Kornkreise
2003-07-10 17:06
r-hold
Moinsen,
ich weise hiermit auf zwei Veranstaltungen zu Studiengebühren bzw. dem neuen Hochschulgesetz kommende Woche hin:
"Zahlen statt Denken?" - Handlungsoptionen gegen Studiengebühren.
Am Mitwoch, den 16.7. um 18:00 Uhr in Phil D
Mit Clemens Himperle (Bundesweites Aktionsbündnis gegen Studiengebühren www.studis.de/abs) und Till Petersen (Fachschaftsrätekonferenz www.fsrk.de.tf). Die Bedeutung von Studiengebühren für das Studium sollen diskutiert werden; Handlungsmöglichkeiten erörtert werden.
Infoveranstaltung zum neuen Hochschulgesetz
Am Donnerstag den 17.7. um 18:00 Uhr im Phil C
Die wichtigsten Fragen zu den konkreten Auswirkungen des neuen Hochschulgesetztes sollen geklärt werden. Auch was sich noch in Punkto Hochschulpolitik erreichen läßt kann diskutiert werden. Näheres: www.asta.uni-hamburg.de
Beide Veranstalltung sind interaktiv angelegt. Eine rege Publikumsbeteiligung ist erwünscht.
Zum Stand der Dinge:
Studiengebühren sind ab 2004 laut Gesetz vorgesehen. Studierende ab dem 14. Semster bzw. nicht in der "Metropolregion Hamburg" gemeldete dürfen zahlen. Weiter im Gespräch ist ein dahrensfinanziertes Modell, bei dem ab dem 1. Semester bis zu 2500 EUR gezahlt werden sollen. Studierende erhalten hierfür staatlich garantierte Kredite. Dies wiederspricht glücklicherweise noch gültiger Gesetzgebung.
Das Hochschulmoderniesierungsgesetz ist beschlossen. Viele der Änderungen werden in den nächsten Monaten innerhalb des Akademischen Senats und der Fachbereichsräte "ausgestalltet" werden. Die Informatik soll mit den Fachbereichen Mathematik und Naturwissenschaften eine "Sektion" bilden. Der FSR fürchtet einen Abbau an Mitbestimmungsmöglichkeiten, verschärfte Studienbedingungen (z.B. durch konsekutives BA/MA-Modell und Zugangsquoten von 40% zum Masterstudium), mitelfristig Einschränkungen in der Ergänzungsfachwahl und insgesamt ein rückdrängen kritischer Inhalte zugunsten "Wirtschaftlichen Bedarfs".
Und noch ein Hammer siehe:
http://3773.rapidforum.com/area=007&topic=100784206667
ich weise hiermit auf zwei Veranstaltungen zu Studiengebühren bzw. dem neuen Hochschulgesetz kommende Woche hin:
"Zahlen statt Denken?" - Handlungsoptionen gegen Studiengebühren.
Am Mitwoch, den 16.7. um 18:00 Uhr in Phil D
Mit Clemens Himperle (Bundesweites Aktionsbündnis gegen Studiengebühren www.studis.de/abs) und Till Petersen (Fachschaftsrätekonferenz www.fsrk.de.tf). Die Bedeutung von Studiengebühren für das Studium sollen diskutiert werden; Handlungsmöglichkeiten erörtert werden.
Infoveranstaltung zum neuen Hochschulgesetz
Am Donnerstag den 17.7. um 18:00 Uhr im Phil C
Die wichtigsten Fragen zu den konkreten Auswirkungen des neuen Hochschulgesetztes sollen geklärt werden. Auch was sich noch in Punkto Hochschulpolitik erreichen läßt kann diskutiert werden. Näheres: www.asta.uni-hamburg.de
Beide Veranstalltung sind interaktiv angelegt. Eine rege Publikumsbeteiligung ist erwünscht.
Zum Stand der Dinge:
Studiengebühren sind ab 2004 laut Gesetz vorgesehen. Studierende ab dem 14. Semster bzw. nicht in der "Metropolregion Hamburg" gemeldete dürfen zahlen. Weiter im Gespräch ist ein dahrensfinanziertes Modell, bei dem ab dem 1. Semester bis zu 2500 EUR gezahlt werden sollen. Studierende erhalten hierfür staatlich garantierte Kredite. Dies wiederspricht glücklicherweise noch gültiger Gesetzgebung.
Das Hochschulmoderniesierungsgesetz ist beschlossen. Viele der Änderungen werden in den nächsten Monaten innerhalb des Akademischen Senats und der Fachbereichsräte "ausgestalltet" werden. Die Informatik soll mit den Fachbereichen Mathematik und Naturwissenschaften eine "Sektion" bilden. Der FSR fürchtet einen Abbau an Mitbestimmungsmöglichkeiten, verschärfte Studienbedingungen (z.B. durch konsekutives BA/MA-Modell und Zugangsquoten von 40% zum Masterstudium), mitelfristig Einschränkungen in der Ergänzungsfachwahl und insgesamt ein rückdrängen kritischer Inhalte zugunsten "Wirtschaftlichen Bedarfs".
Und noch ein Hammer siehe:
http://3773.rapidforum.com/area=007&topic=100784206667