http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,388678,00.html

Unterhaltsam :)

hmm wie is die finanzsituation beim asta hamburg?

Es gab da mal Ärger, als die GHG zusammen mit der WiWi-Liste und dem Kulturkombinat den Asta gestellt, da sind wohl Gelder in diese Pony-Bar geflossen, und zwar auf wegen die nicht so ganz koscher waren. Der Nachfolgende Asta hat den vorhergenden dann verklagt, ich weiss nicht was daraus geworden ist.

Aber um mal eine Frage aus dem Artikel aufzugreifen: Ist die Uni für euch Lebensmittelpunkt?

Es gab da mal Ärger, als die GHG zusammen mit der WiWi-Liste und dem Kulturkombinat den Asta gestellt, da sind wohl Gelder in diese Pony-Bar geflossen, und zwar auf wegen die nicht so ganz koscher waren. Der Nachfolgende Asta hat den vorhergenden dann verklagt, ich weiss nicht was daraus geworden ist.

Aber um mal eine Frage aus dem Artikel aufzugreifen: Ist die Uni für euch Lebensmittelpunkt?

Hmm… Sollte oder muß sie das sein?
Für mich ist das im Prinzip wie ein Job: Wenn die Arbeit erledigt ist, geh ich nach Hause und gehe meinem richtigen Leben nach…

Ich würde sagen, dass mein derzeitiges Leben wegen der Uni so ist…wie es ist. Andererseits kann ich auch sagen, dass es wegen der Müllabfuhr so ist…wie es ist…

…

Ähm, ich sag einfach mal: Nur wegen der Uni bin ich in Hamburg, in der Burse und muss jetzt P2/3 knüppeln[img]http://www.fb18.de/gfx/15.gif[/img]

Tomek

…und bald auch M2/3…

Aber um mal eine Frage aus dem Artikel aufzugreifen: Ist die Uni für euch Lebensmittelpunkt?

Sofern man nicht einen festen Vollzeit-Job hat, sollte sie das zumindest sein, denn die Zeit, die man für Vorlesungen, Übungen, Lösen von Übungsaufgaben, Lernen für Prüfungen und Programmieren aufbringt wird ja in der Regel (vom Schlafen abgesehen ;)) den Großteil der Zeit ausmachen, die man für Dinge aufwendet, oder?!

Aber um mal eine Frage aus dem Artikel aufzugreifen: Ist die Uni für euch Lebensmittelpunkt?

Nein. Studieren ist mein Lebensmittelpunkt.

Ich denke, dass der Autor recht hat, wenn er sagt, dass sich Studenten eher mit ihren Fachbereich identifizieren als mit der Uni als ganzem.
Allerdings mag das in den Geisteswissenschaften (kleiner, enger beisammen und miteinander verwoben) noch etwas anders aussehen.
In jedem Fall ist die fruehere gemeinsame Uni-Kultur passe, und Veranstaltungen wie der Asta sind noch nicht an moderne Zeiten angepasst.

"Viele Studenten wissen gar nicht, dass die Uni ein demokratisches Gebilde ist und dass auch im Senat Studenten sitzen", sagt Last, "dabei werden hier die wichtigen Entscheidungen getroffen."

Sag ich doch auch immer :)
Ein Problem der Praesentation. (Und Repraesentation.)

Ich hab mit der Uni HH auch nie wirklich viel zu tun gehabt - ich geh zur Uni, mach meine
Veranstaltungen und sonst bin ich nicht da und denk kaum an 'Die Uni'.

In Australien, auf einer Campusuni, war das komplett anders. Da sah man jeden Tag alle moeglichen
Studenten und hatte irgendwie das Gefuehl, das alle hier zusammengehoeren. Das war was.
Ach ja…

Statt eines "problem- und projektorientierten Arbeitens" beobachtet Lüthje bei den Hamburger Repräsentanten seit einigen Jahren einen Hang zu allgemeinpolitischen Aussagen und eine "Entfernung der Vertretung von der Studentenschaft". Themen wie die Studienfinanzierung oder die soziale Situation der Studenten blieben, so Lüthje, in der Hansestadt außen vor.

ja so ist das. da wird die beratung ausgebaut damit weiniger langzeitstudenten löhnen müssen das kulturkursprogramm aus gebaut. die urabstimmung gegen gebühren ernst genommen das ist dann weltfremd und allgemeinpolitisch.

nicht weltfremd ist es dann:
wie die wiwi liste, eine stiftung zu wollen, die die gebühren verwaltet (da braucht's einen beirat, den muß jemand besetzen und dafür entschädigt werden)
zu wollen das der AStA einer gmbh gehalten ex großkopferten des AStA und noch großkopferten der hopo in hamburg sowie der unimarketing gesellschaft kostenlose werbung macht.
die studie beratung abschaffen zu wollen.
den langzeit studierenden gleich mehrere briefe zu schreiben, weil die verwaltung mittlerweile soweit eingedampft wurde, dass die nicht mehr in der lage ist, eine ordentliche rechtsbelehrung zu stande zu bringen.

so ein raabenaas!

hat jemand jürgen kürzlich noch an der uni in hamburg gesehen oder hat der sich mit dem uni-etat für dieses jahr schon in die karibik abgesetzt?

Magst Du das mal ganz fix grammatikalisch und inhaltlich überarbeiten, ich versteh leider überhaupt nicht, was Du willst …

Magst Du das mal ganz fix grammatikalisch und inhaltlich überarbeiten, ich versteh leider überhaupt nicht, was Du willst …

[img]http://www.fb18.de/gfx/14.gif[/img] Mitten im zweiten Absatz dachte ich mir auch nur noch: "Häh? Was will man mir hier sagen? Will ich mich da durchkämpfen und irgendeine Meinung da rein deuten?"

LEIFer

Magst Du das mal ganz fix grammatikalisch und inhaltlich überarbeiten, ich versteh leider überhaupt nicht, was Du willst …

Man beachte, dass:
- nur ein paar Komma fehlen
- die - Striche fehlen, nach dem

nicht weltfremd ist es dann:

- aus Hast einige kleinere Fehler drin sind.

Das Böseste ist das weglassen der - oder a) oder 1.), wenn man das bedenkt, dann macht das Geschreibe auch Sinn…

Tomek

Das Böseste ist das weglassen der - oder a) oder 1.), wenn man das bedenkt, dann macht das Geschreibe auch Sinn…

Nein, so weit ging mein Strukturdetektor noch. Ich hatte beim Lesen eher z.B. Probleme mit diesem kaputten Satz:

ja so ist das. da wird die beratung ausgebaut damit weiniger langzeitstudenten löhnen müssen das kulturkursprogramm aus gebaut.

Und dem Gebilde hier:

zu wollen das der AStA einer gmbh gehalten ex großkopferten des AStA und noch großkopferten der hopo in hamburg sowie der unimarketing gesellschaft kostenlose werbung macht.

Also der erste ist eindeutig mal umgeschrieben worden.
"das kulturkursprogramm aus gebaut." kannst du weglassen.

der zweite ist echt ein bisschen… hm… ähm, "codiert", sag ich mal…
Den hab ich stumpf als "Kauderwelsch" aussortiert und nicht mehr beachtet…[img]http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img]

Tomek

War die Nachricht also eher eine Aufgabe im Bereich "Data Mining" oder Kryptographie? Oder dann doch eher Deutschunterricht: Was will uns der Autor sagen?

LEIFer

Was will uns der Autor sagen?

"Es ist ein Nachteil, daß in Hamburg Deutsch kein Abitur-Pflichtprüfungsfach ist."

"Es ist ein Nachteil, daß in Hamburg Deutsch kein Abitur-Pflichtprüfungsfach ist."

Jetzt kipp' hier bitte kein Wasser auf die Mühlen der Ewiggestrigen. Über Pflichtfach kann man diskutieren, aber für ein Pflichtprüfungsfach sehe ich hier keinen Grund.

Tatsächlich sollten auch Besucher anderer Schulformen und Besitzer anderer Schulabschlüsse ausreichend Fähigkeiten zur Beherrschung der deutschen Sprache erhalten; deswegen sollten Schüler hierfür schon am Ende der 9. Klasse ausreichend gebildet sein.

LEIFer

Ich hatte Deutsch als LK und kann nur sagen, dass es mir für meine Schreibkünste herzlich wenig gebracht hat. Alles was ich dazugelernt habe, ist der Inhalt ein paar sehr, sehr langweiliger Bücher. [img]http://www.fb18.de/gfx/8.gif[/img]

Tatsächlich sollten auch Besucher anderer Schulformen und Besitzer anderer Schulabschlüsse ausreichend Fähigkeiten zur Beherrschung der deutschen Sprache erhalten; deswegen sollten Schüler hierfür schon am Ende der 9. Klasse ausreichend gebildet sein.

ACK!

Ich finde allerdings trotzdem, daß Deutsch ins Abitur mit einfließen sollte. Und wenn nicht als Pflichtprüfungsfach, dann sollte zumindest die Rechtschreibung, Grammatik und der Ausdruck in den anderen Prüfungen bewertet werden.

Rechtschreibung, Grammatik und der Ausdruck in den anderen Prüfungen bewertet werden.

Wie unorthogonal. Aus Dir wird nie ein anständiger Informatiker.

LEIFer

Aus Dir wird nie ein anständiger Informatiker.

Du hast das TM vergessen [img]http://www.fb18.de/gfx/12.gif[/img]

Was will uns der Autor sagen?

"Ich habe mir nicht ein Minimum an Mühe gemacht, die von mir in den Editor geschissenen Worte in eine lesbare Ordnung und Rechtschreibung zu bringen. Also bitte lest es nicht!"

Aus Dir wird nie ein anständiger Informatiker.

Du hast das TM vergessen [img]http://www.fb18.de/gfx/12.gif[/img]

OK, ein Pedant^{TM} bist Du dafür schon. [strike] Und irgendwann wirst Du auch noch ein aufrechter Deutscher.[/strike]

LEIFer

Und wenn nicht als Pflichtprüfungsfach, dann sollte zumindest die Rechtschreibung, Grammatik und der Ausdruck in den anderen Prüfungen bewertet werden.

Häh? Tut es doch! Ab durchschnittlich 2,5(oder so) Fehler pro Seite werden doch schon Punkte abgezogen…war jedenfalls bei mir so. In meinem LK (Geschichte, fragt mich nicht!) hat jemand nur 10 statt 12 Punkte bekommen, wegen schlechter Schrift und Rechtschreibefehlern, wobei letztere überragten.

Tomek

Rechtschreibung, Grammatik und der Ausdruck in den anderen Prüfungen bewertet werden.

Wie unorthogonal.

LEIFer

Ich glaube, der Mangel an Orthogonalitaet war die Intention seines Postings. Ich glaube gar, er moechte die Orthogonaitaet der einzelnen Faecher verringern.

Und zu Dir Bjoern: Wenn Du das, was im Deutsch-LK gemacht wird, nicht magst, warum hast Du es dann gemacht?

Mo

Ich glaube, der Mangel an Orthogonalitaet war die Intention seines Postings. Ich glaube gar, er moechte die Orthogonaitaet der einzelnen Faecher verringern.

Ist das denn richtig? Sollte nicht alles an seinem Platz sein? Warum soll ein Schueler mehrfach leiden, nur weil er in einer einzigen Disziplin schlecht ist? Sollte man dann nicht lieber den Einfluss dieser Disziplin auf die Gesamtbewertung vergroessern?

Und zu Dir Bjoern: Wenn Du das, was im Deutsch-LK gemacht wird, nicht magst, warum hast Du es dann gemacht?

Also, ich weiss ja nicht, wie das in deiner Schule war, aber in meiner haette es fuer Arbeitsverweigerung eine 6 gegeben ;)

Und zu Dir Bjoern: Wenn Du das, was im Deutsch-LK gemacht wird, nicht magst, warum hast Du es dann gemacht?

Vieles hängt vom Lehrer ab und den kennt man vorher nicht. Meine Deutschlehrerin in der 11ten hat super viele kreative Aufgaben gewählt, etwas was mir sehr gelegen hat (die einzige Phase, in der ich während der Oberstufe eine 1 hatte, sonst zwischen 4 und 5, weil der Lehrer weniger kreative Gedanken, sondern mehr seine Interpretationen der Bücher hören wollte *sigh*). Währenddessen hatten wir einen Physiklehrer, der das ganze - für mich - totlangweilig mathematisch ausgeführt hat. Im Zwölften und Dreizehnten hatte ich dann einen Prüfungskurslehrer (der auch den LK gemacht hat), der einen da wirklich auf eine superspannende Reise mitgenommen hat.

Und testweise in höhere Stufen reinschnuppern, das war bei uns zumindest nicht üblich, so bin ich auch nie auf die Ideen gekommen.

Und weil's so schoen war, geht's gleich noch weiter:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,388680,00.html

Die vom Spiegel haben die Asten zur Zeit ja wirklich gern ;)