Das Mathe-Lern-Trinkspiel ist ein universell einsetzbares, stark motivierendes und im Schwierigkeitsgrad adaptives Trinkspiel. Als anwendungsorientierter Student möchte ich das schnell zu verstehenden Spielprinzip an einem Beispiel erläutern.

Zuerst möge man sich ein kleines Programm basteln, dass gemäß den vorhandenen Übungsmateriallien Zufallswerte ausgibt. Bei M2/M3 könnten das also die Aufgabenblätter sein, so fern man sich brav in jeder Übung die Lösungen notiert hat. Das Programm würde dann etwa so aussehen: http://www.sternenvolk.de/cgi-bin/mathe.cgi

"Semester: 2 Zettel: 11 Aufgabenteil: 2 Aufgabe: 1 Nummer: 2"

Man nimmt sich nun also seinen Stapel M3 Übungsblätter, sucht sich dass 11te heraus, geht in den Hausaufgabenteil und versucht Aufgabe 1b zu lösen. Aufgabe und Nummer sind Modulo zu lesen. Gibt es also nur a und b, so ist Nummer 3 wieder als a zu verstehen.

Löst man die Aufgabe erfolgreich, so darf man einen Schluck trinken.

Matheunbegabten wird empfohlen, dieses Spiel mit Bier oder gar Alsterwasser zu spielen. Mathegenies können hingegen auch ganz gewöhnlich zu kurzen oder gut gemischten Longdrinks greifen.

Prost! [img]http://www.fb18.de/gfx/6.gif[/img]