Moin,
wie Du sicherlich schon mitbekommen hast, findet in dieser Woche von *Dienstag bis Donnerstag* eine Urabstimmung für Gebührenfreiheit an der Universität statt.
Die CDU hat Anfang des Jahres behauptet: „Für uns ist das Zeichen, dass viele die Gebühren sofort bezahlen, auch ein Beleg, dass Studiengebühren akzeptiert werden.“ (siehe Info-Broschüre [0])

Wir rufen ausdrücklich dazu auf, sich an der Abstimmung zu beteiligen, um zu zeigen, dass Studiengebühren nach wie vor falsch sind und sie keinesfalls von den Studierenden akzeptiert sind!

Neben den Urnen in den großen Gebäuden am Hauptcampus, wird es auch wieder eine Urne am Informatikum im *Foyer von Haus D* geben. Zum Abstimmen brauchst Du nur Deinen Studentenausweis.
Um möglichst vielen die Möglichkeit zu geben abstimmen zu können, müssen diese Urnen auch besetzt werden. Für die Urne am Informatikum kannst Du Dich im Fachschafts-Wiki eintragen [1]; für andere Urnen (Hauptcampus, Geomatikum etc.) an die FSRK [2] wenden.

sonnige Grüße,
Euer FSR

[0] http://gebuehrenboykott.de/IMG/pdf/FSRK_2009-05-04_Urabstimmungsbroschuere.pdf
[1] http://www.mafiasi.de/UrabstimmungUrnenbesetzung2009#Der_Plan
[2] http://gebuehrenboykott.de/

P.S. Wie bei Stupa-Wahlen wird es wieder Waffeln für eine abgegeben Stimme geben :)

Schon wieder? Gab's da vor ein paar Semestern nicht schon mal genau so eine Abstimmung aus genau diesem Grund?

Ja, das war 2005.

es wird solange gewählt bis einem das Ergebnis passt. Das nennt man DEMOKRATIE!

Das Ergebnis hat auch damals schon gepasst (94,5% gegen Studiengebühren).

Es geht vielmehr darum die Aussage vor dem Hintergrund des neuen Studiengebührenmodells zu wiederholen. Schließlich behauptet die CDU, dass die Studierenden das neue Modell akzeptieren. Das kann man so nicht stehen lassen, finde ich.

WOW! DEr AStA unterstützt eine Aktion und Broschüre der FSRK? Sollten sie sich tatsächlich zusammengerauft haben?
Ich dachte, die FSRK sei aus ASta-Sicht nicht legitimiert…

ich würd ja gerne mal wissen, wie viele wegen des misverständlichen texts auf den stimmzetteln aus versehen pro studiengebühren gestimmt haben [28]

ich würd ja gerne mal wissen, wie viele wegen des misverständlichen texts auf den stimmzetteln aus versehen pro studiengebühren gestimmt haben [28]

Deine Stimme für ein klares NEIN!

[28]

Ich finde die Fragestellung in dieser Form gut.

und hier die vorläufigen nicht-amtlichen endergebnisse:
an der informatik-urne haben sich 186 personen für gebührenfreiheit ausgesprochen, 8 stimmten mit einem klaren nein gegen studiengebühren. trotz aller waffeln hatten wir keine einzige ungültige stimme. (95,88 % ja, 4,04 % nein)

uniweit wurden 8.432 stimmzettel ausgezählt. davon stimmten 8.153 mit ja, 271 mit nein und 8 ungültig. damit sind 96,78 % der studierenden die sich an der abstimmung beteiligt haben für die gebührenfreiheit, 3,22 % dagegen. niemand wusste so genau wieviele studierende wirklich an der uni hamburg studieren, geschätzt wurden aber 32.000. damit würde die beteiligung bei etwa 26 %, die zustimmung bei etwa 25 %  liegen, was immerhin beides ein viertel ist.

würde man die informatik-urne komplett aus der statistik streiten, käme man auf eine zustimmung von 96,80 % (+0,02 %-punkte). vielleicht hätten wir häufiger darauf hinweisen sollen, dass es wichtig ist den gesamten satz zu lesen und nicht darauf zu vertrauen, dass die spd das schon richten wird.

bei den wiwis - wo ja auch unsere kollegen mit bindestrich sitzen - haben sich übrigens 51 personen und damit 7,75 % der spd mit einem klaren nein angeschlossen, mehr als an jeder anderen urne. weitere rekorde sind: 1.218 stimmen am philturm (meiste stimmen), 100,00 % zustimmung in der chemie und bei den sportlern (größte zustimmung), 99,53 % zustimmung im pi (pädagogen und so) (größte zustimmung an einer urne mit mehr als einer seite matrikel-nummern (100 stimmen)), 8 stimmzettel zuviel in der urne im uke (größte differenz zwischen abgebenen und ausgezählten stimmen) und 32 abgebene stimmen in der chemie (am wenigsten abgegebene stimmen).

edit: einige prozentangaben korrigiert. sie waren auf die anzahl der abgegebenen stimmen normiert und nicht auf die gültigen. das macht bei nur acht ungültigen stimmen immerhin schon einen sichtbaren unterschied von 0,09 %-punkten. so wird immerhin die verbesserung die eine hypothetische streichung der ikum-urne ergeben würde geringer.

an der informatik-urne haben sich 186 personen für gebührenfreiheit ausgesprochen, 8 stimmten mit einem klaren nein gegen studiengebühren.

Man hatte bei dieser Wahl also die Möglichkeit,
- für Gebührenfreiheit, oder alternativ
- gegen Studiengebühren
zu stimmen? [22] democratilicious

an der informatik-urne haben sich 186 personen für gebührenfreiheit ausgesprochen, 8 stimmten mit einem klaren nein gegen studiengebühren.

Man hatte bei dieser Wahl also die Möglichkeit,
- für Gebührenfreiheit, oder alternativ
- gegen Studiengebühren
zu stimmen? [22] democratilicious

natürlich nicht, die acht nein-stimmen wurden als gegen gebührenfreiheit - also für studiengebühren - gewertet. es gab nur immer wieder irritationen deswegen. daher haben wir an der urne auch immer wieder darauf hingewiesen, dass man die ganzen sätze lesen sollte bevor man sein kreuz setzt. bei einer der ungültigen stimmen war auch tatsächlich beides angekreuzt, eines nochmal übermalt und bei einem ein haken hinter. und die aufforderung der spd sorgt dann natürlich für belustigung.

Man hatte bei dieser Wahl also die Möglichkeit,
- für Gebührenfreiheit, oder alternativ
- gegen Studiengebühren
zu stimmen? [22] democratilicious

Tja, manchmal verliert man, und manchmal gewinnen die anderen…

Man hatte bei dieser Wahl also die Möglichkeit,
- für Gebührenfreiheit, oder alternativ
- gegen Studiengebühren
zu stimmen? [22] democratilicious

Tja, manchmal verliert man, und manchmal gewinnen die anderen…

oder eher: manchmal gewinnt man und manchmal verlieren die anderen

Tja, manchmal verliert man, und manchmal gewinnen die anderen…

Fred ist also einer der acht. ;)

Mir ging es nur um den Zusammenhang "für A oder gegen nicht A", nicht um die konkrete Bedeutung des A.