http://www.netzeitung.de/entertainment/people/353095.html

Egal ob zu- oder abnehmen, ich würds trotzdem net bei McD machen…pfuipfui [img]http://www.fb18.de/gfx/11.gif[/img]

Aber wie der Artikel schon sagt: ein überraschendes Ergebnis. Wieviel man zu- bzw. abnimmt hängt tatsächlich von dem ab, was man isst.
<schlechtSynchronisierteDauerWerbesendung>
Es ist unglaublich!
Ich muss mir an den Kopf fassen!
</schlechtSynchronisierteDauerWerbesendung>

Wenn ich "Supersize Me" richtig verstanden habe, hat das Fazit des Films nix mit dem Titel zu tun. Ist also n bissl doof von der Netzeitung, sich darauf zu beziehen.

Überschrift der Netzzeitung: "«Minimize me»: Frau nimmt mit McDonald's ab". Das ist doch genau das Gegenteil von Supersize Me. Abnehmen/Zunehmen. Das passt doch ziemlich gut.

Man ist, was man isst!
————————-
Also ich fand SuperSizeMe recht witzig und unterhaltsam, aber mehr auch nicht.
Klar kann ich mit dem Essen zu- oder abnehmen. Dabei spielen aber noch jede Menge andere Faktoren eine wichtige Rolle.

Der Typ hat ja auch alles daran gesetzt krank zu werden und zu zunehmen. Wenig Bewegung, kein Sport usw. Und immer schoen die XXL Menues bestellt. Daraus folgt ein gewaltiger ueberschuss an Kalorien. Ueberschuessige Energie (Kalorien) werden dann in Fett umgewandelt, fuer schlechtere Zeiten.

Allein Cola hat schon recht viele Kalorien (42kcal/100ml), im Gegensatzt zu Cola Light, die nur was um 1kcal/100ml hat.

Die Frau hat ja auf ihre Kalorienzufuhr geachtet, also kein Ueberschuss, sondern eher ein Kaloriendefizit, die der Koerper durch Abbau und Umwandlung von Koerperfett in Energie ausgeglichen hat.
Uebertreibt man es aber mit dem Defizit geht der Koerper auf Sparflamme und baut kein Fett mehr ab und wenn man wieder normal isst, bekommt man den Jojo-Effekt zu spueren.

Ich war frueher mit meinen Eltern im Sommer immer 3Wochen in Florida um habe mich auch hauptsaechlich von Mc und Co. ernaehrt. Habe aber immer abgenommen, da ich den ganzen Tag in Bewegung war (Meer, Pool, Shopen, …)

Im Grunde ist es eine einfache Rechnung:
Man darf nur soviel essen, wie der Koerper auch am Tag verbrennt.
Jedoch hat man dann aber leider kein Saettigungsgefuehl, sondern eher Hunger!

Ich weiss net, ob ihr des verpasst habt, aber die Essenz des Ganzen war am Ende nicht, daß der Typ bei SSM zugenommen hat, sondern eine mittelschwere Vergiftung hatte, von der sich sein Körper nie wieder vollständig erholen wird. Sowat kriegt man nicht von Kalorien.

Hmm. Ansichtssache. Wenn der Film wirklich darauf hinauswollte, wäre er natürlich genau so mies wie ein Film, der über die Gefahren von Alkohol aufklären möchte und jemanden zeit, der sich 30 Tage absichtlich hinsetzt und den ganzen Tag Alkohol bechert. Bei beiden würde ich eher die Essenz in der Unterhaltung oder gerade vielleicht nochr in der Parodie auf die Dramatisierung der Eß-/Trinkkultur sehen.

Ich weiss net…niemand wird behaupten, dass man sich nur mit Alkohol ausreichend ernähren kann

Glaube aber auch nicht, dass sich jemand ernsthaft hinstellt und behauptet, man käme nur mit Burgern von McDonalds über die Runden.

Damit haben McD in den Staaten geworben, dadurch ist der doch erst auf den Film gekommen! (Hab grad keine Quelle zur Hand und eigentlich auch keine Zeit, eine zu suchen)

Die werden dann aber wohl eher mit einem Mix aus Supersize Me und Minmize me geworben haben und werden wohl kaum gesagt haben, dass man zum Frühstück, Mittag, Kaffeetrinken und Abendbrot sich immer Bürger reindrücken soll.

Diesen ganzen Salat-Öko-Kalorienarm-Foo haben die erst nach Erscheinen des Films eingeführt…

Aber lustiger Anti-SSM-Kommentar: http://www.das-eule.de/super_size.html