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Multidimensionale und multimodale Signale

Multidimensionale und multimodale Signale 2013-02-19 18:23
Anonymer User
Hallo zusammen,

hat jemand schon einmal: "Multidimensionale und multimodale Signale" belegt? Leider ist dies das einzige Modul was ich im Wahlpflichtbereich mit 9 Credits noch zur Auswahl habe. Bin also gezwungen es zu belegen. Kann jemand über die Schwierigkeit, Prüfung, Themen einen kleine Übersicht geben? Wie ist der Prof?

Weiss jemand ob es noch ein weiteres Wahlpflicht Modul für ITMC geben wird (mit 9 Credits) außer VIS, DIS und MMS?

Viele Grüße

RE: Multidimensionale und multimodale Signale 2013-02-19 19:01
doodles
MMS ist sehr interessant aber auch recht anspruchsvoll. Schau am besten mal auf den Artikel zu MMS im Fachschaftswiki. Das Thema beinhaltet sehr viel Mathematik, wer also Schwierigkeiten mit Mathe hat, sollte lieber die Finger davon lassen. Wenn man Bock auf das Thema hat ist das Modul aber sehr geil. Lehrender war im letzten Jahr Peer Stelldinger, der sehr nett ist und auch eine ganz gute Vorlesung macht. Die Vorlesungsunterlagen sind als Begleitmaterial ganz okay, aber ohne Vorlesung versteht man vieles nicht. Die Folien eigenen sich also nicht als Vorlesungsersatz.

Nachtrag: Im vorletzten Durchlauf wurde MMS von Leonie Dreschler-Fischer zusammen mit Niklas Stein durchgeführt. Da wurden zur Hälfte die Materialien von Stelldinger verwendet und die andere Hälfte waren etwas andere Inhalte als beim letzten Durchlauf mit Stelldinger.

RE: Multidimensionale und multimodale Signale 2013-02-20 11:45
Anonymer User
Ich hab sie letztes Jahr bei Stelldinger belegt, der wie gesagt sehr nett ist. Die Inhalte wirken anspruchsvoll und höchstwahrscheinlich in der 2. Hälfte auch mal komplett überfordernd, was an der Materie liegt aber noch viel mehr an den Folien/Skript, die endlich mal dringend überarbeitet werden müssen (viele Fehler, Konventionswechsel, unangekündigte Perspektivwechsel etc) und der Themenkomposition. Ich hab ehrlich gesagt fast nichts von der 2. Hälfte mitgenommen (war am Ende auch kaum prüfungsrelevant) und bin dann auch immer weniger zur Vorlesung. Letztlich hab ich ne Woche für meine 1 gelernt (ca 40%-60% des Vorlesungsstoffes angesehen), finds aber schade dass ich recht wenig aus der Vorlesung inhaltlich mitnehmen konnte, da das Niveau einfach zu hoch war (und gemessen an den Prüfungsanforderungen bin ich offensichtlich nicht der einzige mit der Meinung).

So oder so. Es kommt drauf an wer die VL dieses Jahr hält und ob wieder Fetzen dieses Skripts verwendet werden oder ob sich evtl. jemand mit Zeit diesmal hinsetzen kann um die Vorlesung komplett neu zu gestalten.

RE: Multidimensionale und multimodale Signale 2013-02-24 13:04
Anonymer User
Hallo, ich finde das Thema auch recht interessant. Habe nur Angst das ich mir damit womöglich eine unnötig hohe Hürde setze. Habe ich es richtig verstanden das die Prüfung in Ordnung war? Wenn ich davon ausgehen kann das die Prüfung mit normalem Aufwand zu bestehen ist unabhängig von vielleicht an einigen Stellen zu schwerer Vorlesung wäre ich auf jeden Fall sofort bereit das Modul zu wählen.

RE: Multidimensionale und multimodale Signale 2013-03-06 11:41
Anonymer User
Sorry für die späte Antwort. Ja, die Prüfung ist mit normalem Aufwand gut bestehbar. Man muss nur sinnvoll lernen und den Stoff begrenzen. Diese Erfahrung gilt natürllich nur für Stelldinger.

RE: Multidimensionale und multimodale Signale 2013-06-17 10:59
Anonymer User
Das Skript ist in der Tat verbesserungswürdig (welches nicht?), und der Stoff sehr anspruchsvoll, aber die die Vorlesung ist echt cool! Ich habe selten eine derart anschauliche und eingängige Erklärung von so anspruchsvollen mathematischen Themen bekommen. Und auf Nachfragen geht Stelldinger ausführlich ein. Das hat mir sehr geholfen. Für die Prüfung sollen auch die Protokolle von STH (bei Stiehl) gut passen.