Informatikerwitze [Deutsch]
2003-08-22 14:04
Popcorn
Fahren zwei Informatiker im Auto. Plötzlich fällt der Motor aus.
Der eine: "Mist, ein Bug im Betriebssystem."
Der andere: "Komm, wir steigen aus und machen alle Türen einmal auf und zu. Vielleicht geht's dann ja wieder."
Ein Computervertreter stirbt und wird von Petrus am Himmelstor empfangen. Petrus erklärt ihm, dass er zwischen Himmel und Hölle wählen dürfe. Dazu zeigt er ihm zuerst den Himmel (Leute in weißen Gewändern und harfespielende herumschwebende Engel). "Langweilig" meinte darauf der Vertreter. Als nächstes zeigte Petrus ihm die Hölle: Party, Wein, Weib Gesang und prima Laune. "Ich will in die Hölle!" entschied sich darauf der Vertreter. Er schreitet durchs Höllentor und wird sofort von einer Schar kleiner Teufelchen empfangen die ihn kräftig knuffen und mit Mistgabeln stechen. "He!", beschwert sich da der Vertreter beim hinzukommenden Satan. "Was ist mit der Party die da gerade noch in Gang war?". "Ach so" darauf der Oberteufel, "Du musst unsere Demoversion gesehen haben."
Sie: "Ich habe ein Problem mit meinem Computer." Berater: "Was funktioniert denn nicht?" Sie: "Auf meinem Bildschirm steht, dass ich eine Diskette einlegen soll." Berater: "Dann tun Sie's doch." Sie: "Ja, aber muss ich denn die Schutzhülle von der Diskette abmachen?" Berater: "Ja selbstverständlich." Sie: "Einen Moment bitte." (Man hört ein lautes Krachen und andere undefinierbare Geräusche.) Sie: Nun hab ich so eine schwabellige, runde Scheibe in der Hand. Wie krieg ich die denn jetzt in den Schlitz? Berater: *AAARGH*
Eine RAU-Sekretärin wird übers Telefon angewiesen, Word zu installieren. Berater: "Legen Sie die Diskette 1 ins Laufwerk ein." Sie: "Gut." Berater: "Legen Sie Diskette 2 ein." (Wird ausgeführt.) Berater: "Gut. Legen Sie jetzt Diskette 3 ein" Sie: "Die passt jetzt aber nimmer ins Laufwerk !"
Ein Informatiker findet im Wald
einen sprechenden Frosch und
steckt ihn in die Tasche.
Nach einer Weile sagt der Frosch:
"Hallo, ich bin eine verzauberte Prinzessin,
und wenn du mich küsst, erfülle ich dir einen Wunsch."
Der Informatiker nimmt den Frosch aus der Tasche,
lächelt und steckt ihn wieder zurück.
Nach einer Weile meldet sich der Frosch nochmal:
"Hallo, hast du mich nicht richtig verstanden?"
Der Informatiker nimmt den Frosch heraus,
lächelt wieder und sagt:
"Also, ich bin Informatiker…
für eine Freundin habe ich keine Zeit,
aber ein sprechender Frosch ist cool!"
Apple Chef Mike Spindler ruft seinen Vorgänger John Sculley an:
Spindler: "John, wir müssen uns mal wieder treffen, … wie wäre es morgen gegen 15.oo Uhr?"
Sculley: "Einen Moment, ich muß erst in meinem Newton Message-Pad nachschauen."
(Eine Minute Schweigen, dann:)
Sculley: "Nein sorry, Mike. Um 15.oo Uhr habe ich keine Zeit. Da habe ich einen Termin mit Kfd@hk Mbrinsdt in der Wqbrw\c-Bar."
Behauptung:
Jedes Programm läß sich um eine Anweisung kürzen.
Jedes Programm hat mindestens einen Fehler.
Durch Induktion können wir schließen:
Jedes Programm ist reduzierbar auf eine Anweisung, die nicht funktioniert…
In einer Wirtschaft sitzen zwei Männer am Tisch und unterhalten sich. Der eine beobachtet auch die Nachbartische und stellt fest, daß am ersten Tisch jemand der Bedienung drei Finger zeigt und diese mit drei Bier kommt.
Auch am nächsten Tisch gehen drei Finger hoch, allerdings kommt da die Bedienung mit fünf Bier und alle Gäste dieses Tisches sind zufrieden.
Am darauffolgenden Tisch werden der Bedienung wiederum drei Finger angedeutet. Die Bedienung bringt jedoch an diesen Tisch sieben Bier und auch die Gäste dieses sind Tisches zufrieden.
Irritiert fragt unser Gast seinen Nachbarn, wie das funktioniert. Immer werden nur drei Finger gezeigt, die Bedienung bringt jedocheinmal drei, einmal fünf und einmal sieben Bier und trotzdem sindalle Gäste zufrieden. Sein Tischnachbar klärt ihn auf:
„Am ersten Tisch sitzen die Kegler, die haben nur drei Bierbestellt. Am nächsten Tisch muß man genauer hinsehen, da sitzendie Schreiner, infolge Berufsunfällen haben sie nicht mehralle Finger. Am letzten Tisch sitzen die Informatiker, die geben Ihre Bestellung im Binär-Code auf (2^0 + 2^1 + 2^2).“
Der Wagen von drei Microsoft-Mitarbeiter hat einen Platten. Wutentbrannt verkündet der Produktionschef, daß der Automobil-Hersteller sofort einen neuen Wagen zur Verfügung zu stellen hätte. Der Verkaufsleiter ist aufgrund eigener Berufserfahrungschon etwas vorsichtiger und glaubt, daß es besser wäre, wenn man den ADAC rufen würde. Fassungslos steht der Programmierer daneben: Ich verstehe euch nicht. Wir machen es am besten wie immer, wir erklären den Plattfuß zum nicht-relevanten Fehler und fahren weiter.
Die amerikanische Post hat die Verdienste von Bill Gates gewürdigt: Sein Gesicht ziert nun eine Brifmarke.
Im täglichen Betrieb zeigte sich jedoch, daß diese Briefmarke nicht auf den Briefen hielt. Die eingesetzte Untersuchungskommission kam nach wenigen Monaten zu folgendem Ergebnis:
1. Die Briefmarke ist völlig korrekt.
2. Der Kleber ist ebenfalls nicht zu beanstanden.
3. Die Kunden spucken nur auf die falsche Seite….
"Ich habe einen AMD Athlon und einen Pentium III aus dem Fenster geworfen."
"Und?"
"Der AMD Athlon war wirklich schneller!"
Ein Systemadministrator erhält von einer Firma die Beschwerde, daß ihr Netzwerk öfters zusammenbricht. Und zwar immer Freitags zwischen 13.40 und 14.00. Jede Woche das gleiche, man kann die Uhr danach stellen.
Der Admin macht sich auf die Socken, checkt alle Rechner und den Server. Das Netz ist tiptop eingerichtet, alles läuft. Er kann nichts erkennen.
Also beschließt er, sich Freitags in den Serverraum zubegeben, vor den Server zu setzen und auf 13.40 zu warten.
Punkt 13.40 geht die Tür auf, herein kommt die Putzfrau, zieht den Stecker aus dem Server, steckt ihren Staubsauger ein und saugt den Teppich.
INFORMATIKER jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausführen:
ERFAHRENE PROGRAMMIERER verändern Algorithmus A, indem sie ein als Elefant bekanntes Tier in Kairo plazieren, damit das Programm in jedem Fall korrekt beendet wird.
ASSEMBLER-PROGRAMMIERER bevorzugen die Ausführung von Algorithmus A auf Händen und Knien.
SQL-PROGRAMMIERER verwenden folgenden Ausdruck:
SELECT Elefant FROM Afrika.
LOGO-PROGRAMMIERER reiten auf ihrer Schildkröte durch Afrika.
COBOL-PROGRAMMIERER tun dies auf einem Dinosaurier.
BASIC-PROGRAMMIERER bevorzugen jedoch einen mit Samt ausgepolsterten Einspänner, bei dem die Bremsen ständig angezogen sind.
C-PROGRAMMIERER bestimmen zuerst mit sizeof() die nötige Speichermenge für einen Elefanten, versuchen diese zu allokieren, vergessen dabei das Ergebnis abzuprüfen und schiessen dann mit wilden Pointern auf den Elefanten.
C++PROGRAMMIERER bestehen darauf, daß der Elefant eine Klasse sei, und somit schließlich seine Fang-Methoden selbst mitzubringen habe. Und wenn der Elefant Afrika verlassen sollte, dann wird ja automatisch sein Destruktor ausgelöst.
PASCAL-PROGRAMMIERER markieren zuerst einen Punkt auf der Landkarte, schreiben dann END davor und träumen davon, daß Nikolaus Wirth von einem Elefanten totgetrampelt wird.
MODULA-PROGRAMMIERER importieren einen Elefanten aus/von einem Zoo.
LISP-PROGRAMMIERER bauen einen Irrgarten aus Klammern und hoffen, daß sich der Elefant darin verirrt.
MATHEMATIKER jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was nicht Elefant ist und ein Element der Restmenge fangen.
ERFAHRENE MATHEMATIKER werden zunächst versuchen, die Existenz mindestens eines eindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit Schritt 1 als untergeordneter Übungsaufgabe fortfahren.
MATHEMATIKPROFESSOREN beweisen die Existenz mindestens eines eindeutigen Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen Elefanten ihren Studenten.
INGENIEURE jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen, das ihnen über den Weg läuft und es als Elefant nehmen, wenn das Gewicht nicht mehr als 15% von dem eines vorher gefangenen Elefanten abweicht.
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest davon überzeugt, daß die Elefanten sich selber stellen würden, wenn man ihnen nur genug bezahlt.
STATISTIKER jagen das erste Tier, das sie sehen, n-mal und nennen es Elefant.
SYSTEMANALYTIKER wären theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen Hutgröße und Trefferquote bei der Elefantenjagd zu bestimmen, wenn ihnen nur jemand sagen würde, was ein Elefant ist.
SAP-SYSTEMINGENIEURE erklären das erstbeste Tier zu einem Elefanten und passen Ihre Vorstellungen eines Elefanten an dieses Tier an.
MICROSOFT kauft einen Elefanten aus dem Zoo in Seattle, kopiert ihn massenhaft, redet aller Welt ein, daß jeder einen bräuchte und daß dieser die ideale Ergänzung zu MS Office sei und exportiert 14 Mio. Stück nach Afrika, nachdem MS ELEPHANT zum Standard erhoben wurde!
WINDOWS NT PROGRAMMIERER schiessen mit völlig ungeeigneten Gewehren in die völlig falsche Richtung und erklären dann, daß es ein Fehler am Elefanten sein muß.
WINDOWS 95 PROGRAMMIERER tun dasselbe, nur mit Pfeil und Bogen.
VERFAHRENSINBETRIEBNEHMER lösen das Problem in jedem Fall. Sie (ver-)fahren nach Australien, fangen ein Känguruh und streichen es grau an.
Der eine: "Mist, ein Bug im Betriebssystem."
Der andere: "Komm, wir steigen aus und machen alle Türen einmal auf und zu. Vielleicht geht's dann ja wieder."
Ein Computervertreter stirbt und wird von Petrus am Himmelstor empfangen. Petrus erklärt ihm, dass er zwischen Himmel und Hölle wählen dürfe. Dazu zeigt er ihm zuerst den Himmel (Leute in weißen Gewändern und harfespielende herumschwebende Engel). "Langweilig" meinte darauf der Vertreter. Als nächstes zeigte Petrus ihm die Hölle: Party, Wein, Weib Gesang und prima Laune. "Ich will in die Hölle!" entschied sich darauf der Vertreter. Er schreitet durchs Höllentor und wird sofort von einer Schar kleiner Teufelchen empfangen die ihn kräftig knuffen und mit Mistgabeln stechen. "He!", beschwert sich da der Vertreter beim hinzukommenden Satan. "Was ist mit der Party die da gerade noch in Gang war?". "Ach so" darauf der Oberteufel, "Du musst unsere Demoversion gesehen haben."
Sie: "Ich habe ein Problem mit meinem Computer." Berater: "Was funktioniert denn nicht?" Sie: "Auf meinem Bildschirm steht, dass ich eine Diskette einlegen soll." Berater: "Dann tun Sie's doch." Sie: "Ja, aber muss ich denn die Schutzhülle von der Diskette abmachen?" Berater: "Ja selbstverständlich." Sie: "Einen Moment bitte." (Man hört ein lautes Krachen und andere undefinierbare Geräusche.) Sie: Nun hab ich so eine schwabellige, runde Scheibe in der Hand. Wie krieg ich die denn jetzt in den Schlitz? Berater: *AAARGH*
Eine RAU-Sekretärin wird übers Telefon angewiesen, Word zu installieren. Berater: "Legen Sie die Diskette 1 ins Laufwerk ein." Sie: "Gut." Berater: "Legen Sie Diskette 2 ein." (Wird ausgeführt.) Berater: "Gut. Legen Sie jetzt Diskette 3 ein" Sie: "Die passt jetzt aber nimmer ins Laufwerk !"
Ein Informatiker findet im Wald
einen sprechenden Frosch und
steckt ihn in die Tasche.
Nach einer Weile sagt der Frosch:
"Hallo, ich bin eine verzauberte Prinzessin,
und wenn du mich küsst, erfülle ich dir einen Wunsch."
Der Informatiker nimmt den Frosch aus der Tasche,
lächelt und steckt ihn wieder zurück.
Nach einer Weile meldet sich der Frosch nochmal:
"Hallo, hast du mich nicht richtig verstanden?"
Der Informatiker nimmt den Frosch heraus,
lächelt wieder und sagt:
"Also, ich bin Informatiker…
für eine Freundin habe ich keine Zeit,
aber ein sprechender Frosch ist cool!"
Apple Chef Mike Spindler ruft seinen Vorgänger John Sculley an:
Spindler: "John, wir müssen uns mal wieder treffen, … wie wäre es morgen gegen 15.oo Uhr?"
Sculley: "Einen Moment, ich muß erst in meinem Newton Message-Pad nachschauen."
(Eine Minute Schweigen, dann:)
Sculley: "Nein sorry, Mike. Um 15.oo Uhr habe ich keine Zeit. Da habe ich einen Termin mit Kfd@hk Mbrinsdt in der Wqbrw\c-Bar."
Behauptung:
Jedes Programm läß sich um eine Anweisung kürzen.
Jedes Programm hat mindestens einen Fehler.
Durch Induktion können wir schließen:
Jedes Programm ist reduzierbar auf eine Anweisung, die nicht funktioniert…
In einer Wirtschaft sitzen zwei Männer am Tisch und unterhalten sich. Der eine beobachtet auch die Nachbartische und stellt fest, daß am ersten Tisch jemand der Bedienung drei Finger zeigt und diese mit drei Bier kommt.
Auch am nächsten Tisch gehen drei Finger hoch, allerdings kommt da die Bedienung mit fünf Bier und alle Gäste dieses Tisches sind zufrieden.
Am darauffolgenden Tisch werden der Bedienung wiederum drei Finger angedeutet. Die Bedienung bringt jedoch an diesen Tisch sieben Bier und auch die Gäste dieses sind Tisches zufrieden.
Irritiert fragt unser Gast seinen Nachbarn, wie das funktioniert. Immer werden nur drei Finger gezeigt, die Bedienung bringt jedocheinmal drei, einmal fünf und einmal sieben Bier und trotzdem sindalle Gäste zufrieden. Sein Tischnachbar klärt ihn auf:
„Am ersten Tisch sitzen die Kegler, die haben nur drei Bierbestellt. Am nächsten Tisch muß man genauer hinsehen, da sitzendie Schreiner, infolge Berufsunfällen haben sie nicht mehralle Finger. Am letzten Tisch sitzen die Informatiker, die geben Ihre Bestellung im Binär-Code auf (2^0 + 2^1 + 2^2).“
Der Wagen von drei Microsoft-Mitarbeiter hat einen Platten. Wutentbrannt verkündet der Produktionschef, daß der Automobil-Hersteller sofort einen neuen Wagen zur Verfügung zu stellen hätte. Der Verkaufsleiter ist aufgrund eigener Berufserfahrungschon etwas vorsichtiger und glaubt, daß es besser wäre, wenn man den ADAC rufen würde. Fassungslos steht der Programmierer daneben: Ich verstehe euch nicht. Wir machen es am besten wie immer, wir erklären den Plattfuß zum nicht-relevanten Fehler und fahren weiter.
Die amerikanische Post hat die Verdienste von Bill Gates gewürdigt: Sein Gesicht ziert nun eine Brifmarke.
Im täglichen Betrieb zeigte sich jedoch, daß diese Briefmarke nicht auf den Briefen hielt. Die eingesetzte Untersuchungskommission kam nach wenigen Monaten zu folgendem Ergebnis:
1. Die Briefmarke ist völlig korrekt.
2. Der Kleber ist ebenfalls nicht zu beanstanden.
3. Die Kunden spucken nur auf die falsche Seite….
"Ich habe einen AMD Athlon und einen Pentium III aus dem Fenster geworfen."
"Und?"
"Der AMD Athlon war wirklich schneller!"
Ein Systemadministrator erhält von einer Firma die Beschwerde, daß ihr Netzwerk öfters zusammenbricht. Und zwar immer Freitags zwischen 13.40 und 14.00. Jede Woche das gleiche, man kann die Uhr danach stellen.
Der Admin macht sich auf die Socken, checkt alle Rechner und den Server. Das Netz ist tiptop eingerichtet, alles läuft. Er kann nichts erkennen.
Also beschließt er, sich Freitags in den Serverraum zubegeben, vor den Server zu setzen und auf 13.40 zu warten.
Punkt 13.40 geht die Tür auf, herein kommt die Putzfrau, zieht den Stecker aus dem Server, steckt ihren Staubsauger ein und saugt den Teppich.
INFORMATIKER jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausführen:
begin{
Gehe nach Afrika;
Beginne am Kap der guten Hoffnung;
Durchkreuze Afrika von Süden nach Norden bidirektional
in Ost-West-Richtung;
Für jedes Durchkreuzen tue;
{
Fange jedes Tier, das Du siehst;
Vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als Elefant
bekannten Tier;
halte an bei Übereinstimmung;
}
ERFAHRENE PROGRAMMIERER verändern Algorithmus A, indem sie ein als Elefant bekanntes Tier in Kairo plazieren, damit das Programm in jedem Fall korrekt beendet wird.
ASSEMBLER-PROGRAMMIERER bevorzugen die Ausführung von Algorithmus A auf Händen und Knien.
SQL-PROGRAMMIERER verwenden folgenden Ausdruck:
SELECT Elefant FROM Afrika.
LOGO-PROGRAMMIERER reiten auf ihrer Schildkröte durch Afrika.
COBOL-PROGRAMMIERER tun dies auf einem Dinosaurier.
BASIC-PROGRAMMIERER bevorzugen jedoch einen mit Samt ausgepolsterten Einspänner, bei dem die Bremsen ständig angezogen sind.
C-PROGRAMMIERER bestimmen zuerst mit sizeof() die nötige Speichermenge für einen Elefanten, versuchen diese zu allokieren, vergessen dabei das Ergebnis abzuprüfen und schiessen dann mit wilden Pointern auf den Elefanten.
C++PROGRAMMIERER bestehen darauf, daß der Elefant eine Klasse sei, und somit schließlich seine Fang-Methoden selbst mitzubringen habe. Und wenn der Elefant Afrika verlassen sollte, dann wird ja automatisch sein Destruktor ausgelöst.
PASCAL-PROGRAMMIERER markieren zuerst einen Punkt auf der Landkarte, schreiben dann END davor und träumen davon, daß Nikolaus Wirth von einem Elefanten totgetrampelt wird.
MODULA-PROGRAMMIERER importieren einen Elefanten aus/von einem Zoo.
LISP-PROGRAMMIERER bauen einen Irrgarten aus Klammern und hoffen, daß sich der Elefant darin verirrt.
MATHEMATIKER jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was nicht Elefant ist und ein Element der Restmenge fangen.
ERFAHRENE MATHEMATIKER werden zunächst versuchen, die Existenz mindestens eines eindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit Schritt 1 als untergeordneter Übungsaufgabe fortfahren.
MATHEMATIKPROFESSOREN beweisen die Existenz mindestens eines eindeutigen Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen Elefanten ihren Studenten.
INGENIEURE jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen, das ihnen über den Weg läuft und es als Elefant nehmen, wenn das Gewicht nicht mehr als 15% von dem eines vorher gefangenen Elefanten abweicht.
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest davon überzeugt, daß die Elefanten sich selber stellen würden, wenn man ihnen nur genug bezahlt.
STATISTIKER jagen das erste Tier, das sie sehen, n-mal und nennen es Elefant.
SYSTEMANALYTIKER wären theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen Hutgröße und Trefferquote bei der Elefantenjagd zu bestimmen, wenn ihnen nur jemand sagen würde, was ein Elefant ist.
SAP-SYSTEMINGENIEURE erklären das erstbeste Tier zu einem Elefanten und passen Ihre Vorstellungen eines Elefanten an dieses Tier an.
MICROSOFT kauft einen Elefanten aus dem Zoo in Seattle, kopiert ihn massenhaft, redet aller Welt ein, daß jeder einen bräuchte und daß dieser die ideale Ergänzung zu MS Office sei und exportiert 14 Mio. Stück nach Afrika, nachdem MS ELEPHANT zum Standard erhoben wurde!
WINDOWS NT PROGRAMMIERER schiessen mit völlig ungeeigneten Gewehren in die völlig falsche Richtung und erklären dann, daß es ein Fehler am Elefanten sein muß.
WINDOWS 95 PROGRAMMIERER tun dasselbe, nur mit Pfeil und Bogen.
VERFAHRENSINBETRIEBNEHMER lösen das Problem in jedem Fall. Sie (ver-)fahren nach Australien, fangen ein Känguruh und streichen es grau an.