Es gibt seeeehr viele Distris, und alle sind sie verschieden. Fuer Anfaenger wuerde ich "SuSE", "Red Hat" oder "Mandrake" empfehlen.
"Debian" haelt sich an noch ein paar mehr Standards als es "Gentoo" macht (rc#.d Verzeichnisse fuer den Systemstart zB).
(Ausserdem gibts noch "Caldera" ([img]
http://www.fb18.de/gfx/6.gif[/img] SCNR), "United Linux", "Knoppix", "Knoppicillin", "Slackware", "Mad Hatter" (hiess das so?) etc pppp.)
Afaik sind Gentoo und Debian zwei von den wenigen, wirklich reinen OpenSource Distris, die meisten anderen gibts halt auch im Karton im Laden (Debian jedenfalls nicht).
Binaerkompatibilitaet zu Windows kannst Du simpel vergessen. Die ist nicht vorhanden. Allerdings gibt es immer mehr Software fuer Unix-Systeme (worunter halt auch Linux faellt) und viel Software wird mittlerweile in mehreren Straengen entwickelt, vor allem die OpenSource Software: zB OpenOffice und Mozilla gibts in gleichen Versionen fuer Linux und Windows.
Windowsprogramme kann man mit Zusatzprogrammen wie "wine" ausfuehren. (angeblich kann man damit sogar CS spielen).
RPM (Red Hat Package (Manager)) ist ein Format, das von Red Hat entwickelt wurde, um Softwareinstallationen zu vereinfachen. Unter Debian gibts dagegen die ".deb" Packages.
Paketinstallation direkt aus dem Netz geht mittlerweile auch mit komerziellen Distris.
Unter Debian gibts:
apt-get install <softwarename>
bzw
apt-get remove <softwarename>
und
apt-cache search <softwarename>
Unter Gentoo:
emerge <softwarename>
und
emerge -S <softwarename>
Unter Mandrake:
urpmi <softwarename>
bzw
urpme <softwarename>
und
urpmf <softwarename>
wobei die Netzwerkquellen erst noch konfiguriert werden muessen, was unter Debian automatisch geht. (wie das bei Gentoo ist, weiss ich nicht).
Hoffe, ich habe geholfen.
MoKrates