Einladung zum Kleinkunsttheater (Heute!)
2011-07-30 15:22
Radartuete
Sehr geehrte Hochschul-Lehrer, liebe Studenten!
Ich möchte Sie herzlich zu meiner Vorstellung im Kleinkunst-Theater "Fools Garden" (Lerchenstraße, Schanzenviertel) am 29. Juli einladen.
Ich stelle dort ein interdisziplinäres Musik-Projekt vor, bei dem die Informatik eine große Rolle spielt.
Es geht um die Weiter-Entwicklung der einfachen Computer-Tastatur zu einem Synthesizer, mit dem am Ende der Entwicklung jegliche Art von Musik, von der Beethoven-Sonate bis zum Rock-Konzert, gespielt werden kann.
Das wird möglich durch die ergonomische, beidhändige Nutzung sämtlicher Tasten zur Ton-Erzeugung.
Die physikalische Erweiterung der Tastatur um einen unter die Tasten montierten Layer zur Messung der Anschlag-Dynamik gehört ebenso zu dieser Entwicklung wie die Minimierung der Latenz-Zeit bis zum Erklingen des gespielten Tons.
Das konventionelle akustische Referenz-Instrument ist ein Knopf-Akkordeon, welches durch die senkrecht gehaltene Tastatur simuliert wird.
Dieses Akkordeon ist im Gegensatz zum Klavier tonart-gleichwertig, das heißt, daß alle Tonarten mit demselben Fingersatz und Griff-Schema gespielt werden.
Die rechts verwendete "Neu-Klaviatur" dieses Systems wurde schon um 1875 von Franz Liszt als Klavier der Zukunft eingeschätzt. Leonard Bernstein rühmte die Zweideutigkeit der Musik zwischen Quintenzirkel und Chromatik, vermutlich ohne von diesem Instrument zu wissen, in dem diese Zweideutigkeit realisiert wird: Links der Quintenzirkel und rechts die Chromatik.
Im Unterschied zu anderen Musik-Instrumenten bietet sich mit der Tastatur die Möglichkeit, ohne großen Material-Aufwand und ohne Produktion von zukünftigem "Elektro-Schrott" einer breiten Masse ein vollwertiges Musik-Instrument zur Verfügung zu stellen.
Dieses Instrument hat sogar das Potential, neben das Klavier gestellt zu werden: als Referenz-Instrument für die Musik insgesamt.
Für ein solches Mammut-Projekt sind aber viele Köpfe nötig, ebenso wie eine gute Koordination.
Ich bitte Sie, den Anfang, den ich gemacht habe, hier in Augenschein zu nehmen:
http://www.gerd-r-hamann.de/ChromaKlav/index.html
und zu überlegen, ob Sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter Umständen in dieses Projekt investieren möchten.
Mit freundlichen Grüßen!
Gerd Hamann
Ich möchte Sie herzlich zu meiner Vorstellung im Kleinkunst-Theater "Fools Garden" (Lerchenstraße, Schanzenviertel) am 29. Juli einladen.
Ich stelle dort ein interdisziplinäres Musik-Projekt vor, bei dem die Informatik eine große Rolle spielt.
Es geht um die Weiter-Entwicklung der einfachen Computer-Tastatur zu einem Synthesizer, mit dem am Ende der Entwicklung jegliche Art von Musik, von der Beethoven-Sonate bis zum Rock-Konzert, gespielt werden kann.
Das wird möglich durch die ergonomische, beidhändige Nutzung sämtlicher Tasten zur Ton-Erzeugung.
Die physikalische Erweiterung der Tastatur um einen unter die Tasten montierten Layer zur Messung der Anschlag-Dynamik gehört ebenso zu dieser Entwicklung wie die Minimierung der Latenz-Zeit bis zum Erklingen des gespielten Tons.
Das konventionelle akustische Referenz-Instrument ist ein Knopf-Akkordeon, welches durch die senkrecht gehaltene Tastatur simuliert wird.
Dieses Akkordeon ist im Gegensatz zum Klavier tonart-gleichwertig, das heißt, daß alle Tonarten mit demselben Fingersatz und Griff-Schema gespielt werden.
Die rechts verwendete "Neu-Klaviatur" dieses Systems wurde schon um 1875 von Franz Liszt als Klavier der Zukunft eingeschätzt. Leonard Bernstein rühmte die Zweideutigkeit der Musik zwischen Quintenzirkel und Chromatik, vermutlich ohne von diesem Instrument zu wissen, in dem diese Zweideutigkeit realisiert wird: Links der Quintenzirkel und rechts die Chromatik.
Im Unterschied zu anderen Musik-Instrumenten bietet sich mit der Tastatur die Möglichkeit, ohne großen Material-Aufwand und ohne Produktion von zukünftigem "Elektro-Schrott" einer breiten Masse ein vollwertiges Musik-Instrument zur Verfügung zu stellen.
Dieses Instrument hat sogar das Potential, neben das Klavier gestellt zu werden: als Referenz-Instrument für die Musik insgesamt.
Für ein solches Mammut-Projekt sind aber viele Köpfe nötig, ebenso wie eine gute Koordination.
Ich bitte Sie, den Anfang, den ich gemacht habe, hier in Augenschein zu nehmen:
http://www.gerd-r-hamann.de/ChromaKlav/index.html
und zu überlegen, ob Sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter Umständen in dieses Projekt investieren möchten.
Mit freundlichen Grüßen!
Gerd Hamann