Also es geht darum:
Ich möchte meine externe Festplatte verschlüsseln und verschiedene Passwörter vergeben. Also für mich den Admin mit allen Rechten und dann ein Passwort mit eingeschränkten Rechten also z.B. ohne das Recht auf der Festplatte etwas zu speichern. Das Zugreifen auf die Festplatte soll auch bei fremden Lapis möglich sein, ohne das bei denen die Software installiert ist.
Wißt ihr das was? Bei dem was ich bisher im Netz so gefunden hab, da war es eigentlich immer so, das die Platten in ein Netzwerk integriert waren. Ist bei mir nicht der Fall. Auch konnte ich nicht so wirklich was zu der Möglichkeit der Rechtevergabe finden.
Mfg [23]
Ich möchte meine externe Festplatte verschlüsseln und verschiedene Passwörter vergeben. Also für mich den Admin mit allen Rechten und dann ein Passwort mit eingeschränkten Rechten also z.B. ohne das Recht auf der Festplatte etwas zu speichern.
Das geht nicht wirklich, da du mit physischem Zugriff auf die Festplatte immer schreiben kannst. Du kannst aber z.B.
LUKS nutzen, wenn du mehrere Passwörter parallel nutzen möchtest. Eine Rechteverwaltung ist damit aber wie gesagt nichtmal theoretisch möglich.
Wenn du funktionierende Rechteverwaltung haben möchtest, müsste das die Festplatte selber bereitstellen.
Das geht nicht wirklich, da du mit physischem Zugriff auf die Festplatte immer schreiben kannst. Du kannst aber z.B. LUKS nutzen, wenn du mehrere Passwörter parallel nutzen möchtest. Eine Rechteverwaltung ist damit aber wie gesagt nichtmal theoretisch möglich.
Wenn du funktionierende Rechteverwaltung haben möchtest, müsste das die Festplatte selber bereitstellen.
Irre ich mich aber bei versch. Patitionen auf der Festplatte ist das doch möglich oder? Und was bringen mir sonst die versch. Passwörter?? :hm:
Mfg [23]
Verschiedene Partitionen, ja. Aber damit kannst du nicht sowas machen wie User A (Nutzer des PWs A') kann die Datei x lesen und schreiben, User B (PW B') kann die Datei x nur lesen.
Unter Ubuntu machst du mehrere verschlüsselte Partitionen auf einer Platte in 1,5 Minuten unter der "Laufwerksverwaltung".
Vielleicht meint DeGT auch, dass jeder, der direkt an die Festplatte dran kommt, diese auch neu formatieren kann und die Daten somit nicht vor Löschung/Überschreibung geschützt werden können.
Mit asymmetrischer Verschlüsselung könnte man sowas realisieren. Man braucht den privaten Schlüssel, um zu schreiben und den öffentlichen (der dann nicht öffentlich sein darf) zum Lesen.
Mir ist aber keine Software bekannt die das könnte, vermutlich wäre es auch sehr sehr langsam. Und Daten zerstören kann eh jeder der die Platte in die Hand kriegt.
Das geht nicht wirklich, da du mit physischem Zugriff auf die Festplatte immer schreiben kannst. Du kannst aber z.B. LUKS nutzen, wenn du mehrere Passwörter parallel nutzen möchtest. Eine Rechteverwaltung ist damit aber wie gesagt nichtmal theoretisch möglich.
Wenn du funktionierende Rechteverwaltung haben möchtest, müsste das die Festplatte selber bereitstellen.
Irre ich mich aber bei versch. Patitionen auf der Festplatte ist das doch möglich oder? Und was bringen mir sonst die versch. Passwörter?? :hm:
Ja, das ist möglcih. Ich meinte genau das, was Vollkorn geschrieben hat: Du kannst nicht nur-lesen-Rechte an ein Passwort binden.
[offtopic]
Die verschiedenen Passwörter können unterschiedlichen Nutzen haben. So kann man zum Beispiel ein zweites Passwort für eine andere Person einrichten, ohne dass beide das gleiche Passwort kennen müssen (für Leute, die sich nicht für jede Festplatte ein eigenes PW merken wollen)
[/offtopic]
Mmmhhh, danke für die Antworten!!! Kennt ihr sonst eine gute Verschlüsselungssoftware?
Am besten eine, die man nicht extra auf jedem Computer installiert haben muß, um auf die Festplatte zugreifen zu können! Und kann man die Festplatte auch noch nachträglich verschlüsseln, also wenn schon Daten drauf sind oder muß man dann eine zweite Partition anlegen??
Mfg [23]
Truecrypt behauptet Dateisysteme (Windows) on-the-fly verschlüsseln zu können. Aber ich würde dazu raten einfach die Daten zu sichern, die Platte aufzusetzen und die Daten dann zurück zu kopieren. Alleine weil du potentiell gefährliche Operationen an deinen Daten durchführst und schon um Datenverlust zu vermeiden ein Backup haben möchtest.
Ich habe auch mal gelesen, dass Truecrypt ein Setup anbietet wo ein bisschen Software auf einer Minipartition die Entschlüsselung auf fremden Rechnern macht.
Mein Ansatz für fremde Rechner ist aber: Wenn ich mein PW an fremden Rechnern eingebe ist das sowieso so gut wie herausgegeben. D.h. mein Crypto bleibt an fremden Rechnern immer verschlossen, aber ich habe noch eine FAT-Partition auf dem Stick, die unverschlüsselt ist, "share" heißt und die ich an fremden Rechnern nutze.
