Hallo. Gibt es hier noch mehr Leute, denen die erste Aufgabe aus dem neuen Matheübungsblatt (ALA) zu wenig Angaben und Spezialisierungen enthält?
Man soll das Newton Verfahren implementieren - super. Dabei kann man einen fast unbegrenzt hohen Aufwand treiben. Was genau muss das Ding denn können? Eigenständig alle möglichen Ableitungen bilden (arctan,log, etc) ? Oder soll man schlicht die Funktion samt der Ableitung verlangen, sodass es nur noch die Iteration macht? In welcher Form soll das abgegeben werden?
Ich habe nur die Iteration implementiert, ich glaube nicht, dass wir die Ableitungen selbst machen sollen ;).
Ich werde den Quelltext ausdrucken und die einzelnen interationen inkl. xn, f(xn) und der Annäherung dazupacken.
Also im letzten Jahr waren konkrete Funktionen angegeben.
Zu denen sollte man das Verfahren implementieren. Das Programm selber musste die Ableitungen aber nicht bestimmen, die konnte man selber per Hand loesen und dann "hart" programmieren.
Habt ihr keine konkreten Funktionen gegeben?
Ich haeng mal das Blatt vom letzten Jahr an, zum Vergleich.
Ist die schlichte Iteration nicht viel zu trivial? Verstehe echt nicht, wieso jetzt soetwas verlangt wird.
Natürlich ist es recht trivial, aber es geht ja auch darum, das Verfahren zu verinnerlichen.
Und so macht man sich nochmal gut klar wie es funktioniert.
Wohingegen das Implementieren vom Ableiten von Funktionen wie Arctan und co sicherlich den Rahmen einer einfachen Aufgabe eines
ALA Übungsblattes sprengt!
Oft werden ja Differenzenquotienten zur Annäherung der Ableitung benutzt…
Ehm, ist das sinnvoll was da als Abbruchbedingung auf dem Aufgabenblatt steht? |f(x)| <= 10^-8 ? Das heisst doch |f(x)| >= 10^-8 oder nicht?
Das kann doch unmöglich noch niemandem aufgefallen sein?
Ehm, ist das sinnvoll was da als Abbruchbedingung auf dem Aufgabenblatt steht? |f(x)| <= 10^-8 ? Das heisst doch |f(x)| >= 10^-8 oder nicht?
Das kann doch unmöglich noch niemandem aufgefallen sein?
Nein, die erste Variante ist richtig. Wir wollen ja pruefen, wo sich die Funktion der null annaehert. Wenn der Funktionswert =< 10^-8 ist , so nehmen wir das als gute Naehrung fuer die 0 an.
Stell dir doch mal deine Variante mit >= 10^-8 vor. Dann muesstest du das Verfahren sofort abbrechen, wenn der Funktionswert ueber diesen Wert liegt (d.h. wenn f(x)=1, 1.5, 2, 2000 usw). Das macht keinen Sinn.
Frage zur Simpsonimplementation:
Wie soll das n denn bitte auch 0 sein können? Garnicht da sonst Nulldivision, oder nicht?
Ja n=0 ist ziemlich sinnlos. Obwohl sich Java nicht mal mit einer Exception meldet. Gibt einfach nur ein schönes Infinity :)
Meiner Meinung nach gibt es eine Formel für n=0 und eine für alle anderen n.
Jep, die Frage hat sich für mich etwas später selbst gelöst - wenn man das Intervall garnicht aufteilt, ist das ja eine andere Formel. ^^
und die wäre? also imo macht es wenig sinn, etwas in 0 Teile zu zerlegen…
Etwas in 0 Teile zu zerlegen bedeutet hier es in einem Stück zu lassen. Für Formel siehe Skript oder Internet.
Etwas in 0 Teile zu zerlegen bedeutet hier es in einem Stück zu lassen. Für Formel siehe Skript oder Internet.
nein, etwas an einem stück zu lassen bedeutet es in 1 teil zu teilen. etwas in 0 stücke zu teilen geht nicht, deshalb tut es auch kein taschenrechner.
Ich sagte auch es heisst –hier– etwas nicht zu unterteilen und nicht im rein mathematischen Sinn. In diesem Fall kommt einfach kein n in der Formel vor, es entsteht keine Nulldivision.