Prüfung im Hauptstudium (Schwerpunkt: Arbeits- und Organisationspsychologie)
2004-10-04 14:35
XPhilosoph
So, ich habe meine HS-Prüfung hinter mir. [img]http://www.fb18.de/gfx/10.gif[/img]
Ich habe mich bei Fred van den Anker prüfen lassen. Er ist als Prüfer sehr empfehlenswert, da er gute Fragen stellt, die einem quasi weiterhelfen, sein Wissen zu präsentieren. Außerdem bohrt er nicht endlos auf einem "unsauberen" Thema herum. Sehr nett war auch, dass er mit uns das Prüfungsthema im Vergleich zu den Basis-Studenten der Psychologie eingrenzte und uns auch Literatur aus seiner eigenen Sammlung zur Verfügung stellte. Er sagte uns, welches Kapitel sich als Schwerpunkt für uns eignen (wir nahmen Arbeit und Technik), welche man gelesen haben sollte, und von welchen er ausgeht, dass wir sie können.
Die Vorbereitung war die längste und aufwändigste, die ich je gemacht habe: Eine Kommilitone und ich hatten uns insgesamt 2 Monate Zeit dafür genommen. Natürlich haben wir nicht jeden Tag (effizient) gearbeitet, aber die Masse an zu lesendem Text (bei mir größtenteils auf englisch) macht einem doch zu schaffen. Wir haben uns so arrangiert, dass jeder ein Kapitel liest und eine Zusammenfassung schreibt, uns dann alle 3-4 Tage getroffen und dem andweren die Zusammenfassung präsentiert. Am Ende haben wir eine Übersicht über die drei wichtigen Ansätze gemacht.
Die Prüfung selber lief so ab, dass wir am Anfang ca. 10 Minuten unser Thema präsentieren sollten. Da man eine Gliederung in die Prüfung mitnehmen durfte, haben wir unsere Tabelle stark gekürzt und die mitgebracht. Ich habe zu allen Themen etwas erzählt, er hat aber schon recht bald bei einigen Sachen nachgefragt. Schwierig wurde es etwas, als er wissen wollte, warum wir die activity theory bei Ergonomie/HCI eingeordnet haben und was ich mir denn dann bitte unter den organisationalen ansätzen vorstellen würde. Habe etwas herumgeraten, war aber in Anbetracht der Note anscheinend nicht verkehrt.
Im nachhinein haben wir am Anfang zu breit gelesen. Wir wollten natürlich auf keinen fall zu kurz lernen, aber selbst in relativ kleinen Themenbereichen fanden wir immer wieder neue, interessante Literatur, so dass sich damit die Prüfun locker füllen ließ. Unsere Arbeit zu Gruppenarbeit, Arbeitssicherheit, Rollen und Methoden eines Arbeitspsychologens und IIRC teilweise zur organisationalen Entwicklung waren eigentlich für die Katz.
Meine Zusammenfassungen und die meines Mit-Lerners sind im MS-Word-Format.
Ich habe mich bei Fred van den Anker prüfen lassen. Er ist als Prüfer sehr empfehlenswert, da er gute Fragen stellt, die einem quasi weiterhelfen, sein Wissen zu präsentieren. Außerdem bohrt er nicht endlos auf einem "unsauberen" Thema herum. Sehr nett war auch, dass er mit uns das Prüfungsthema im Vergleich zu den Basis-Studenten der Psychologie eingrenzte und uns auch Literatur aus seiner eigenen Sammlung zur Verfügung stellte. Er sagte uns, welches Kapitel sich als Schwerpunkt für uns eignen (wir nahmen Arbeit und Technik), welche man gelesen haben sollte, und von welchen er ausgeht, dass wir sie können.
Die Vorbereitung war die längste und aufwändigste, die ich je gemacht habe: Eine Kommilitone und ich hatten uns insgesamt 2 Monate Zeit dafür genommen. Natürlich haben wir nicht jeden Tag (effizient) gearbeitet, aber die Masse an zu lesendem Text (bei mir größtenteils auf englisch) macht einem doch zu schaffen. Wir haben uns so arrangiert, dass jeder ein Kapitel liest und eine Zusammenfassung schreibt, uns dann alle 3-4 Tage getroffen und dem andweren die Zusammenfassung präsentiert. Am Ende haben wir eine Übersicht über die drei wichtigen Ansätze gemacht.
Die Prüfung selber lief so ab, dass wir am Anfang ca. 10 Minuten unser Thema präsentieren sollten. Da man eine Gliederung in die Prüfung mitnehmen durfte, haben wir unsere Tabelle stark gekürzt und die mitgebracht. Ich habe zu allen Themen etwas erzählt, er hat aber schon recht bald bei einigen Sachen nachgefragt. Schwierig wurde es etwas, als er wissen wollte, warum wir die activity theory bei Ergonomie/HCI eingeordnet haben und was ich mir denn dann bitte unter den organisationalen ansätzen vorstellen würde. Habe etwas herumgeraten, war aber in Anbetracht der Note anscheinend nicht verkehrt.
Im nachhinein haben wir am Anfang zu breit gelesen. Wir wollten natürlich auf keinen fall zu kurz lernen, aber selbst in relativ kleinen Themenbereichen fanden wir immer wieder neue, interessante Literatur, so dass sich damit die Prüfun locker füllen ließ. Unsere Arbeit zu Gruppenarbeit, Arbeitssicherheit, Rollen und Methoden eines Arbeitspsychologens und IIRC teilweise zur organisationalen Entwicklung waren eigentlich für die Katz.
Meine Zusammenfassungen und die meines Mit-Lerners sind im MS-Word-Format.