aber nur durch Streichung finanzieller Mittel kann man aktiven Studierenden nunmal nicht den Elan nehmen- und das ärgert sie… [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 23:00
Muelli
Super interessant fand ich ja die Aussagen, VOR der Wahl (niederlage). C.H. hat die FSRK als einziges noch arbeitsfaehiges Gremium an der Uni gesehen und sowieso die FSRK fuer voll toll gehalten und so. Und dass obwohl sie nie eingeladen wurden… Schade, dass das keiner aufgenommen hat…

Nunja, nach dem niederschmetterden Ergebnis hat sich die Meinung geaendert.

MfG
Muelli

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 23:17
bono
Wenn ich mich nicht irre, gibt es 67 Fachschaftsräte. Das wären zumindest die, die im Haushaltsplan stehen. An den Wahlen zur FSRK haben sich meistens so ca. 20-30 davon beteiligt, wovon wiederum nicht alle für die vorgeschlagenen Referenten von Links & Co. gestimmt haben.

Wie gesagt, meine Kritik ist, dass die FSRK einfach nicht vernetzt hat und die Probleme wie BA/MA und teilweise STiNE nicht präventiv angegangen ist, sondern erst nach deren Einführung eine Fundamentalopposition angenommen hat. Selbst mir war das mit STiNE schon seit mindestens Mitte 2004 bekannt, von BA/MA ganz zu schweigen. Zumindest in meiner Fakultät habe ich dort auch im Rahmen meiner Möglichkeiten gehandelt und auch andere auf die kommenden Probleme hingewiesen, aber das wollte damals niemand hören, der AStA nicht und die FSRK schon garnicht (ich war auf einigen Sitzungen). Die war mit der Weltpolitik beschäftigt und Schill und dem "Rechtssenat" usw.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 23:43
Anarch
Man sollte noch erwähnen, dass beim AStA-Vernetzungstreffen geschätzt 12 FSRe teilgenommen haben. Die meisten FSRe sind einfach inaktiv und desinteressiert, die kann man nicht wirklich „vernetzen“. Und ja, einige dieser desinteressierten wählen bei den FSRK-Wahlen mit, und ja, bei nur einer kandidierenden Liste werden sie diesen durchaus ihre Stimme geben. Ändert aber nichts daran, dass die Jurawis noch weniger gewollt waren.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-29 23:45
MIN-Vertreter
Und der jetzige AStA wird der FSRK definitiv keine Mittel zur Verfügung stellen, solange dieses Gremium nicht formell manifestiert ist.
Und der AStA wird diesbezüglich natürlich keinen Finger rühren, schließlich machen sie selbst ja schon FSR-Vernetzung, und das StuPa wird sich diesbezüglich auch auf AStA-Seite halten, was aber schon eine unnötige Konfrontation sein würde, weil dieser Antrag das StuPa eh' nie erreichen wird, sehe ich das so korrekt? Oder muß erst eine VV ein absurd hohes Quorum erreichen und dann eine Urabstimmung in Gang setzen?
War der Punkt drüber undeutlich? Der AStA kann diesbezüglich keinen Finger rühren.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 00:16
GroßerSchöpfer
War der Punkt drüber undeutlich? Der AStA kann diesbezüglich keinen Finger rühren.

Was ist denn genau das Problem? Warum haben wir alle Jahrelang die Auffassung vertreten die FRO sei in Kraft und jetzt ist das denn doch nicht so? Was genau ist das Problem?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 01:02
MIN-Vertreter
War der Punkt drüber undeutlich? Der AStA kann diesbezüglich keinen Finger rühren.

Was ist denn genau das Problem? Warum haben wir alle Jahrelang die Auffassung vertreten die FRO sei in Kraft und jetzt ist das denn doch nicht so? Was genau ist das Problem?
Die Regeln wurden bisher schlicht übergangen. Der neue AStA achtet sehr darauf, dass formell alles korrekt abläuft. Man darf nicht vergessen, was für ein enorm gefährliches Potential eine nicht regelkonforme Anwendung der Gelder hat. Damit gibt man den Gegnern der VS ein Argument für deren Abschaffung und das darf nicht passieren.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 09:33
Anarch
Was ist denn genau das Problem? Warum haben wir alle Jahrelang die Auffassung vertreten die FRO sei in Kraft und jetzt ist das denn doch nicht so? Was genau ist das Problem?

Soweit ich das mitbekommen habe, wurde die FRO zwar im StuPa beschlossen, aber nicht dem Präsidium der Uni übergeben und ist somit nicht rechtskräftig. Irgendwie sowas.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 11:45
MIN-Vertreter
Was ist denn genau das Problem? Warum haben wir alle Jahrelang die Auffassung vertreten die FRO sei in Kraft und jetzt ist das denn doch nicht so? Was genau ist das Problem?

Soweit ich das mitbekommen habe, wurde die FRO zwar im StuPa beschlossen, aber nicht dem Präsidium der Uni übergeben und ist somit nicht rechtskräftig. Irgendwie sowas.
Stimmt, das geht in die richtige Richtung.

Ich habe die Frage gestern Nacht irgendwie anders gelesen und in eine andere Richtung geantwortet.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 12:19
Anarch
Was ist denn genau das Problem? Warum haben wir alle Jahrelang die Auffassung vertreten die FRO sei in Kraft und jetzt ist das denn doch nicht so? Was genau ist das Problem?

Soweit ich das mitbekommen habe, wurde die FRO zwar im StuPa beschlossen, aber nicht dem Präsidium der Uni übergeben und ist somit nicht rechtskräftig. Irgendwie sowas.
Stimmt, das geht in die richtige Richtung.

Weißt du da genaues?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 12:35
bono
Soweit ich informiert bin, hat das StuPa die FRO beschlossen, jedoch das Uni-Präsidium als Rechtsaufsicht die FRO abgelehnt, womit sie nicht offiziell in Kraft getreten ist. Die FSRK hat es wohl gegeben, weil man meinte, die FRO würde so durchgehen. Da aber die FRO keine Gültigkeit erlangte, gilt weiter die von 1982.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 12:41
Anarch
Soweit ich informiert bin, hat das StuPa die FRO beschlossen, jedoch das Uni-Präsidium als Rechtsaufsicht die FRO abgelehnt, womit sie nicht offiziell in Kraft getreten ist. Die FSRK hat es wohl gegeben, weil man meinte, die FRO würde so durchgehen. Da aber die FRO keine Gültigkeit erlangte, gilt weiter die von 1982.

Die FSRK gibt es schon weitaus länger als diese überarbeitete FRO, sie sollte da nur rechtlich verankert werden. Zuvor war sie ein teilautonomes Referat im AStA (und wurde vom damaligen GHG-AStA da rausgeworfen, weil die auch damals so unbequem waren).

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 17:19
Aventurin
War der Punkt drüber undeutlich? Der AStA kann diesbezüglich keinen Finger rühren.

Aber der AStA würde es auch gar nicht wollen, wenn er könnte, nicht wahr!?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 18:11
MIN-Vertreter
War der Punkt drüber undeutlich? Der AStA kann diesbezüglich keinen Finger rühren.

Aber der AStA würde es auch gar nicht wollen, wenn er könnte, nicht wahr!?
Ich kann nicht für den AStA sprechen. Nur meine Einschätzung geben. Wahrscheinlich ja.

Ich sehe übrigens nicht wo das Problem ist. Das Geld ist nicht versickert, sondern bei den FSRen. Niemand hindert die FSR daran ein Gremium dieser Art zu organisieren und finanziell auszustatten.
Aber an dem Punkt waren wir ja schon mal, als das Thema aktuell war.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 18:25
Muelli
Niemand hindert die FSR daran ein Gremium dieser Art zu organisieren und finanziell auszustatten.
Leider schon. Auf der vorletzten AStA Sitzung wurden zwei Antraege mit schallerdem Gelaechter abgelehnt :(

MfG
Muelli

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 18:31
Marrow
Niemand hindert die FSR daran ein Gremium dieser Art zu organisieren und finanziell auszustatten.
Leider schon. Auf der vorletzten AStA Sitzung wurden zwei Antraege mit schallerdem Gelaechter abgelehnt :(
Na da fühlten sich die Antragsteller bestimmt ernst genommen, klingt professionell. [img]http://www.fb18.de/gfx/13.gif[/img]

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 18:42
MIN-Vertreter
Niemand hindert die FSR daran ein Gremium dieser Art zu organisieren und finanziell auszustatten.
Leider schon. Auf der vorletzten AStA Sitzung wurden zwei Antraege mit schallerdem Gelaechter abgelehnt :(
Na da fühlten sich die Antragsteller bestimmt ernst genommen, klingt professionell. [img]http://www.fb18.de/gfx/13.gif[/img]
Hm. Ich werde nachfragen was da passiert ist.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 18:45
Muelli
Man kann sich auch ueberlegen, ob die Situation immernoch dieselbe ist, wenn die Fachschaften ihre Entscheidungen begruenden und legitimieren muessen… mE ist sie das nicht, sodass von "Die FSR koennen ja, wenn sie wollen, der FSRK Gelder geben" ueberhaupt nicht gesprochen werden kann.

MfG
Muelli

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 18:50
DeGT
Niemand hindert die FSR daran ein Gremium dieser Art zu organisieren und finanziell auszustatten.
Leider schon. Auf der vorletzten AStA Sitzung wurden zwei Antraege mit schallerdem Gelaechter abgelehnt :(
Na da fühlten sich die Antragsteller bestimmt ernst genommen, klingt professionell. [img]http://www.fb18.de/gfx/13.gif[/img]
Wenn sie denn da waren. So ein Antrag wird ja auf einer AStA-Sitzung behandelt, von der man nicht immer weiß, wann/ob sie stattfindet. Es kann also gut sein, dass die Antragsteller gar nicht da waren.
Mal Werbung in eigener Sache: Suchen Sie nach dem Termin für das nächste FSR- und das nächste AStA-Treffen. Was ist schneller zu finden?

/edit: Um zu wissen was da los war, kann man sich ja auch einfach das aktuelle Protokoll ansehen. SCNR.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 18:54
Anarch
Niemand hindert die FSR daran ein Gremium dieser Art zu organisieren und finanziell auszustatten.
Leider schon. Auf der vorletzten AStA Sitzung wurden zwei Antraege mit schallerdem Gelaechter abgelehnt :(

Mit dem zusätzlichen Unterschied, dass das Geld ja jetzt nach Fachschaftsgröße aufgeteilt wird, d.h. die kleinen FSRe, die ja in der FSRK besonders aktiv sind, haben weitaus weniger Geld zu verteilen als die großen FSRe, insbesondere die drei, die sich immer wieder aktiv gegen die FSRK gestellt haben: WiWi, Jura und Medizin. Aber naja. Wir können ja die AStA-Mentalität benutzen. Der nächste AStA wird die FSRK bestimmt wieder einführen! ;-)

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 19:47
MIN-Vertreter
Niemand hindert die FSR daran ein Gremium dieser Art zu organisieren und finanziell auszustatten.
Leider schon. Auf der vorletzten AStA Sitzung wurden zwei Antraege mit schallerdem Gelaechter abgelehnt :(

Mit dem zusätzlichen Unterschied, dass das Geld ja jetzt nach Fachschaftsgröße aufgeteilt wird, d.h. die kleinen FSRe, die ja in der FSRK besonders aktiv sind, haben weitaus weniger Geld zu verteilen als die großen FSRe, insbesondere die drei, die sich immer wieder aktiv gegen die FSRK gestellt haben: WiWi, Jura und Medizin. Aber naja. Wir können ja die AStA-Mentalität benutzen. Der nächste AStA wird die FSRK bestimmt wieder einführen! ;-)
Ausgerechnet Dir wäre es lieber, wenn FSRe für ein Gremium zahlen müssten, das sie nicht wollen? Wenn diesen FSRe zusätzliche Vertreter aufgezwungen werden?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 19:49
Anarch
Mit dem zusätzlichen Unterschied, dass das Geld ja jetzt nach Fachschaftsgröße aufgeteilt wird, d.h. die kleinen FSRe, die ja in der FSRK besonders aktiv sind, haben weitaus weniger Geld zu verteilen als die großen FSRe, insbesondere die drei, die sich immer wieder aktiv gegen die FSRK gestellt haben: WiWi, Jura und Medizin. Aber naja. Wir können ja die AStA-Mentalität benutzen. Der nächste AStA wird die FSRK bestimmt wieder einführen! ;-)
Ausgerechnet Dir wäre es lieber, wenn FSRe für ein Gremium zahlen müssten, das sie nicht wollen? Wenn diesen FSRe zusätzliche Vertreter aufgezwungen werden?

Nein. Das steht da aber auch nicht.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 19:51
MIN-Vertreter
Mit dem zusätzlichen Unterschied, dass das Geld ja jetzt nach Fachschaftsgröße aufgeteilt wird, d.h. die kleinen FSRe, die ja in der FSRK besonders aktiv sind, haben weitaus weniger Geld zu verteilen als die großen FSRe, insbesondere die drei, die sich immer wieder aktiv gegen die FSRK gestellt haben: WiWi, Jura und Medizin. Aber naja. Wir können ja die AStA-Mentalität benutzen. Der nächste AStA wird die FSRK bestimmt wieder einführen! ;-)
Ausgerechnet Dir wäre es lieber, wenn FSRe für ein Gremium zahlen müssten, das sie nicht wollen? Wenn diesen FSRe zusätzliche Vertreter aufgezwungen werden?

Nein. Das steht da aber auch nicht.
OK, ich hab das so verstanden, dass es zwei Kritikpunkte von dir waren und einer davon, dass sich die drei großen FSRe ja nur rausnehmen wollten.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 19:58
Anarch
OK, ich hab das so verstanden, dass es zwei Kritikpunkte von dir waren und einer davon, dass sich die drei großen FSRe ja nur rausnehmen wollten.

Nein. Mein Kritikpunkt war und ist, dass die „großen FSRe“ schon seit langem versuchen, die Gleichberechtigung der FSRe innerhalb der FSRK zu ändern. In der FSRK hat jeder FSR eine Stimme (wenn denn mal abgestimmt wird, was selten ist). Nach der Wahlniederlage damals – so um 2000 rum – in der FSRK versuchte man ein Wahlsystem einzuführen, das sich nach der Fachschaftsgröße richtet. Dies scheiterte am (verständlichen) Widerstand der FSRe. Jetzt hat man der FSRK sowohl die Mitspracherechte innerhalb des AStA (als teilautonomes Referat) bzw. als eigenes Organ innerhalb der FRO genommen. Es verbleiben die Gelder, die nun aber nicht gleichmäßig an alle FSRe verteilt werden, sondern nach Fachschaftsgröße. Also hat man hier endlich auch noch sein Ziel erreicht.

Wenn die Gelder gleichmäßig auf die FSRe verteilt worden wären, dann hätte ich damit weitaus weniger Probleme, als ich das jetzt habe.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 20:03
bono
Naja, ich kann die Kritik der großen FSRe teilweise nachvollziehen. Von den 67 FSRs gehören 35 zur Geisteswissenschaften-Fakultät. Die WiSo-Fakultät, die die meisten Studierenden hat (ca. 12.000) hat aber nur 6.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-11-30 21:00
Anonymer User
Naja, ich kann die Kritik der großen FSRe teilweise nachvollziehen. Von den 67 FSRs gehören 35 zur Geisteswissenschaften-Fakultät. Die WiSo-Fakultät, die die meisten Studierenden hat (ca. 12.000) hat aber nur 6.

Und? Diese Studierende werden angemessen (*hust*) im StuPa vertreten. Die FSRK ist eine Koordinierungstreffen der FSRe. Es stört bei einer Koordination einfach, wenn ein Teilnehmer mehr zu sagen hat als der Andere. Insbesondere, wenn diese wenigen, die so viel zu sagen haben, gerne was ganz anderes sagen als der Rest, und der Rest so untergebuttert wird.

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-12-14 09:34
MIN-Vertreter
Der Link auf der FSRK-Seite für die aktuellen Treff-Termine hat ja schon seit einigen Tagen nicht funktioniert. Ich wollte erst mal abwarten, aber jetzt funktioniert die Seite gar nicht mehr (weil dieser Uni-Server nicht mehr in Betrieb ist) und ich wollte ja mal hingehen. Weiß vielleicht schon jemand, ob die ihre Seite bald portieren wollen und wie die heißen wird?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-12-14 11:19
DeGT
Der Link auf der FSRK-Seite für die aktuellen Treff-Termine hat ja schon seit einigen Tagen nicht funktioniert. Ich wollte erst mal abwarten, aber jetzt funktioniert die Seite gar nicht mehr (weil dieser Uni-Server nicht mehr in Betrieb ist) und ich wollte ja mal hingehen. Weiß vielleicht schon jemand, ob die ihre Seite bald portieren wollen und wie die heißen wird?

Das ist nur ein temporäres Problem, die Webseite wird bald wieder unter gleicher Adresse vorhanden sein. Das RRZ zieht halt einen Server um.

Du kannst aber auch einfach Dienstag so gegen Abend zu Phil 973 gehen. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-12-14 12:02
Anarch
Das ist nur ein temporäres Problem, die Webseite wird bald wieder unter gleicher Adresse vorhanden sein. Das RRZ zieht halt einen Server um.

Hatte kürzlich eine Mail deswegen geschrieben – r-hold kümmert sich gerade darum.

Du kannst aber auch einfach Dienstag so gegen Abend zu Phil 973 gehen. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]

„Gegen Abend“ war offiziell 18 Uhr, oder?

Re: AStA streicht FSRK-Gelder 2006-12-14 15:08
MIN-Vertreter
Alles klar, danke.
Hm, mal sehen. Hoffentlich ist die FSRK aktuell gut besucht. Sonst treff ich ja wieder nur die gemeinhin bekannten Linken. [img]http://www.fb18.de/gfx/25.gif[/img]