Mal was gegen die offensichtlich grassierende Langeweile: ;-)

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,313283,00.html

Während die Briten nur ein Mindestmaß an staatlicher Hilfe beziehen - als allein stehender Arbeitsloser umgerechnet 358 Euro pro Monat -, sind die Dänen üppig versorgt, wenn sie ihren Job verlieren: Sie erhalten bis zu vier Jahre lang 90 Prozent des letzten Bruttogehalts, allerdings maximal 1815 Euro monatlich, und die Leistung muss versteuert werden. Dagegen wirken die 345 Euro Arbeitslosengeld II in Westdeutschland plus Leistungen für Unterkunft und Heizung wie ein Almosen.

Dafür müssen die Dänen in Kauf nehmen, dass ihnen die Vermittler in den Jobbutiken ständig im Genick sitzen und Stellenangebote machen. Und sie müssen akzeptieren, einen Arbeitsplatz so schnell wieder verlieren zu können, wie sie ihn gefunden haben: Rund ein Viertel der Dänen ist einmal im Jahr ohne Arbeit. Mit dieser eigentümlichen Kombination aus minimalem Kündigungsschutz und maximaler Versorgung hat Dänemark einen Arbeitsmarkt geschaffen, der so flexibel ist wie kein anderer in Europa.

(meine Hervorhebung)

So. Wo is nu Deine Meinung?

"Kann man Hartz IV auch HIV abkuerzen?"
– mockingbird

hört sich lusticz an…dann darf vielleicht jeder mal arbeiten…

Rund ein Viertel der Dänen ist einmal im Jahr ohne Arbeit.

Warum auch? Wenn man noch 4 Jahre lang dermaßen viel Geld bekommt, dann wäre ich wohl auch nicht gerade wild darauf, durchgehend zu arbeiten. Eigentlich kann man das auch so machen: 1 Jahr arbeiten, 3 Jahre studieren, 1 Jahr Job suchen, 1 Jahr arbeiten, …