Hallo zusammen,
gibt es irgendwo eine Anleitung wie man einen CVS-Account beim InfKum anlegt und dann über eclipse\ssh von zu Hause aus nutzt?
Bin noch recht neu in der Materie…
Danke!
Ich habe mal gehört, CVS sei veraltet und "eigentlich überall durch 'Subversion' ersetzt worden". Weiß aber auch nichts näheres darüber.
http://subversion.tigris.org/Eine Anleitung, wie das mit CVS
im Prinzip funktioniert, findest du unter
http://www.fido.de/kama/cvsmtp/de/index.html (Punkt 3)
Hast den CVS-Server aufgesetzt, dann brauchst du davon nur noch die Adresse, um ihn in Eclipse einzubinden (File->Import->Checkout from CVS Project).
Ich glaube über ssh brauchst du überhaupt keinen Server aufsetzen. Da legst du in Stellingen einfach ein cvs an und zwar lokal. Dann nimmst du ext+ssh als Zugriffsmethode, gibst als repository-Pfad jenen an, den du in der Uni hast um das cvs zu nutzen und als Server die rzdspc10.informatik.uni-hamburg.de.
Subversion ist eine durchaus betrachtenswerte Alternative, auch eclipse-Zugriff gibts da schon mit dem Plugin "subclipse" (das Plugin ist leider nur noch etwas wackelig auf den Beinen). Mit subversion funktioniert das ganze glaube ich ziemlich analog.
subversion war lange Zeit schwierig "einfach so" aufzusetzen. Mag sein, dass sich das geändert hat. Es ist sozusagen ein "bugfix" für CVS: Was bei CVS nicht gut ging, wird dort verbessert. Es besitzt kein neues Konzept, und gerade die neuen Konzepte (distributed, patch-based statt tree-based, etc.) sind gerade recht "in" in der RCS-Szene.
CVS existiert allerdings weiter. Es ist scheiße, miserabel zu bedienen und unmöglich designt, aber irgendwie nicht totzukriegen.
Weitere revision control systeme, die in der Free Software/Open Source-Szene verbreitet sind:
[*]
Darcs, insbesondere in der funktionalen Ecke; sehr einfach zu bedienen, schönes Design, braucht aber Haskell[*]
Arch, miserabel zu bedienen, schönes Design, leicht aufzusetzen, überall zu benutzen, insbesondere
Bazaar versucht die miserable Bedienbarkeit auszugleichen
[*]
Git, das Revision Control System für den Linux Kernel, optimiert auf große Projekte[*]
Monotone, interessantes Konzept mit viel Kryptographie
Ich glaube über ssh brauchst du überhaupt keinen Server aufsetzen. Da legst du in Stellingen einfach ein cvs an und zwar lokal. Dann nimmst du ext+ssh als Zugriffsmethode, gibst als repository-Pfad jenen an, den du in der Uni hast um das cvs zu nutzen und als Server die rzdspc10.informatik.uni-hamburg.de.
Hört sich ja gut an, nur wie legt man so ein repository an? Und was ist ext in 'ext/ssh'? [img]
http://www.fb18.de/gfx/22.gif[/img]
ext+ssh -> external connection via SSH.
[*]Darcs, insbesondere in der funktionalen Ecke; sehr einfach zu bedienen, schönes Design, braucht aber Haskell
Zum glück aber nur zum kompilieren, und wer das nicht will kann sich *eine* standalone binary runterladen.