Hallo,
es gibt doch bestimmt auch welche, die im Wahlbereich etwas aus der Mathematik gewählt haben.
Kann mir da jemand Anregungen zu Kombinationen geben?
(Im Softwareentwicklungsbereich gibt es da ja schlauerweise nichts -.-")
MfG
Ich hatte Mathematik als Ergänzungsfach, bin aber noch Diplomer und
weiß daher nicht genau, was für Veranstaltungen du wählen musst.
Wenn du das schreibst (und am besten, was du interessant findest), gebe
ich dir gerne Tips. [23]
Informatik-Bachelor brauchen (geprüfte) Module im Umfang von mindestens 18 LP für den Wahlbereich.
Interessant finde ich theoretisch die gesamte Mathematik.^^
Aber es sollten vllt Sachen sein, wo man vllt nicht allzu viel beweisen muss.^^
(Hasse nämlich Beweise =P )
@Julian: Unter folgendem Linksind nur 2 Wahlmodule à 6LP drin.
http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Studium/BSc/Informatik/Sind es also insgesamt doch nur 12LP, oder hab ich was offensichtliches übersehen?
Zum Thread selbst: Ich bin auch an Mathematik-Modulen interessiert. Das Problem ist, dass die Module von den ersten beiden Semestern sich viel zu stark mit den Mathe-Modulen des Informatik-Studiums überschneiden, die Module in den höheren Semestern jedoch mit dem Mathe-Wissen eines Informatikers schon härtere Brocken sind. Ich hatte auch etwas von Mathe-Modulen für Naturwissenschaft-Studierende gelesen, wie sieht es mit denen aus? Da gabs glaub ich vier Stück von (auf einander aufbauend, also 1-4), finde es aber gerade nicht wieder..
Zuletzt noch eine Frage zu Wahl
pflicht (könnte Julian das meinen?): Gibt es hier wirklich nur die
5 aufgelisteten Module, oder darf man aus einem breiteren Spektrum wählen? Muss es direkt Informatik-bezogen sein, oder darf es auch etwas davon abweichen? (z.b. bestimmte Mathe-Module, die jedoch direkt Anwendung in der Informatik finden)
Hinter deinem Link findest du zwei Wahlmodule mit jeweils 9 LP (ein Kästchen entspricht 3 LP und jedes Wahlmodul ist drei Kästchen breit). Offiziell bindend ist natürlich nicht dieses Schaubild, sondern die
Fachspezifischen Bestimmungen, da steht das unter §4.
CIS-Studierende besuchen die Module der Mathematik für Physiker. Ob das nun genau das ist, was du suchst, kann ich dir nicht sagen.
Im Wahlpflichtbereich gibt es nur genau die aufgelisteten Module, wobei da ab diesem Semester noch Hochleistungsrechnen dazu gekommen ist, das noch nicht überall offiziell steht. Zu beachten ist, dass die Module jeweils nur jährlich angeboten werden, du musst also gucken, ob die für dich interessanten Module im Winter- oder im Sommersemester angeboten werden. Um die Anzahl aufzustocken, kannst du als Bachelor auch Wahlpflichtmodule aus dem Master wählen. Dabei sollte man allerdings vorsichtig sein, weil jedes Wahlpflichtmodul nur ein mal angerechnet werden kann und man darauf achten muss, sich genug für den Master offen zu lassen (dort dürfen nämlich keine aus dem Bachelor gewählt werden).
Interessant finde ich theoretisch die gesamte Mathematik.^^
Aber es sollten vllt Sachen sein, wo man vllt nicht allzu viel beweisen muss.^^
(Hasse nämlich Beweise =P )
Apropos Beweis: da machen wir gleich mal eine Fallunterscheidung.
- Dieses Posting kam tatsächlich vom Fragesteller: dann ist Mathematik nicht das richtige für dich.
- Dieses Posting kam von irgendeinem Spaßvogel: [12]
@Julian:
Ah, hmm. Ich hatte es nicht extra nachgeschaut und war einfach davon ausgegangen, dass das Schaubild nicht so einen groben Fehler enthält.
Mal schauen, könnte in den höheren Semestern doch etwas anstrengender werden dann. Schade, in den ersten beiden Semestern würd noch das ein oder andere Wahlfach reinpassen.
Kleine Nebenfrage: Gibt es auch Blockveranstaltungen in der Vorlesungsfreien Zeit, die man als Wahlfach anrechnen lassen könnte? Ich mein jetzt nich ABK, sondern "richtige" Module.. Vor allem.. wo würde man so etwas nachschauen? Im KVV ist das ja leider nich nach Zeit sortiert.
Der obere Anon wieder, hab grad meinen Denkfehler entdeckt, mit dem Schaubild ist natürlich alles in Ordnung.
@georg
Der Post kam tatsächlich vom Fragesteller. ;)
Sry das die Tage nichts von mir kam aber ich war nicht da.^^
Ich werde die Tage einfach mal gucken, was es da für Möglichkeiten gibt und so weiter und werde dann eben gucken, was ich wähle.
Wie schauts mit Mathe denn im Master aus? Ich geh mal davon aus, dass ich die Kurse wie Stochastik, ALA und Diskrete Mathematik nicht nochmal machen muss? ^^
Was würde ich denn dann wählen können?
Ich würd gern mal diesen Thread pushen, da mich gerade das selbe Thema beschäftigt, hier jedoch keine klaren Kurs-Empfehlungen gefallen sind bisher.
Welche Mathe-Vorlesungen kommen im Wahlbereich in Frage?
Ist es überhaupt erlaubt z.B. Analysis I und II oder lin.Alg.I/II "nochmal" zu belegen, sofern ich das Modul ja bereits im Informatik-Studiengang als ALA (wenn auch in abgespeckter Form, weswegen ich es gerne belegen würde) eingebracht habe?
Was "darf" man in der Lage wählen, was ist "üblich"?
http://www.youtube.com/watch?v=9QBv2CFTSWUIst alles, was man dazu sagen sollte. >:( !!!
Zwar ein alter Thread aber für nachkommende vielleicht hilfreich, daher kurzer Erfahrungsbericht:
Ich hab lineare Algebra 1/2 gewählt. Man kann auch Analysis 1/2 wählen, würde ich jedoch als anspruchsvoller ansehen. Beides geht über 2 Semester, im 1. gibts einen kleinen Test den man bestehen muss um zur eigentlichen Klausur im 2. Semester zugelassen zu werden, deren Stoff geht dann über 2 Semester. Wählbar ist auch ein Wahlkurs wie Numerik oder Approximation was mit unserem Vorwissen machbar ist (Anrechnen alles kein Problem).
Es ist ziemlich zeitintensiv (8-20 Std. für Übungen, je nach Arbeitsweise/"Begabung"). Auf gar keinen Fall geht es um "Rechnen" wie in den Inf-Mathe-Modulen, sondern fast ausschließlich ums Beweisen von Aussagen bezogen auf spezielle Situationen. Es ist etwas vergleichbar mit Jura - man hat seine ganzen Sätze und versucht sie kreativ auf einen bestimmten Fall anzuwenden sodass die gewünschte Aussage dabei rauskommt. Wenn man "den Dreh raus hat" machts Spaß, ist aber stets sehr abstrakt und weit weg von Anwendbarkeit. Das sollte man wissen.
Ich würds Leuten empfehlen, die in Mathe sehr gut waren und eine Affinität für abstrakte, theoretische Modelle besitzen.