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Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen

Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-06 00:39
Anonymer User
Gerne wird der AStA kritisiert, das ist bei der Bundesregierung auch nicht anders. Aber fragt man die Bürger auf der Straße, was die Bundesregierung besser/anders/überhaupt endlich mal machen sollte, werden viele ihre Ideen vortragen können. Beim AStA ist es schon schwieriger. Das, was er macht, zu kritisieren, ist leicht. Den (subjektiven) Zustand des "Nichts-tuns" an sich zu kritisieren ist auch nicht schwer. Aber was ist mit alternativen Konzepten? Was soll der AStA machen, damit er ein guter AStA wäre? Wie soll er sein?

In diesem Forum sind zweifelsfrei überdurchschnittlich viele AStA-kritische Menschen aktiv und eure Meinung interessiert mich in diesem Punkt. Wie stellt ihr euch den eurer Meinung nach perfekten AStA vor? Natürlich immer nur im Rahmen des Möglichen, also bitte realistisch bleiben. Im AStA sitzen auch nur Menschen und der Etat ist bekannt.
Und bitte keine Äußerungen wie "jedenfalls anders als jetzt". Ich hab ja nichts gegen solche Kritik, aber das allein bringt uns hier nun mal nicht weiter. Denn ich erhoffe mir hier positiv formulierte Anforderungen.

Bin gespannt. [img]http://www.fb18.de/gfx/23.gif[/img]

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-06 00:41
MIN-Vertreter
Mist, der Beitrag war von mir. Ich habe mich vorher anmelden wollen, muss mich aber vertippt haben.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-06 00:54
ethrandil
Mein lieblingswunsch ist:

Ich will eine AStA der das was er tut auch angemessen begründet, ohne fremde Meinungen einfach abzutun. Ich möchte einen AStA der mir einen objektiven Überblick über die verschiedenen Richtungen und Gruppen in der Universität geben kann und auf dieser Basis eine Abwägung trifft.

- eth

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-06 01:23
Marrow
Bin ich mal ganz realistisch: Es kann keinen perfekten ASTA geben. Ganz einfach, weil niemand perfekt ist.

Mehr Informationen über das aktuelle Schalten und Walten an der Uni und im ASTA selbst wären sinnvoll. Zum Beispiel über die FSRe, die die Informationen weiterleiten könnten.

Zusammenarbeit oder zumindest Kommunikation mit den FSRen wäre nicht schlecht.
Und vielleicht könnte sich der ASTA auch bei bestimmten FSRen zu bestimmten Themen informieren/umhören.
So sind bei Software und Stine vielleicht Informatiker garnicht schlecht geeignet. (ein anderes Beispiel fällt mir gerade echt nicht ein)

Für weniger Werbeflyer und mehr Informationen.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-06 10:33
Faleiro
Bei "mehr Infos" sind wir uns offenbar alle einig.

Allerdings vertritt der AStA Studenten und nicht FSRe, daher sehe ich das Heil eher darin, die ausfuehrlichen Informationen direkt per Flugblatt und Homepage an die Studenten zu bringen.
Dies verhindert weitere Komplexitaet (z.B. kooperative FSRe noetig; Filterung der Kommunikation durch FSRe; politische Kompromisse seitens des AStA, weil ploetzlich von FSRen abhaengig.)

Das Studentenparlament wird halt direkt gewaehlt, ebenso direkt muessen wir Studenten vertreten werden.

Ich will eine AStA der das was er tut auch angemessen begründet, ohne fremde Meinungen einfach abzutun. Ich möchte einen AStA der mir einen objektiven Überblick über die verschiedenen Richtungen und Gruppen in der Universität geben kann und auf dieser Basis eine Abwägung trifft.
Schoen!
Aber Vorsicht mit dem Wort "objektiv" in diesem Forum, es gibt Menschen, die das Konzept als Ganzes anzweifeln ;)

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-06 13:30
bono
Hier mal meine Subjektive Ansicht:

Ein AStA hat es schwer, alle Studierenden zu vertreten. Aber genau dies muss er tun. Dabei können natürlich nicht alle Interessen berücksichtigt werden, besonders nicht extreme. Er muss einen guten Mittelweg finden. Auf keinen Fall darf er etwas tun, was die Mehrheit der Studierenden nicht unterstützt, etwa Bambule-Demos.

Ein AStA sollte nicht gegen den "Rechtssenat" kämpfen, weil er ihn allgemein schlecht findet. Er sollte vielmehr versuchen, mit dem Senat eine möglichst studierendenfreundliche Politik zu betreiben. Dazu gehört eine konstruktive (Mit)arbeit genauso wie eine Festlegung von Positionen. Gleichzeitig darf der AStA aber nicht Erfüllungsgehilfe werden. Und: Eine Radikalopposition macht es dem Gegner meistens nur einfacher.

Ein AStA muss sich immer auf dem Boden der Verfassung bewegen und er muss sich innerhalb der Unibürokratie Gehör verschaffen. Dabei müssen auch konkrete Forderungen gestellt werden, wenn nötig.

Momentan ist mir der AStA einfach zu nett. Er hat weder den Mut, entschlossen gegen die Uni anzutreten, noch hat er den Mut, nötige Reformen wie die Satzung der Verfassten Studierendenschaft vernünftig anzupacken. Und er erscheint mir intern manchmal ziemlich unkoordiniert.

Da gibt es noch viel mehr zu sagen, aber für den Anfang reicht das vielleicht.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-06 20:36
Viciarg
Hömm. Also alles, was ich zu sagen hätte, wurde schon gesagt.

Außer:

[x] gar kein AStA [img]http://www.fb18.de/gfx/24.gif[/img]

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-07 01:26
Faleiro
Pass bloss auf, das koennte schneller in Erfuellung gehen, als dir lieb ist… ;)

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-07 01:27
Viciarg
Ach, so meinte ich das garnicht. Da hat nur wieder der Anarchist aus mir gesprochen. Solange die Universität ein Präsidium hat, brauchen die Studierenden ein StuPa und einen AStA. [img]http://www.fb18.de/gfx/23.gif[/img]

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-07 03:15
merkava IV
Also eigentlich wollte ich mir so was eigentlich nicht mehr geben aber sei es drum:

Hier mal meine Subjektive Ansicht:

Ein AStA hat es schwer, alle Studierenden zu vertreten. Aber genau dies muss er tun. Dabei können natürlich nicht alle Interessen berücksichtigt werden, besonders nicht extreme.

das zitat "ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch deutsche." in deinem fall mußt du die deutschen durch studierende ersetzen, ist nicht nur dumm, das ist gefährlich.

ein mehrheitlich gewähltes gremium vertritt immer die ansicht seiner wähler (aber siehe später). der asta vertritt also seine wähler, die die mehrheit der entscheidenden studenten sind (z.Z. ~53% der wählenden). der nichtwähler hat, ausser in den seltenen fällen wo er sich als apo formiert, der entscheidung der wähler zugestimmt. wichtig, damit stimmt er der entscheidungskompetenz aber nicht der entscheidung zu. der nichtwähler stimmt also zu das über ihn entschieden wird. damit ist der nichtwähler im sinne der parlamentarischen demokratie nicht verwertbar. er ist sehr wohl gegen sie verwertbar, die "NPD" und die "freien Kamaradschaften" tun das sehr gern, da ist dann immer die rede vom volk oder der schweigenden mehrheit. wer sich diese begriffe bedient ist bestenfalls ein faschist.



Er muss einen guten Mittelweg finden. Auf keinen Fall darf er etwas tun, was die Mehrheit der Studierenden nicht unterstützt, etwa Bambule-Demos.

stimmt, aber der mittelweg ist der auf den sich die tragenden gruppen einigen. REIN FIKTIV: wenn also die appd im asta ist und meint das bauwagen und dosenbier wichtig sind und die ghg und die lhg jeweils auch im asta der meinung sind, daß es ihre kreise nicht stört dann ist das, also bauwagen und dosenbier, wichtig.

das ist das, auf was sich die parlamentarische mehrheit einigen kann, dieser prozess nennt sich entscheidungsfindung. eine gruppe trägt ihr anliegen in eine entscheidungsgruppe rein und setzt es dann durch oder auch nicht.


Ein AStA sollte nicht gegen den "Rechtssenat" kämpfen, weil er ihn allgemein schlecht findet. Er sollte vielmehr versuchen, mit dem Senat eine möglichst studierendenfreundliche Politik zu betreiben.
was ist den die/der studierende die/der freundlich zu bedienen ist? der mit dem Schmiss im Germania Haus oder die mit ihren Dreads auf dem Bambule Platz? Du redest irr. Studierende des AStA sind genau die, die ihn gewählt haben und niemand mehr, speziell (k)ein(e) universelle(r) studierende(r) an sich.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-07 10:22
bono
Ich amüsiere mich gerade über den letzten Beitrag. Von mir aus bin ich auch gerne wirr, irr und bescheuert. Damit habe ich kein Problem.

Es ist sicher richtig, dass eine Regierung immer primär die Interessen ihrer WählerInnen vertritt, gleichzeitig vertritt sie aber auch ihre Nichtwähler, die entweder sie nicht oder überhaupt nicht gewählt haben. Daraus gleich den Faschismus zu konstruieren halte ich doch etwas arg übertrieben.

Das mit dem Kampf gegen den Senat ist übrigens so gemeint, dass es nicht die Aufgabe des AStA ist, eine demokratisch legitimierte Regierung zu bekämpfen, aus welchen Gründen auch immer. Vielmehr ist es die Aufgabe des AStA, gegenüber dieser Regierung die studentischen Interessen hinsichtlich einer Verbesserung der Zustände für Studierende zu vertreten.

Ach ja, man wird nie alle politisch befriedigen können.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-07 12:05
Faleiro
Also eigentlich wollte ich mir so was eigentlich nicht mehr geben aber sei es drum:
Ich auch nicht… aber was soll's:

Hammer-Beitrag, merkava IV. Sehr bezeichnend.
Halte ich fuer ein sehr problematisches Verstaendnis von Demokratie, dass die in der Wahl erfolgreiche(n) Partei(en) in der "Regierung" nur ihre Klientel vertreten muessen.

Selbstverstaendlich ist eine "Regierung" immer die Vertretung aller. Ob Fremd- oder Nichtwaehler, vielleicht sogar Auslaender, um die Interessen des (ganzen) Volkes hat sich die Regierung zu kuemmern.

der nichtwähler stimmt also zu das über ihn entschieden wird.
Jeder stimmt zu, dass ueber ihn entschieden wird. Man nennt die Entscheider Repraesentanten, damit wir unserem (typischerweise nicht direkt politischen) Tagewerk nachgehen koennen.

Studierende des AStA sind genau die, die ihn gewählt haben und niemand mehr, speziell (k)ein(e) universelle(r) studierende(r) an sich.
"Studierende des AStA"… autsch… *mussNazivergleichUnterdruecken…aaarghh*

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-07 16:45
Anarch
Hm. Jeder kann sich mal überlegen, was denn „der AStA“ eigentlich ist, und wie sich seine Handlungsmöglichkeiten von z.B. denen der Offenen Gruppe so unterscheiden. Ich komme da auf zwei (und nur zwei) Unterschiede:

1) Der AStA hat mehr Geld. Alle Studierende zahlen Geld an den AStA, was dieser dann verwaltet.
2) Der AStA ist ein „offizielles Gremium“, damit hat er in „offiziellen Kreisen“ etwas mehr Legitimation als andere Gruppen.

Damit hat er für mich zwei zentrale Aufgaben.

Umverteilung
Da er Geld hat, muss es die Aufgabe des AStA sein, Studierende bei ihren Ideen finanziell (und dank Rechtsbeartung auch juristisch) zu unterstützen. Welche Projekte unterstützt werden entscheidet sich wohl durch die Leute, die im AStA sitzen. Dazu später mehr. Ich werde mich über jeden AStA aufregen, der Projekte nicht unterstützt, die ich gut finde, oder Projekte unterstützt, die ich scheiße finde. Da das viele Studierende so tun, muss der AStA wohl damit leben, immer einen nicht gerade kleinen Teil der Studierenden zu nerven. Hier kann man aber durchaus inhaltlich argumentieren.

Repräsentation
Da er eine gewisse Legitimation in offiziellen Gremien – also etwa dem Senat – hat, muss er hier die Interessen der Studierenden vertreten. Wenn der Senat sich ganz offensiv gegen die Interessen der Studierenden wendet, kann der AStA auch durchaus ganz offensiv sagen, dass der Senat da Scheiße baut. Immer nur Konsenspolitik bringt genau so wenig wie ständig nur Opossitionspolitik (die Grünen haben ja jetzt beide Phasen durch).

Das würde ich mir von einem AStA – ganz neutral – wünschen. Um kurz den aktuellen AStA etwas zu sticheln: Er finanziert kaum Projekte (hat ja kein Geld, außer für eigene Flyer und so), egal welcher Natur, und er übt kaum politischen Einfluss im Sinne der Studierenden aus, und wenn er es versucht, wird das eher lächerlich.


Es wurde angesprochen, dass man sich ja mehr Informationen vom AStA wünscht. Ich nicht. Kein Mensch ist neutral, niemand kann „neutral“ informieren, was zur Zeit so passiert. Das Einzige, was ich mir da vorstellen könnte, wäre eine zentrale Flyer-Sammelstelle, wo alle (politischen) Flugblätter zur Verfügung gestellt werden.
Da kann man sich dann halbwegs neutral informieren.


Aber mal einen Schritt zurück. Was ist der AStA eigentlich? Ein Gremium, das von einem Gremium eingesetzt wird, das von Studierenden gewählt wird. Alle Studierende werden gefragt, wen sie denn gerne dort sitzen hätten (und 20% antworten). Doch die wenigsten Studierende sind wirklich politisch interessiert, wie jeder weiß, der mal was in der Richtung probiert hat. Also, wer kommt in das StuPa und bestimmt somit, wer im AStA sitzt? Dass es diejenigen sind, die zufällig mit einem Großteil der Studierenden überschneidende Ansichten hat, halte ich für einen Irrglauben. Es dürfte vielmehr derjenige sein, der die besten Marketingfähigkeiten hat. Da ist es dann egal, ob man extreme oder gar keine Ansichten hat, hauptsache, man kann diese toll beschreiben und begeisterungsfähig darstellen. Daher erwarte ich eigentlich recht wenig vom AStA.

Achja, Viciarg, „kein AStA“ ist nicht so sehr ein Problem, wie viele glauben. Die UStAs und so haben durchaus auch viele Möglichkeiten, und machen teilweise mehr, als unsere ASten. Nur das liebe Geld fehlt natürlich. Geldumverteilung ist aber nicht nötig, weil die Uni ein Präsidium hat, sondern weil Kapitalismus Ungleichverteilung forciert, insofern brauchen wir wohl die Zwangs-VS solange, wie wir in einem Kapitalismus leben.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-07 18:14
merkava IV
Hammer-Beitrag, merkava IV. Sehr bezeichnend.
Halte ich fuer ein sehr problematisches Verstaendnis von Demokratie,
ich finde es immer lustig, daß das ausprechen der existenz von unvereinbaren interessen in der demokratie immer dazu führt, daß schicke unterschwellige unterstellungen auftauchen.

dass die in der Wahl erfolgreiche(n) Partei(en) in der "Regierung" nur ihre Klientel vertreten muessen.
das ist so bei "parteien-demokratie". das merkst Du im alltag nur nicht, weil, speziell bei den volksparteien, schon in der partei so viele interessen zusammen geschoben sind, daß es i. A. gut geht. Du tritts in der demokratie an mit forderungen für eine bestimmte klientel (also mit dem anspruch deren interessen gegen die der anderen durchzudrücken). die forderungen mußt Du natürlich nicht umsetzten, aber wenn Du es nicht tust, schreibt die presse hinterher dazu wahlbetrug und zu was? zu recht!

Selbstverstaendlich ist eine "Regierung" immer die Vertretung aller. Ob Fremd- oder Nichtwaehler, vielleicht sogar Auslaender, um die Interessen des (ganzen) Volkes hat sich die Regierung zu kuemmern.
also - für die ausländer ist deren regierung/staat zuständig. Du sagst doch genau das was ich sagte, merkst es nur nicht. vertreten wird das volksinteresse (eigentlich das staatsinteresse), das ist aber nicht das idividuelle bürgerinteresse, unter spezieller berücksichtigung der interessen der bürger, die dieser regierung an die macht geholfen haben.

Jeder stimmt zu, dass ueber ihn entschieden wird. Man nennt die Entscheider Repraesentanten, damit wir unserem (typischerweise nicht direkt politischen) Tagewerk nachgehen koennen.
ist totaler blödsinn. es handelt sich um zwangsgemeinschaften (wie bei der verfassten studierendenschaft, der BRD …).
im normalfall kommt bei der geburt eines menschen irgendein staat und sagt das ist meiner. daraus erwachsen dann so sachen wie wehrpflicht aussenvertretung und die regeln an die du dich zuhalten hast. und zugestimmt wird da nicht da wird gar nicht gefragt, das ist auch nicht vorgesehen und wenn Du partout fragen willst kommt die polizei …

wenn eine regierung an der macht ist, die mein gewählter vertreter nicht gewählt hat oder mein verein (ich zahle beiträge an so einen wähler club) an der %-hürde hängen geblieben ist, vertritt die nicht mich, wohl aber die VS oder die BRD. da habe ich aber (siehe oben) nicht zugestimmt.

"Studierende des AStA"… autsch…
*mussNazivergleichUnterdruecken…aaarghh*
den wirst du sowieso nicht hinbekommen, die nazi oder totalitarismus schiene ist immer erreicht, wenn versucht wird den staat und die regierung und die bevölkerung in eins zusetzten.

das meinte der kaiser mit den parteien und deutschen, da galt es einen weltkrieg zu führen.
das meinen die faschisten, die das volk dann über vererbung definieren.
das meinen die stalinisten in nord korea wenn sie "systemkonformität" der bürger verlangen.


demokratie ist es, zu ertragen daß es leute gibt, die individuell nicht vertreten werden (auch nicht vertreten werden können), weil sie anders vertreten werden wollen. ein demokrat zeichnet sich dadurch aus, daß er, wenn er zu den nicht vertreten gehört, lautstark rum nörgelt oder auch nicht, nicht mehr nicht weniger.

alle vertreten zu wollen ist totalitär (den passenden totalitarismus kannst Du dir dazu aussuchen. wenn Du schon wolltest nimm von mir aus die nazis), den staat und meine wähler vertreten zu wollen nicht.

wenn jetzt die frage kommt ob denn dann demokratie nicht großer unfug sei? würde ich in anlehnung an churchill sagen: "ja großer unfug sie taugt nix, aber sonst haben wir bisher nur größeren unfug ausprobiert, der noch weniger taugt."

_
der unterschied zwischen einem pessimisten und einem realisten ist, daß der pessimist glaubt, daß alles schlecht ist, der realist weiß das.

p.s.: das mit der zwangsgemeinschaft ist übrigens die begründung gewesen, wieso die ASten kein allgemeinpolitisches mandat haben. wieso der Hamburger Senat aber eins hat? - keine ahnung.

EDIT: TYPO, LAYOUT

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-09 04:57
merkava IV
so, nach meinen off-topics aber zu thema:

meines erachtens hat der jetztige AStA einige probleme die verhinden, daß er sich extern darstellen kann oder auch nur arbeiten kann.

1. er schleppt sehr viele leichen mit die sich ihren magister / ihr diplom versilbern, aber da sie honoratioren sind nicht gekickt werden können (das war in hamburg schon oft so aber nie so extrem). raus mit denen, leute rein die arbeiten!

2. er hat eine extrem indifferente haltung zum thema gebühren. die jusos sind prinzipiell dagegen, die luSt prinzipiell dafür, die mitglieder der studien-stiftung (Jura-, WiWi-, Mediziner-Liste) über die Jura-Liste hat die SPD da auch Aktien drin, haben sich auch prinzipiell positiv geäußert. in der jetztigen situation geht das nicht! da muß eine linie her, von der dann auch jusos und lhg nicht abweichen. (das bedeutet aber krieg in mindstens einer partei, der muß dann aber geführt und gewonnen werden!)

3. es wird viel von alten ASten mitgeschleppt was eigenleben führt, im guten wie im schlechten sinn, da müßte auch ein regulierender deckel darauf. (im sinn des AStA ,nicht in meinem (obwohl ich letzteres bevorzugen würde.).)

4. es ist eine taktische idiotie sondergleichen einen vorstand mit einem pärchen zu besetzen. (auch wenn mensch sonst keine frau an den start kriegt.)

Der punkt 4. ist irreparabel. bei eins führt das in freundschaften zu bösem blut. das ist aber nicht zu vermeiden - also zu erledigen. und wenn die verbleibenden (2. und 3.) durchgezogen werden, dann laufen usere AStA-leute äquivalent dem verhältnis einer GHG/FSL koalition, wo dann überhaupt erst möglich sein kann real "Arbeitsleistung" des AStA jenseits von "Lobbyarbeit" der jeweiligen listen zu sehen (wichtig nicht sein muß).

wenn dann die listen noch ordentlich ihre anliegen (u-bahn-haltestelle usw) vertreten, dann haben wir einen guten AStA der die VS und seine Wähler vertritt. (im sinn der FDGO versteht sich)

EDIT: LAYOUT, TYPO

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-09 10:26
Anonymer User
1. er schleppt sehr viele leichen mit die sich ihren magister / ihr diplom versilbern, aber da sie honoratioren sind nicht gekickt werden können (das war in hamburg schon oft so aber nie so extrem). raus mit denen, leute rein die arbeiten!
?

-v

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-09 14:21
Anonymer User
Sind vielleicht Leute gemeint, die am Ende ihrer Uni Laufbahn noch mal im AStA sein wollen, weil das cool ist und sich gut im Lebenslauf macht, dann aber nichts tuen? Robert Annewandter könnte so ein Fall sein, auf jeden Fall tut der ja nichts.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-28 01:22
Aventurin
DAS stelle ich mir jedenfalls nüscht unter "perfekt" vor… [img]http://www.fb18.de/gfx/2.gif[/img]

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/545032/


http://www.campus-hamburg.de/blog/2006/09/neues-projekt-hilf-mit-unsere.html



Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-28 02:34
MIN-Vertreter
DAS stelle ich mir jedenfalls nüscht unter "perfekt" vor… [img]http://www.fb18.de/gfx/2.gif[/img]

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/545032/


http://www.campus-hamburg.de/blog/2006/09/neues-projekt-hilf-mit-unsere.html
Es wäre dir also lieber, man tut nichts? Weil der Apparat am besten funktioniert, wenn wir uns nicht einmischen? [img]http://www.fb18.de/gfx/3.gif[/img]

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-29 01:30
Aventurin
Es wäre dir also lieber, man tut nichts?

Bei manchen Leuten wäre das von Vorteil, denke ich mir manchmal… [img]http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img]

Es ist ja nur so, dass ihr die Studiengebühren mit dem, was ihr da gerade tut, oder propagiert, LEGITIMIERT. Dass muss doch sogar dir irgendwann mal auffallen.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-29 01:35
Anonymer User
so, nach meinen off-topics aber zu thema:

meines erachtens hat der jetztige AStA einige probleme die verhinden, daß er sich extern darstellen kann oder auch nur arbeiten kann.

1. er schleppt sehr viele leichen mit die sich ihren magister / ihr diplom versilbern, aber da sie honoratioren sind nicht gekickt werden können (das war in hamburg schon oft so aber nie so extrem). raus mit denen, leute rein die arbeiten!

2. er hat eine extrem indifferente haltung zum thema gebühren. die jusos sind prinzipiell dagegen, die luSt prinzipiell dafür, die mitglieder der studien-stiftung (Jura-, WiWi-, Mediziner-Liste) über die Jura-Liste hat die SPD da auch Aktien drin, haben sich auch prinzipiell positiv geäußert. in der jetztigen situation geht das nicht! da muß eine linie her, von der dann auch jusos und lhg nicht abweichen. (das bedeutet aber krieg in mindstens einer partei, der muß dann aber geführt und gewonnen werden!)

3. es wird viel von alten ASten mitgeschleppt was eigenleben führt, im guten wie im schlechten sinn, da müßte auch ein regulierender deckel darauf. (im sinn des AStA ,nicht in meinem (obwohl ich letzteres bevorzugen würde.).)

4. es ist eine taktische idiotie sondergleichen einen vorstand mit einem pärchen zu besetzen. (auch wenn mensch sonst keine frau an den start kriegt.)

Der punkt 4. ist irreparabel. bei eins führt das in freundschaften zu bösem blut. das ist aber nicht zu vermeiden - also zu erledigen. und wenn die verbleibenden (2. und 3.) durchgezogen werden, dann laufen usere AStA-leute äquivalent dem verhältnis einer GHG/FSL koalition, wo dann überhaupt erst möglich sein kann real "Arbeitsleistung" des AStA jenseits von "Lobbyarbeit" der jeweiligen listen zu sehen (wichtig nicht sein muß).

wenn dann die listen noch ordentlich ihre anliegen (u-bahn-haltestelle usw) vertreten, dann haben wir einen guten AStA der die VS und seine Wähler vertritt. (im sinn der FDGO versteht sich)

EDIT: LAYOUT, TYPO

OT: Sei mir nicht böse, aber ich finde es ziemlich störend wenn Leute aus Faulheit Groß- und Kleinschreibung nicht beachten!

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-09-29 01:47
Aventurin
OT:
Sei mir nicht böse, denn es geht mich ja gar nichts an, aber ich persönlich finde es ziemlich störend, wenn Leute aus Faulheit nicht auf den Content eingehen…
Nur mal so.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-01 15:08
Anonymer User
Willkommensprogramm des AStA

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) bietet für Studienanfänger/innen ein Willkommensprogramm an mit interessanten Informationen über die Uni und die Stadt Hamburg. Neben einer Führung über den Campus und verschiedenen Vorträgen über das Studium sind auch eine Brauereibesichtigung sowie ein Besuch des Hamburger Nachtlebens vorgesehen. Selbstverständlich dient das Willkommensprogramm des AStA auch dazu, viele andere Studierende kennen zu lernen.


Wo bleibt die Infoveranstaltung HoPo und
WAS HAT DIE BRAUEREI DAMIT ZU TUN?????

Bekommt ihr von denen Kohle, oder was????


Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-01 19:02
merkava IV
@anonymer eins
Sei mir nicht böse,
doch bin ich. speziell da das von jemand kommt, der einen riesigen, sinnlosen topquote produziert hat.
aber ich finde es ziemlich störend wenn Leute aus Faulheit Groß- und Kleinschreibung nicht beachten!
wenn Du genau hin schaust, wirst Du feststellen das ich sehr wohl die SHIFT taste benutze. von faulheit kann also keine rede sein !!!111einseinself

@aventurin
Es ist ja nur so, dass ihr die Studiengebühren mit dem, was ihr da gerade tut, oder propagiert, LEGITIMIERT.
stimmt schon aventurin. aber das meint doch nur das der AStA sich zu dem thema aussortiert hat, und die luSt ihre linie gegen die spezialdemokraten (slogan: "Nicht mit uns! - Wenn doch - auf gar keinen Fall ohne uns!") durchgedrückt haben.

@anonymer zwei
WAS HAT DIE BRAUEREI DAMIT ZU TUN?????
der finanz-Stifungs-WiWi-referent des AStA hat im StuPa ausdrücklich angekündigt auch asche über sponsoring/werbung machen zu wollen. dann macht er das jetzt vielleicht.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-01 21:11
Aventurin
@merkava
Ja und leider und nicht anders zu erwarten…
Mein Post galt einem bestimmten AStA-Männlein, welches sich zusammen mit seinem kleinen Brüderlein als immer sehr links[sic!]-liberal gibt [img]http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img] …

Ansonsten, was die Holsten-Brauerei angeht:
Man verfolge und vergleiche die Umtriebe einiger dem "PKK" zugeneigten Personen im AStA/StuPa und stoße auf die Erkenntnis, dass die Bananenrepublik längst auch in die Uni eingezogen ist…

[Vielleicht sollte man sich an dieser Stelle mal fragen, wie ein ehemaliges Studentenprojekt derart expandieren konnte (Ponybar, Astra-Stube, Schulterblatt73)…]


Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-01 21:40
GroßerSchöpfer
Ansonsten, was die Holsten-Brauerei angeht:

Ich kenn mich da nicht so aus, weil ich kein Bier trinke, aber ist nicht Holsten rechts und Astra links? Na da haben wirs mal wider … böser rechter AStA!

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-02 01:12
Anonymer User
Ich finde schon, dass das ein Problem darstellt. Sponsoring hat an Unis, die sich für die Freiheit von Forschung und Lehre aussprechen, nichts zu suchen.
Ich will dem AStA bezüglich der Brauerei-Geschichte ja überhaupt nichts unterstellen, aber ich denke schon, dass die eine Vorbildsfunktion haben- [mal abgesehen von Wettbewerbsfreiheit, aber das ist mir in diesem Punkt schnuppe]
Und der andere Einwurf von dem Anonymen ist auch nicht irrelevant: warum gehts in eine Brauerei, macht man Kiezbesuche o.ä. ohne eine Veranstaltung zu HoPo durchzuführen?! (rhetorische Frage! [img]http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img] )

Ich finde die Idee eines vom AStA organisierten Kennenlernensirgendwas prinzipiell ja gar nicht schlecht- aber meine Meinung nach gibts wichtigeres (immerhin kümmern sich die FSRe ja auch um solche Belange)

Gruß Ave, die grad zu faul war, sich einzuloggen

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-02 22:34
Anonymer User
Holsten schmeckt, Astra nicht.

Seit wann erkennt man denn am Bier jetzt auch noch die politische Gesinnung?

Irgendwann wird man mit diesem Gelaber hier ja noch wirklich Irre.

Katzenkönig, der sich bei nächster Gelegenheit für Fairtrade-Bier einsetzen wird.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-02 22:39
GroßerSchöpfer
Holsten schmeckt, Astra nicht.

Daran erkennt man das du rechts bist, ist doch klar.

Seit wann erkennt man denn am Bier jetzt auch noch die politische Gesinnung?

In Deutschland ist doch alles entweder links oder rechts.

Irgendwann wird man mit diesem Gelaber hier ja noch wirklich Irre.

Nicht alles was ich schreibe ist bierernst …

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-02 22:43
Anonymer User
Einigen wir uns darauf, dass Beck´s Gold faschistoid ist?

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-02 23:00
Anonymer User
So, das Kennlernprogramm ist für Studenten gedacht, die neu nach Hamburg gekommen sind und hier noch keine Leute kennen.
Heute war die erste Veranstaltung, die sehr gut angekommen ist und die Studenten die da waren und meistens noch keine Bekannten in Hamburg hatten, haben sich zu weiteren Treffen verabredet und Nummern ausgetuascht, sind also folglich bis zur Einführungen durch die FSRe nicht ganz alleine.
Zur Brauerei: Der AStA bekommt kein Geld von Holsten, aber die waren so nett, den neuen Studenten kostenlos eine Führung mit anschließendem Zusammensitzen zu ermöglichen (natürlich ist das Marketing für die, aber deswegen kauft doch keiner eine Flasche von denen, wenn es nicht schmecken würde.)
Was hat ne Brauerei-Besichtigung mit dem Studium zu tun? Natürlich nichts, aber die Studenten die neu in Hamburg sind, sind sehr froh, dass sie neue Leute kennen lernen können und sich der AStA auch um diese Belange kümmert.
Also: Einführungswoche zum Kennenlernen der Neuhamburger (Studienfachübergreifend) und die OEN der Fachschaften dienen zum Kennenlernen aller Studenten eines Faches und der Einführung an der Uni. (Dazu gehört auch HoPo) Der AStA hat übrigens allen Fachschaften angeboten etwas über HoPo bei den Einführungswochen zu erzählen.

Auf die Frage Holsten=rechts und Astra=links sage ich: Ist mir völlig egal, ich trinke Holsten und Astra.

Zur Kernfrage: Einen guten AStA macht es aus, wenn seine Taten nicht aus ideologischen Gründen resultieren, sondern von idealistischen Zielen geleitet werden. Und zwar dem idealistischen Ziel: Eine bessere Uni mit guten Bedingungen für alle Studenten zu schaffen.

Und das Einführungs- bzw. Kennlernprogramm Anfang Oktober hat sonst keine Uni.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-03 00:09
Aventurin
Seit wann erkennt man denn am Bier jetzt auch noch die politische Gesinnung?

Ironie, Katzenkönig, Ironie!

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-17 22:59
Aventurin
AStA- Ersti-Broschüre:
http://asta-uhh.de/fileadmin/user_upload/Service/erstiheft.pdf
——–
Viele bunte Bilder (da hatte jemand Spaß beim Layouten), viel Werbung (Saga/GWG - ahem- , Stine,…), wir wissen nun, dass die ASten diesen als "Job" verstehen, "als echte Arbeit und nicht als Freizeitbeschäftigung", dass sie "von idealistischen Zielen geleitet [sind] [img]http://www.clicksmilies.com/s0105/traurig/sad-smiley-027.gif[/img]
und dafür täglich Sitzungen, Termine, Pressegespräche und viel zeitraubende Büroarbeit in Kauf" nehmen [img]http://www.clicksmilies.com/s0105/traurig/sad-smiley-002.gif[/img](nochmals hervorgehoben: "Die durchschnittliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden, […] das Studium wird […] für die Zeit des Engagements im AStA nahezu komplett ausgesetzt")- und ach ja, die Armen arbeiten nur für 3,50/Stunde [img]http://www.clicksmilies.com/s0105/traurig/sad-smiley-009.gif[/img]
(das kommt davon, wenn man Gewerkschaften doof findet)….

HoPo? Ach da war ja auch was:
2 DinA5-Seiten (Abzüglich Graphik-Scheiß, natürlich) Studiengebühren S.14f => Abwarten und Tee trinken
S.17-20 ein kleines Who-is-who in der VS? - natürlich ohne FSRK.

Kritik zu BA/MA? Zum HR? Fak-Gesetz/Umstrukturierung?
Fehlanzeige… aber erwartet habe ichs ja auch nicht… aber man hätte soetwas erwarten MÜSSEN. Daher dies in diesen Thread.

(… gut, dass es noch FSR-Oen gibt…)

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-17 23:12
Anarch
AStA- Ersti-Broschüre:
http://asta-uhh.de/fileadmin/user_upload/Service/erstiheft.pdf

Hm. Das Ding könnte man glatt mal bei uns im HoPo-Frühstück nach der OE mitbringen und drüber diskutieren.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-18 10:03
Anonymer User
viel Werbung (Saga/GWG - ahem- , Stine,…)
Na ja. Eigentlich nur SAGA. Stine ist mehr "Information". Viel Werbung finde ich das nicht.

für die Zeit des Engagements im AStA nahezu komplett ausgesetzt
WAAASSS? Skandal! Dann sind die AStA-Leute ja eigentlich gar keine Studenten mehr!!! Unerhört, wie sich Leute anmaßen Studenten zu vertreten ohne noch welche zu sein.

LEIFer

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-18 17:14
Aventurin
Na ja. Eigentlich nur SAGA. Stine ist mehr "Information". Viel Werbung finde ich das nicht.
Aber recht einseitige Berichterstattung ist für mich = Werbung.
Auf der AStA-seite haben sie als "Info" lediglich die Uni-Presseerklärung ("Stine sicher"), obwohl man aus den Medien ja schon durchaus andere Infos hätte aufschnappen können…

WAAASSS? Skandal! Dann sind die AStA-Leute ja eigentlich gar keine Studenten mehr!!! Unerhört, wie sich Leute anmaßen Studenten zu vertreten ohne noch welche zu sein.
*g* Daran hatte ich gar nicht gedacht. Mal sehen, wie sowas in eurem "Nachbarforum" rezipiert wird…

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-18 18:06
Anonymer User
Na ja. Eigentlich nur SAGA. Stine ist mehr "Information". Viel Werbung finde ich das nicht.
Aber recht einseitige Berichterstattung ist für mich = Werbung.
Auf der AStA-seite haben sie als "Info" lediglich die Uni-Presseerklärung ("Stine sicher"), obwohl man aus den Medien ja schon durchaus andere Infos hätte aufschnappen können…

Oder aus der OE-Vorlesung unseres Sicherheits-Papstes Brunnstein, in welcher er STiNE zerrissen hat… War sehr lustig :-)

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-18 19:03
Aventurin
Oder aus der OE-Vorlesung unseres Sicherheits-Papstes Brunnstein, in welcher er STiNE zerrissen hat… War sehr lustig :-)

Hmm- ich glaube, solche Veranstaltungen würden auf dem Campus auch viele Interessierte anziehen- bei uns weiß niemand so richtig bescheid, was das mit diesem System (v.a. Sicherheit) auf sich hat… wird ja mehr verschleiert, auf den offiziellen seiten… könnte euer FSR sowas nichtmal anleiern?

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-18 19:43
tekai
Hat jemand das neue Flugblatt des AstA über die Arbeit des Kulturreferats gelesen?
Ich habe den ersten Absatz nicht gelesen, aber der zweite war Interessant. R. Annewedter aka "Der Kosmetiker" hat sich mit der Verwaltung der Uni zusammengesetzt und dafür gesorgt das die Panther-Wiese vor dem WiWi-Bunker/AStA-Trakt wieder nutzbarer gemacht wird.
Schön & gut wenn die Grünfläche wieder etwas aufgeräumt wird, aber dafür ein Buntes Flugblatt drucken lassen? Sich mit dieser "großartigen" Leistung präsentieren? Das Geld hätten sie anders nutzen sollen, so haben sie sich imho eher lächerlich gemacht.

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-18 19:47
Aventurin
R. Annewedter aka "Der Kosmetiker"

Meinst du nicht O. Annewandter? (Kann man ja auch leicht durcheinanderkommen, bei dieser "Vetternwirtschaft" ;-) ) Der ist ja eigentlich K-Referent…

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-18 20:31
tekai
R. Annewedter aka "Der Kosmetiker"

Meinst du nicht O. Annewandter? (Kann man ja auch leicht durcheinanderkommen, bei dieser "Vetternwirtschaft" ;-) ) Der ist ja eigentlich K-Referent…
ups, ja. Extra noch auf der AStA-Seite gewesen um sicher zu gehen. Also richtig ist "Oliver Annewandter".

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-18 21:11
Aventurin
Habe ich erst jetzt gesehen, passt gerade gut: http://www.asta-uhh.de/64.0.html

Am besten gefällt mir
Wenn Stine funktioniert und tatsächlich das tut, was sie verspricht, dann ist die Einführung dieses Systems nicht mehr und nicht weniger als eine Revolution an der Uni.
[img]http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img]




Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-21 00:14
Muelli
WAAASSS? Skandal! Dann sind die AStA-Leute ja eigentlich gar keine Studenten mehr!!! Unerhört, wie sich Leute anmaßen Studenten zu vertreten ohne noch welche zu sein.
:D

Es ist wohl gut, die AStA Seite und deren Publikationen zu archivieren. Zumindest finde ich zB diese "Lasst euch nicht verarschen - die FSRK will nur euer Geld" Anzeige nicht mehr wieder… Versteh ich gar nicht. Wurde der Autor, unser rechtsaussen Schatzmeister Schliffke und seine Pubilkation zurueckgepfiffen? O_o



Das noch hier verlinke Dokument gibts auch nicht mehr… *wunder*

Naja. Um mal ontopic zu kommen: Ich wuensche mir einen AStA, der mich informiert, bzw. bei dem ich mich ueber das Geschehen am, um und ueber den Campus informieren (lassen) kann. Zugegeben, das macht der AStA verhaeltnismaessig gut. Aber ich wuensche mir auch noch einen AStA, von dem ich weiss, was fuer eine Meinung er hat und vor allem, dass er die Richtige^{tm} Meinung hat. Richtig ist sie dann, wenn sie meine Interessen und (politischen) Motiven entspricht. Also sowas wie das Verstaendnis von Bildung (uA das Studium) als ein Grundrecht, gesellschaftlich notwendig und nicht als private Investition in die Zukunft oder die kritische Betrachtung ad hoc eingefuehrter neuer, toller Dinge wie dem Bachelor oder meinetwegen auch STiNE/Studiengebuehren.

Das ist bei dem aktuellen AStA nicht der Fall, zumal ich das Gefuehl habe, dass der AStA nichtmal eine eigene Position vertritt… Stattdessen wird die Fahne in den Wind gehalten und sich mit ihm gedreht.

Und weils zZt. irgendwie passt: Ich hab das Gefuehl, dass sich so unglaublich stark auf Geld fixiert wird. Das geht mir auf den Sack.

Just my 0.02 Euro
Muelli

Re: Der perfekte AStA - Ansprüche und Erwartungen 2006-10-21 17:25
DeGT
Naja. Um mal ontopic zu kommen: Ich wuensche mir einen AStA, der mich informiert, bzw. bei dem ich mich ueber das Geschehen am, um und ueber den Campus informieren (lassen) kann. Zugegeben, das macht der AStA verhaeltnismaessig gut.
Naja, bei STiNE haben sie nur die Pressemitteilung der Uni zitiert, ohne selber etwas zu sagen. Man hätte da durchaus mitbekommen können, dass "STiNE ist sicher!" vielleicht nicht die beste Aussage ist.
Sie haben weder erwähnt, dass die Lücken eine Woche nicht gefixt wurden noch was für Lücken das waren (meiner Meinung nach keine Kleinigkeiten) noch haben sie irgendwie Kritik an dem Verhalten der Uni-Pressestelle geübt (die durchaus angebracht wäre).
Und das alles, obwohl es sogar eine Vorführung für den AStA gab. [img]http://www.fb18.de/gfx/20.gif[/img]

Wenn mein ein System grundsätzlich gut findet, muss man wahrscheinlich einfach die Fehler bedingungslos ignorieren. Tja, diese Antiideologen…